Samstag, 15.06.2019, 15:10 Uhr, ereignete sich an der Lindstrasse Höhe Brunngasse ein Verkehrsunfall zwischen einer Fahrradlenkerin und einem Personenwagen.
Die Lenkerin eines Personenwagens beabsichtigte Höhe Brunngasse nach links abzubiegen.
Die Kantonspolizei Zürich hat am Freitagabend (14.6.2019) in Hinwil und Wetzikon in zwei Nachtlokalen Kontrollen durchgeführt und dabei neun Personen festgenommen.
Die Kantonspolizisten kontrollieren Personen in zwei Clubs. Dabei stellten sie sieben Personen fest, die ohne Arbeitsbewilligungen arbeiteten.
Die Kantonspolizei Zürich hat am Freitagabend (14.6.2019) in neun Gastro-Betrieben in Dietikon Kontrollen durchgeführt und zwei Personen festgenommen.
Die Kantonspolizisten kontrollieren Personen in neun Lokalen.
Die Kantonspolizei Zürich hat am frühen Freitagabend (14.6.2019) in Zürich eine Frau und einen Mann verhaftet, die rund zwei Kilogramm Kokain in ihrem Auto eingebaut hatten.
Um zirka 19.30 Uhr fielen den Fahndern im Kreis 4 eine 32-jährige Polin und ein 36-jähriger Spanier auf, die sichtlich nervös in ihr Auto einsteigen wollten.
Bei einer Streifkollision zwischen einem E-Biker Fahrer und einem Lieferwagen mit Anhänger in Oberrieden ist am Freitagabend (14.6.2019) der Zweiradfahrer schwer verletzt worden.
Um 16.00 Uhr fuhr ein 38-jähriger Mann mit einem Lieferwagen und Anhänger auf der Alten Landstrasse Richtung Horgen.
Bei einem Verkehrsunfall mit zwei beteiligten Fahrzeugen sind am Freitagabend (14.6.2019) auf der A1 in Geroldswil eine Person schwer und eine leicht verletzt worden.
Gegen 17.25 Uhr fuhr eine 69-jährige Frau mit ihrem Auto auf der Autobahn in Richtung St. Gallen.
Im Nachgang zur Meldung „Demonstration zum Frauenstreiktag“ sucht die Stadtpolizei Zürich Zeuginnen und Zeugen zum Vorfall mit einem Personenwagen im Kreis 1.
Kurz vor 19.30 Uhr fuhr ein Personenwagen bei der Verzweigung Tal-/Pelikanstrasse in die Umzugsroute. Meldungen über verletzte Personen liegen der Stadtpolizei keine vor.
Am Freitagnachmittag, 14. Juni 2019, besammelten sich mehrere zehntausend Personen, vorwiegend Frauen, am Limmatquai vom Hauptbahnhof bis zur Rudolf-Brun-Brücke und führten einen bewilligten Demonstrationsumzug zum Frauenstreiktag durch.
In der Stadt Zürich kam es zu massiven Verkehrsbehinderungen.
Aufgrund der bewilligten Demonstration zum Frauenstreiktag in der Zürcher Innenstadt muss am Freitag, 14. Juni 2019, in den Kreisen 1 und 4 mit massiven Verkehrsbehinderungen gerechnet werden.
An der bewilligten Demonstration werden mehrere tausend Personen erwartet. Die Teilnehmenden besammeln sich ab ca. 16.00 Uhr bei der Rudolf-Brun-Brücke im Kreis 1.
Wegen des Demonstrationsumzuges zum Frauenstreiktag muss in der Stadt Zürich am 14. Juni 2019 mit Verkehrsbehinderungen gerechnet werden.
Am 14. Juni 2019 findet der Demonstrationsumzug zum Frauenstreiktag statt.
Bei einer Kollision zwischen einem Fahrradlenker und einem Personenwagen hat sich der Zweiradfahrer am Mittwochnachmittag (12.06.2019) in Rafz tödliche Verletzungen zugezogen.
Gemäss ersten Erkenntnissen fuhr ein 85-jähriger Mann gegen 15 Uhr mit seinem E-Bike auf dem Radweg entlang der Rüdlingerstrasse Richtung Flaach.
Bei einem Verkehrsunfall mit einem Personenwagen hat am frühen Mittwochmorgen (12.6.2019) in Bäretswil eine Person Verletzungen erlitten.
Ein 41-jähriger Mann fuhr um 5 Uhr mit einem Personenwagen auf der Ringwilerstrasse abwärts Richtung Bäretswil.
Am Sonntag, 9. Juni 2019, nahm die Stadtpolizei Winterthur eine Tagerin fest. Dies dank einem aufmerksamen Polizisten, der auf seinem Arbeitsweg die Tat beobachtet hatte.
Gegen 05.30 Uhr war ein Polizist der Stadtpolizei Winterthur auf dem Weg zur Arbeit, als er durch die Altstadt gehend auf vier Personen aufmerksam wurde.
Am frühen Montagmorgen kam es beim Stadelhoferplatz zu einer tätlichen Auseinandersetzung.
Ein Mann wurde dabei verletzt. Die Stadtpolizei sucht Zeuginnen und Zeugen.
Ein 34-jähriger Mann ist am frühen Sonntagabend (9.6.2019) tot in seiner Zelle im Zürcher Polizeigefängnis aufgefunden worden.
Nach den bisherigen Erkenntnissen der Kantonspolizei Zürich und der Staatsanwaltschaft bestehen keine Hinweise auf einen Suizid oder ein Drittverschulden.
Bei der Suchaktion nach dem vermissten 70-Jährigen, ist er am Sonntagabend (9.6.2019) in einem Gewässer bei Bürg (Eschenbach SG) tot aufgefunden worden (Polizei.news berichtete).
Gemäss bisherigen Erkenntnissen bestehen keine Anhaltspunkte für ein Drittverschulden am Tod des Mannes.
Bei einem Verkehrsunfall mit einem Personenwagen sind am Sonntagmittag (9.6.2019) in Horgen zwei Frauen verletzt worden.
Eine 61-jährige Frau fuhr kurz vor 12 Uhr mit ihrem Personenwagen auf der abfallenden Kirchstrasse Richtung Seestrasse.
Bei einem Selbstunfall mit einem Personenwagen sind am Samstagabend (8.6.2019) in Wangen bei Dübendorf (Gemeinde Wangen-Brüttisellen) zwei Personen schwer verletzt worden.
Gegen 21 Uhr fuhr eine 24-jährige Frau mit ihrem Personenwagen auf der Wangenstrasse von Dübendorf Richtung Autobahn.
Im Zuge eines Verkehrsunfalles am Freitagnachmittag (7.6.19) in Freudwil wurde ein Personenwagen und ein Zaun beschädigt.
Die Stadtpolizei sucht nach Hinweisen.
Vermisst wird seit Samstagmorgen, 1. Juni 2019 ab Walde SG (Gemeinde Eschenbach SG), Werner Graf, 70-jährig.
Der Mann aus Wald ZH war auf Besuch in Walde SG und wurde dort am Samstagmorgen um 9 Uhr letztmals gesehen.
Am Freitagmorgen, 7. Juni 2019, wurde im Kreis 7 ein Fussgänger bei einer Kollision mit der Forchbahn lebensbedrohlich verletzt.
Die Polizei sucht Zeuginnen und Zeugen.
Bei einem Verkehrsunfall haben sich am Donnerstagnachmittag (6.6.2019) in Unterstammheim (Gemeindegebiet Stammheim) zwei Personen Verletzungen zugezogen.
Gegen 16 Uhr fuhr ein 25-jähriger Lenker auf der Hauptstrasse von Stammheim Richtung Diessenhofen.
Bei einem Arbeitsunfall am Donnerstagmittag (6.6.2019) in Nänikon (Gemeinde Uster) hat sich Bauarbeiter tödliche Verletzungen zugezogen.
Gegen 11.45 Uhr war ein 58-jähriger Arbeiter mit Abbrucharbeiten beschäftigt.
Am Mittwochabend, 5. Juni 2019, wurde im Kreis 6 ein E-Bikefahrer bei einer Kollision mit einem Tram schwer verletzt und musste hospitalisiert werden.
Kurz vor 17.30 Uhr kam es an der Schaffhauserstrasse, bei der Verzweigung Schaffhauser-/ Hirschwiesenstrasse, zu einer Kollision zwischen einem stadtauswärts fahrenden E-Bikefahrer und einem stadteinwärts fahrenden Tram der Linie 10.
Im letzten halben Jahr hat ein Mann einer Frau insgesamt rund 200‘000 Franken überwiesen, nachdem sie eine persönliche Notlage vorgetäuscht hatte.
Der 71-jährige Mann wurde im Januar 2019 von einer ihm unbekannten Frau über Skype kontaktiert. Folglich unterhielten sich die beiden immer wieder über Skype, aber auch per Email und am Telefon. Die Dame gab an, in Frankreich zu wohnen, 38 Jahre alt zu sein und eine Tochter zu haben.
Die Kantonspolizeien Zürich und St. Gallen führten am Mittwochmorgen (5.6.2019) in einer Aktion einen gemeinsamen Schlag gegen die Raserszene im Kanton Zürich und der Ostschweiz durch.
Die Verhaftungen erfolgten im Auftrag der Staatsanwaltschaft Zürich und der Jugendanwaltschaft St. Gallen. An verschiedenen Orten wurden Hausdurchsuchungen durchgeführt und elf Beschuldigte festgenommen sowie Fahrzeuge sichergestellt.
Bei einem Verkehrsunfall hat sich am Dienstagabend (4.6.2019) in Kloten ein Velofahrer schwere Verletzungen zugezogen.
Gegen 20 Uhr fuhr ein 42-jähriger Mann mit seinem Fahrrad auf der Gerlisbergstrasse talwärts Richtung Kloten.
Am Dienstag, 4. Juni 2019, verhaftete die Stadtpolizei Zürich drei mutmassliche Betäubungsmittelhändler und stellte Heroin, Streckmittel und Bargeld sicher.
Kurz vor 8 Uhr kontrollierten Drogenfahnder der Stadtpolizei Zürich an einer Tramhaltestelle im Kreis 4 einen Mann, der sich verdächtig verhielt. Bei der Kontrolle stellten sie über 30 Gramm Heroin sicher. Er wurde verhaftet.
Ein unbekannter Täter hat am Dienstagnachmittag (4.6.2019) eine Bank in Affoltern am Albis überfallen und Bargeld im Betrag von mehreren zehntausend Franken erbeutet.
Verletzt wurde niemand.
Ein unbekannter Täter gab am frühen Dienstagmorgen (25.12.2018) in Rüti mehrere Schüsse auf ein Gebäude ab und verletzte dabei einen Mann tödlich (siehe Meldung vom 25.12.2018).
Zur Ergreifung des Täters setzt die Kantonspolizei Zürich eine Belohnung von bis zu zehntausend Franken aus.
In der Nacht vom 1. auf den 2. Juni 2019, stürzte an der Hohlstrasse ein Mann aus einem Fenster und zog sich erhebliche Verletzungen zu. Die Umstände des Sturzes sind unklar.
In diesem Zusammenhang verhaftete die Stadtpolizei Zürich drei Personen.
Ein verdächtiger Gegenstand hat am Freitagmorgen (31.5.2019) in Henggart einen Grosseinsatz von Rettungskräften ausgelöst.
Um 9.30 Uhr ging bei der Einsatzzentrale der Kantonspolizei Zürich die Meldung ein, dass sich hinter einem Holzschopf an der Oberwilerstrasse ein verdächtiger Gegenstand befinde.
Am Freitagmorgen, 31. Mai 2019, nahm ein bewaffneter 60-jähriger Mann in einer Wohnung im Kreis 3 zwei Frauen als Geiseln. Rund drei Stunden später fielen in der Wohnung Schüsse.
Um 05.22 Uhr meldete Schutz & Rettung Zürich der Notrufzentrale der Stadtpolizei, dass sich eine Frau telefonisch bei ihnen gemeldet habe, die Hilfe benötige. Praktisch parallel dazu meldete sich eine Anruferin bei der Stadtpolizei und erklärte, dass sie jemanden im Nachbarhaus um Hilfe schreien höre.
Nach den Vorfällen beim Fussballspiel Winterthur–Schaffhausen vom letzten Wochenende, bei welchem Zuschauer Transparente mit frauenfeindlichen und zu Gewalt aufrufenden Parolen präsentierten, hat die Kantonspolizei Zürich die Ermittlungen von der Stadtpolizei Winterthur übernommen.
Nun hat die Kantonspolizei Zürich in Zusammenarbeit mit der Kantonspolizei Schaffhausen und der Staatsanwaltschaft Winterthur/Unterland am Freitagmorgen drei mutmassliche Täter an ihren Wohnorten in den Kantonen Thurgau und Schaffhausen verhaftet und entsprechende Hausdurchsuchungen durchgeführt. Die drei Männer im Alter zwischen 25 und 37 Jahren sind Schweizer Staatsbürger.
In der Donnerstagnacht (30.5.2019) ist in einer Wohnung im Zürcher Stadtkreis 9 ein Mann tot aufgefunden worden. Aufgrund von ersten Erkenntnissen wird von einem Tötungsdelikt ausgegangen.
Im Zuge der Übermittlung einer Todesnachricht aus dem Kanton Aargau wollten Zürcher Kantonspolizisten kurz nach 23.30 Uhr bei Angehörigen in der Stadt Zürich vorsprechen.
In den Schweizer Kantonen sorgen die Kantonspolizeien für Ordnung. Zuständig für den Kanton Zürich ist die Kapo Zürich, die im Jahr 1804 als Landjäger-Corps gegründet wurde.
In grossen Städten sind darüber hinaus kommunale Dienststellen für die Bürger im Einsatz. Im Kanton Zürich übernehmen die Stadtpolizeien Zürich und Winterthur wichtige Aufgaben rund um die Sicherheit der Bevölkerung.
Polizeimitarbeiter im Dienst der Bevölkerung
Spektakuläre Fälle wie der Jahrhundert-Postraub im Jahr 1997, bei dem rund 53 Millionen Franken erbeutet wurden, oder das Verbrecherduo Ernst Deutelbeiss und Kurt Schürmann, das die Einwohner mit Überfällen in den 50er Jahren in Atem hielt, sind nur zwei der verschiedenen Kriminalfälle, die sich im Kanton Zürich ereignet haben.
Dazu kommen tagtäglich weitere grosse und kleine Delikte, um die sich die engagierten Bediensteten der Stadtpolizeien Zürich und Winterthur oder der Kantonspolizei Zürich kümmern. Seit vielen Jahren sind die Mitarbeiter rund um die Uhr für die Sicherheit der Bevölkerung im Einsatz.
Die Geschichte der Kantonspolizei Zürich
Während des „Bockenkrieges“ lehnten sich Landbewohner gegen die Reformen des neu gegründeten Kantons Zürich auf. Als Folge wurde damals die Kantonspolizei nach dem Vorbild anderer Kantone etabliert. Die Kapo diente auch als Gegenwicht zu den bereits bestehenden städtischen Wachen.
Einblicke in die Geschichte der Polizeiarbeit
Einen interessanten Einblick in die Geschichte der Kantonspolizei bietet das im Jahr 1901 gegründete erste Schweizer Kriminalmuseum. Während es in den ersten Jahren vor allem der Ausbildung diente, entwickelten sich im Lauf die Zeit verschiedene Sammlungen, die seit 1958 für die Öffentlichkeit zugänglich sind. Interessierte erhalten einen Eindruck von der Polizeiarbeit des Kantons und erfahren Wissenswertes über Verbrechen und Bestrafungen in der Region. Aussergewöhnliche Kriminalfälle, Aufschlüsse über die Spurensicherung und die Forensik bieten die verschiedenen Ausstellungen im Museum. Gezeigt werden unter anderem Fotos von Tatorten mit wesentlichen Details.
Die Hauptabteilungen der Kantonspolizei Zürich
Die Kantonspolizei Zürich ist heute für die Sicherheit im Kanton verantwortlich. Die konsequente Verfolgung von Straftaten bewältigen verschiedene Hauptabteilungen:
Kommandobereich 1
Kommandobereich 2
Kriminalpolizei
Sicherheitspolizei
Verkehrspolizei
Flughafenpolizei
Regionalpolizei
Kommunikationsabteilung
Präventionsabteilung
Die Kommandobereiche 1 und 2
Der Kommandobereich 1 übernimmt als Stabsabteilung alle Aufgaben rund um die Organisation der Polizeibehörde. Ausbildung, Personalwesen und Polizeipsychologie gehören ebenso wie administrative Aufgaben zum Bereich dieser Abteilung. Finanzen, das Controlling, Technik und andere innerbetriebliche Aufgaben obliegen dem Kommandobereich 2.
Die Aufgaben der Kriminalpolizei
Die Kriminalpolizei in Zürich ist mit einem breiten Umfang an Delikten konfrontiert. Schwerer Raub, Kapitalverbrechen oder Körperverletzung sind nur einige der Straftaten, um die die Mitarbeiter sich kümmern. Auch Cyberkriminalität oder Wirtschaftskriminalität gehören zum Tätigkeitsspektrum. Die Kripo klärt und verhindert Straftaten. Die genauen Aufgaben und Befugnisse regelt das Polizeigesetz.
Sicherheits- und Verkehrspolizei im Kanton Zürich
Geht es um die Gefahrenabwehr, wird die Sicherheitspolizei der Kantonspolizei tätig. Überwachungs- oder Sicherungsaufgaben und das Aufdecken von Umweltdelikten gehören zu den Aufgaben dieses Bereichs. Bei der Verkehrspolizei kümmern sich rund 200 Mitarbeiter um die Unterstützung der Regionalpolizei in Verkehrszügen. Dazu kommt die Verantwortung für Verkehrslenkung und Unfallaufnahme sowie die Verkehrsüberwachung.
Sicherheit auf dem Flughafen – die Flughafenpolizei
Im Flugverkehr gibt es besondere Sicherheitsanforderungen, die die Flughafenpolizei übernimmt. Die Mitarbeiter kümmern sich um die Sicherheit auf dem Züricher Flughafen und sind für alle Vorkommnisse auf dem Flughafen verantwortlich. Unter anderem verfolgt die Polizei hier strafbare Handlungen und schützt Menschen vor kriminellen Tätigkeiten. Kommt es zu strafbaren Delikten, übernimmt die Kantonspolizei die Ermittlungen. Auch Asylbefragungen und Grenzkontrollen gehören zu den Aufgaben der Polizei.
Für Sie schnell vor Ort – die Regionalpolizei
Die Regionalpolizei ist im gesamten Kanton präsent. Ansprechpartner in fast 60 Polizeistationen sorgen überall für Ort für Sicherheit und sind Ansprechpartner für Bürgerinnen und Bürger. 720 Mitarbeiter kümmern sich um die Belange der Bevölkerung und sind besonders schnell am Ereignisort. Zivile und uniformierte Patrouillen sind zudem auf den Strassen präsent.
Kommunikation und Prävention bei der Kantonspolizei Zürich
Wer sich für eine Führung durch das Kriminalmuseum interessiert, ist bei der Kommunikationsabteilung richtig. Die Mitarbeiter sind Ansprechpartner für wichtige Ereignisse und veröffentlichen Medieninformationen über die Polizeiarbeit. In der Präventionsabteilung kümmern sich 70 Mitarbeiter um die Abwendung von Gefahren und die Verhinderung von Verbrechen. Dazu arbeiten sie eng mit anderen Fachabteilungen zusammen.
Die Polizei im Zürcher Stadtgebiet
Die Kantonspolizei Zürich ist übergreifend für das gesamte Kantonsgebiet zuständig. Grundsätzlich haben die Kantone in der Schweiz die Polizeihoheit, können aber bestimmte Aufgaben und Kompetenzen an die Stadtpolizeien abgeben. Genauere Regelungen finden sich im Zürcher Polizeigesetz. Bezogen auf das Stadtgebiet Zürich übernimmt die Stadtpolizei Zürich Aufgaben rund um Kriminalität, Sicherheit und Verkehr. Handelt es sich um grössere Delikte oder Kriminalfälle, werden diese unter Umständen an die Kapo Zürich weitergeleitet. Beide Behörden arbeiten sehr gut zusammen und nutzen verschiedene Ressourcen gemeinsam.
Die Stadtpolizei Zürich
Im 18. Jahrhundert waren die Schweizer Kommunen für ihre Sicherheit selbst verantwortlich und der Staat griff nur in wenige Bereiche des öffentlichen Lebens ein. Seitdem gibt es die Stadtpolizei Zürich, die sich für die Belange der Bürger einsetzt. Im Jahr 1839 wurde in Zürich eine städtische Hilfspolizei gegründet, die verschiedene Aufgaben rund um die öffentliche Sicherheit übernahm. 1865 gab es sogenannte „Detektive in Zivil“, die Ermittlungen bei Kriminalfällen übernahmen. Das Datum gilt damit als Geburtsstunde der Kriminalpolizei der Stadt Zürich. Im Laufe der Zeit wurden den Stadtpolizeien weitere Kompetenzen übertragen und die Aufgaben zwischen Kantons- und Stadtpolizei wurden klar geregelt.
Die Stadtpolizei Zürich ist mit etwa 2’200 Mitarbeitern rund um die Uhr für die Züricher Bevölkerung da. Im gesamten Stadtgebiet gibt es zahlreiche Dienststellen und Wachen, die sich für die Bevölkerung einsetzen. Die Stadtpolizei teilt sich in verschiedene Abteilungen wie die Sicherheitsabteilung und die Kriminalabteilung auf.
Die Aufgaben der Stapo Zürich
Die Sicherheitsabteilung der Stadtpolizei Zürich ist für die öffentliche Sicherheit und Ordnung in Zürich zuständig. Patrouillendienst, die Durchführung von Kontrollen und die Präsenz an bestimmten Hotspots zählen zu den Aufgaben der Abteilung. Dazu gliedert sich die Stapo in Regional- und Quartierwachen in den verschiedenen Stadtgebieten.
Die Kriminalpolizei der Stadtpolizei Zürich
Kriminaldelikte verfolgt die Kriminalabteilung der Stadtpolizei Zürich. Die Mitarbeiter sind für die gesamte Stadt zuständig und führen Ermittlungen bei Straftaten durch. Die Abteilung gliedert sich in verschiedene Bereiche. So übernimmt das Kommissariat Ermittlungen 1 Tätigkeiten bei Gewaltdelikten. Häusliche Gewalt und Kinderschutz gehören wie Menschenhandel oder Sexualdelikte zum Aufgabengebiet dieses Kommissariats. Geht es um Vermögensdelikte oder Einbrüche, übernehmen die Mitarbeiter der Abteilung Kommissariat Ermittlungen 2. Bei einer Fahndung oder gezielten Personensuche ist das Kommissariat Fahndung zuständig.
Verkehr- und Wasserschutz in Zürich
Um den Bereich Verkehr und die Ordnung im Strassenverkehr kümmert sich die Verkehrspolizei, während die Wasserschutzpolizei diese Aufgaben auf dem Wasser, am Ufer und den Hafenanlagen übernimmt.
Die Stadtpolizei Winterthur
Genau wie in Zürich gibt es in Winterthur eine Stadtpolizei, die sich um die Sicherheit vor Ort kümmert. Winterthur verfügt mit der Stapo über eine eigene Sicherheitsorganisation.
Die Geschichte der Stapo Winterthur
Gegründet wurde die Stadtpolizei Winterthur im Jahr 1967. Einem Bericht der Zeitung „Zürcher Unterländer“ zufolge waren damals vor allem ehemalige Militärangehörige und Haudegen Mitarbeiter der Polizei. Von den 16 eingestellten Mitarbeitern für die erste Polizeiwache in Winterthur wurden einige bereits im ersten Jahr wegen verschiedener Dienstvergehen wieder entlassen. Im Jahr 2017 feierte die Stadtpolizei ihr 150-jähriges Bestehen. Mit dem Restrukturierungsprojekt „Roadmap 2020“ startete eine Neuausrichtung der Stapo. Das Reformprojekt diente dazu, die Aufbauorganisation zu stärken und die Polizei effektiv auf neue Herausforderungen vorzubereiten.
Neben dem Aufbau einer umfassenden Prävention und der Optimierung der internen Organisation stand die Aus- und Weiterbildung des Personals im Vordergrund. Im Jahr 2018 trat die neue Aufbauorganisation in Kraft. Die Stadtpolizei kann nun effizienter auf typische Anforderungen reagieren, zudem wurde der Kontakt zu Bürgerinnen und Bürgern auch die Möglichkeiten digitaler Kommunikation und Social Media gestärkt.
Die Aufgaben der Stapo Winterthur
In Winterthur sind rund 250 Mitarbeiter für die Bevölkerung im Einsatz. Tätigkeitsschwerpunkte sind unter anderem der Strassenverkehr und die Kleinkriminalität im Stadtgebiet. Die Stadtpolizei Winterthur gliedert sich in sechs Hauptabteilungen. Die Abteilung Operationen übernimmt Aufgaben bei Grossanlässen vor Ort, ist zuständig für das Lagezentrum und die Einsatzzentrale. Unterwegs ist auch eine Bike-Polizei. Geht es um Ermittlungen und Prävention übernimmt die gleichnamige Hauptabteilung. Die Mitarbeiter sind in zivil oder uniformiert unterwegs. Fahndungen, Gewaltschutz oder der Ermittlungsdienst gehören zu den Aufgaben der Bediensteten.
Die Verkehrssicherheit übernimmt die Hauptabteilung Sicherheits- und Verkehrspolizei. Die Abteilung überwacht und steuert den Verkehr in der Stadt und ist mit Funkstreifen unterwegs. In der Abteilung Sicherheit gibt es insgesamt sechs Einsatzgruppen, die sich um die verschiedenen Aufgaben kümmern.
Weitere Bereiche wie die Hauptabteilung Bewilligungen sowie die Kommandobereiche 1 und 2 rundden das Tätigkeitsfeld der Stadtpolizei Winterthur ab.