Angehörige der Armee eignen sich während ihrer Dienstleistung persönliche und fachliche Kompetenzen an, von denen sie auch im Zivilleben profitieren.
Die Armee ist bestrebt, dass diese Kompetenzen von Bildungsinstitutionen anerkannt und an die zivile Ausbildung angerechnet werden.
Die Schweizer Armee schützt und unterstützt auch in diesem Jahr die Durchführung des Jahrestreffens des World Economic Forums (WEF) in Davos.
Heute Montag rückt das Gros der Truppe zum Assistenzdienst zugunsten des Kantons Graubünden ein, der vom 10. bis 26. Januar 2023 dauert.
Dieser Film richtet sich primär an junge Aviatik-Begeisterte und gewährt einen Blick hinter die Kulissen des Super Puma Display Teams. Das SPDT ist das Helikopter-Kunstflugteam der Schweizer Luftwaffe.
Dieses Video zeigt neben spektakulären Flugszenen auch Air to Air Aufnahmen und Bilder direkt aus dem Cockpit.
Mobiler, modularer und einheitlicher werden die Bodentruppen der Schweizer Armee. Das verbessert ihre Fähigkeiten in hybriden Konflikten mit komplexeren Einsatzumfeldern und gegen unterschiedliche Akteure.
Diesem breiten Spektrum von Bedrohungen passt sich die Armee mit zeitgemässen Systemen an. Damit können die Bodentruppen die Schweiz auch in Zukunft schützen und die territoriale Integrität wahren.
Auch dieses Jahr war die Schweizer Armee da, als sie gebraucht wurde, und die Bürgerinnen und Bürger in Uniform haben zur Sicherheit unseres Landes und unserer Bevölkerung beigetragen.
Wir wünschen Ihnen alles Gute für 2023.
Alle Augen sind auf dich gerichtet. Denn Du gehst voraus. Du teilst dein Know-how, bist Ausbilder und Vorbild für deine Gruppenführer - und für deinen Zug.
Übernimm Verantwortung in unserem Team.
Die Logistikbasis der Armee (LBA) und die SBB Cargo erfüllen pro Jahr zahlreiche gemeinsame Aufträge und sind ein eingespieltes Team.
Ein Beispiel dieser gelungenen Zusammenarbeit ist das Pfadibundeslager.
Dimitri Keller hat für seine ausserordentlich gute Leistung während der Militärübung „Pilum 22“ vom November 2022 ein persönliches Sackmesser von Korpskommandant Thomas Süssli erhalten.
Wie dem Hauptmann des Mechanisierten Brigade Stabsbataillons 11, so dankt der Chef der Armee auch allen anderen rund 5000 Angehörigen der Armee für deren Einsatz an der erfolgreich durchgeführten Verbandsübung.
An der Feier zur Dienstentlassung von Offizieren und Höheren Unteroffizieren sowie zur Begrüssung von neu brevetierten Offizieren und Höheren Unteroffizieren nahmen am Mittwochabend (21.12.2022) im Luzerner Kantonsratssaal über 100 Personen teil.
Justiz- und Sicherheitsdirektor Paul Winiker hatte die Aufgabe, unter anderem den Rektor der Universität Luzern, Bruno Staffelbach, in seiner Funktion als Brigadier offiziell aus der militärischen Dienstpflicht zu entlassen.
Mit besten Grüssen für die Feiertage dankt der Chef der Armee, Korpskommandant Thomas Süssli den Angehörigen der Armee sowie den zivilen und militärischen Mitarbeitenden für deren Arbeit und der Community für deren Unterstützung.
Die Videobotschaft wurde auf Facebook publiziert.
Die Gruppe ist deine stärkste Waffe. Du lehrst sie alles, was sie zur Erfüllung ihrer Aufgabe benötigen.
Übernimm Verantwortung in unserem Team. Werde Gruppenführer der Infanterie!
Mit Fokus auf die Themen Digitalisierung und Cyber gibt die Armee einmalige und spannende Einblicke in ihre Aufgaben, Leistungen und Fähigkeiten, du wirst staunen.
Reserviere dir bereits heute das Datum – wir freuen uns auf dich!
Die letzten zwei Tage besuchte der Chef der Armee, Korpskommandant Thomas Süssli gemeinsam mit einer Delegation, das SWISSCOY-Kontingent 47 im Kosovo und die Angehörigen der EUFOR LOT 37 in Bosnien und Herzegowina.
Er dankte den Schweizer Armeeangehörigen für ihren ausserordentlichen Einsatz, insbesondere auch über die Festtage, zugunsten der Friedensförderung.
Das letzte Kochvideo des Jahres mit Wachtmeister Ergin Dogan, Küchenchef des Logistikbataillons 92.
Aus diesem Anlass hat er einige Kameraden zum Essen eingeladen: Es gibt Rindsgulasch mit Paprika, dazu Kartoffelstock und Gemüsechips.
Die Beschaffung neuer Kampfflugzeuge des Typs F-35A und eines bodengestützten Luftverteidigungssystems grösserer Reichweite des Typs Patriot kommen nach der Unterzeichnung der Beschaffungsverträge in die Realisierungsphase.
Um zu analysieren, ob die organisatorische Struktur des Programms Air2030 für diese Phase optimal aufgesetzt ist, hat armasuisse das Unternehmen PriceWaterhouseCoopers AG mit einem Review beauftragt.
Seit jeher haben Angehörige der Armee ihre Wiederholungskurse (WK) mit Fotos und Filmen dokumentiert – sowohl professionell für den Filmdienst der Armee als auch für private Archive.
Sie tun das noch immer und verewigen ihre WK auf Social-Media-Kanälen.
Wie jedes Jahr kurz vor Weihnachten besucht der Chef der Armee, Korpskommandant Thomas Süssli, am 19. und 20. Dezember 2022 die beiden Schweizer Kontingente, die auf dem Balkan militärische Friedensförderung leisten.
Es ist dem Chef der Armee ein Anliegen, den Angehörigen der Swisscoy in Kosovo und der Eufor Althea in Bosnien-Herzegowina gegenüber persönlich jene Wertschätzung zu übermitteln, die sie für ihr Engagement zugunsten von Sicherheit und Stabilität auf dem Balkan verdienen. Korpskommandant Thomas Süssli wird auf seinem Besuch von der Basler Regierungsrätin Stephanie Eymann, vom Luzerner Regierungsrat Paul Winiker, von Ständerat Mathias Zopfi (GL) sowie von den Nationalräten Franz Grüter (LU) und Thomas Hurter (SH) begleitet.
Am Freitag, 11.11.2022, dem historischen Datum für die Fasnachtseröffnung, wurde dieses Jahr der Grundstein für den neuen Indoor-Schiessstand der Kantonspolizei und der Schweizer Armee gelegt.
Das Gebäude wird auf dem Waffenplatz in Sitten gebaut.
Angehörige der Armee schätzen die feierlichen Momente einer Fahnenübergabe, einer Beförderung oder eines Kompanieabends.
Tradition und Kameradschaft sind wertvolle Werte unserer Milizarmee.
Die Schweizer Armee weitet ihre Unterstützung für das Asyl- und Flüchtlingswesen aus und bietet in den nächsten Wochen und Monaten gestaffelt bis zu 2715 weitere Plätze für Asyl- und Schutzsuchende an.
Zudem unterstützt sie gemäss Bundesratsbeschluss das Staatssekretariat für Migration personell mit bis zu 500 Armeeangehörigen zur Einrichtung und zum Betrieb dieser Plätze.
Die Schweiz nimmt weiterhin Schutzsuchende aus der Ukraine auf und ist mit einer anhaltend hohen Zahl von Asylsuchenden konfrontiert. Um diese Situation weiterhin bewältigen zu können, stellt die Armee dem Staatssekretariat für Migration (SEM) zusätzliche Unterbringungsplätze sowie Armeeangehörige für Einrichtung und Betrieb der Infrastrukturen zur Verfügung.
Der Bundesrat hat am 16. Dezember 2022 einen subsidiären Einsatz der Armee bis längstens Ende März 2023 beschlossen.
Am 16. Dezember 2022 trifft sich der Chef der Armee, Korpskommandant Thomas Süssli, im Rahmen eines offiziellen Besuchs mit dem Generalstabschef der slowenischen Streitkräfte, Generalmajor Robert Glavaš.
Während seines eintägigen Besuchs in Ljublijana diskutiert Korpskommandant Thomas Süssli mit seinem slowenischen Amtskollegen, Generalmajor Robert Glavaš, insbesondere die internationale Lage, die aktuelle Situation auf dem Westbalkan und die bilaterale Ausbildungskooperation.
Sie interessieren sich für Leadership? Dann ist diese Veranstaltung genau richtig für Sie! Der Chef der Armee, Korpskommandant Thomas Süssli, lädt Sie zur öffentlichen Konferenz „Facetten der Leadership“ am Freitag, 17. Februar 2023, in Thun (BE) ein.
Bei diesen ersten „Leadership Talks“ des Jahres werden renommierte Referentinnen und Referenten aus der Schweiz und dem Ausland zu Gast sein.
Wie viele andere Sportveranstaltungen wird auch der Ski-Weltcup der Frauen in St. Moritz (GR) von der Armee unterstützt.
Das Infanteriebataillon 56 und das Katastrophenhilfe-Bereitschaftsbataillon unterstützen das Rennen durch den Transport von Material, den Aufbau der Infrastruktur und bei der Präparierung der Pisten.
Grazcha fich an die Armee für den Einsatz bei diesen eisigen Temperaturen!
Auch in den Weltcups der Saison 2022/2023, die am kommenden Wochenende in St. Moritz, Davos und Engelberg Halt machen, werden zahlreiche Anlässe im Schneesport durch Armee und Zivilschutz unterstützt.
Die Lernenden-Werkstatt der Polymechanikerinnen und Polymechaniker auf dem Militärflugplatz in Meiringen hat seit Kurzem einen modernen 3D-Drucker.
Das erweitert nicht nur das Ausbildungsspektrum, sondern dient auch der gesamten Armee.
Das VBS setzt erste Massnahmen zur Weiterentwicklung der militärischen Friedensförderung um. Im Rahmen der Teilrevision der Verordnung des VBS über das Personal für die Friedensförderung, die Stärkung der Menschenrechte und die humanitäre Hilfe (PVFMH-VBS) werden die Anstellungsbedingungen flexibilisiert, um längerfristige Engagements, insbesondere für Spezialfunktionen, zu ermöglichen.
Ausserdem sollen die Anstellungsbedingungen für die einsatzbezogene Ausbildung den vorherrschenden Bedürfnissen angepasst werden. Die teilrevidierte Verordnung tritt per 1. Januar 2023 in Kraft.
Der Bundesrat hat an der Sitzung vom 9. Dezember 2022 die Stellungnahme zum Bericht der Geschäftsprüfungskommission des Nationalrates (GPK-N) „Evaluationsverfahren Neues Kampfflugzeug“ verabschiedet.
Eine Empfehlung der GPK-N nimmt der Bundesrat teilweise an: Er ist gewillt, die Praxis der „closing meetings“ zu überprüfen, und hat das VBS beauftragt, dem Bundesrat bis Ende 2023 das Ergebnis sowie allfällige Anträge zu unterbreiten. Eine der insgesamt fünf Empfehlungen lehnt der Bundesrat ab, drei weitere erachtet er als bereits erfüllt.
Auch in den Weltcups der Saison 2022/2023, die am kommenden Wochenende in St. Moritz, Davos und Engelberg Halt machen, werden zahlreiche Anlässe im Schneesport durch Armee und Zivilschutz unterstützt. Geplant und bewilligt sind insgesamt 9200 Diensttage von Armeeangehörigen.
Seitens Bund sind 7'200 Diensttage von Zivilschützern der kantonalen Zivilschutzorganisationen vorgesehen. Darüber hinaus wird der Schneesport wie die übrigen Sportarten mit verschiedenen Instrumenten und finanziellen Mitteln der Sportförderung des Bundes unterstützt.
Höchste Präzision und Ruhe, aber auch koordiniertes Vollgasgeben im Verband – Einsätze der Infanterie sind komplex und spektakulär.
Das Infanteriebataillon 56 ist zurzeit im Wiederholungskurs im Bündnerland.
Während vier Wochen trainierten Angehörige der Luftwaffe in England anlässlich der Übung „Yorknite 22“.
Die Übung ist für die Schweizer Luftwaffe von entscheidender Bedeutung, um ihre F/A-18-Piloten im Nacht- und Tiefflug zu trainieren.
35 Aspiranten und 2 Aspirantinnen erhalten ihre Gradabzeichen, die sie als Leutnants auszeichnet. Diese werden vom Kommandanten, Oberst i Gst Tony Schmid, überreicht.
Jedes Jahr bildet die LW OS rund 100 Leutnants der Flieger-, Fliegerabwehr- und Nachrichtentruppen in 27 technischen Funktionen aus.
Der Chef der Armee, Korpskommandant Thomas Süssli, bespricht in Paris Fragen der schweizerisch-französischen Ausbildungskooperation mit seinem Amtskollegen, Armeegeneral Thierry Burkhard.
Am 5. und 6. Dezember 2022 weilt der Chef der Armee, Korpskommandant Thomas Süssli, zu einem Besuch in Paris.
Die Schweizer Armee leistet einen wichtigen Beitrag für den Zusammenhalt in der Schweiz. Sie gilt als Symbol der nationalen Einheit.
Die Geschichte der Schweizer Armee
Bis zum Ende des Mittelalters waren jeder Ort und jeder Kanton in der Schweiz für die eigene Verteidigung zuständig. Während der Helvetischen Republik wurde zwischen 1798 und 1803 eine eidgenössische Armee aufgebaut, um sich gegen ausländische Angriffe zu schützen. Im Jahr 1815 wurde die Neutralität und die Unabhängigkeit des eidgenössischen Staatenbundes von den europäischen Grossmächten anerkannt. Im Laufe der Zeit entwickelte sich die Armee zu einem festen Bestandteil des öffentlichen Lebens.
Der Auftrag der Schweizer Armee
Die Schweizer Armee übernimmt verschiedene Aufgaben:
• Sicherung der Landesverteidigung und Wahrung des nationalen Interesses
• Verteidigung des Landes im Fall einer Bedrohung
• Unterstützung der Zivilbehörden bei Katastrophen und Notfällen
• Stärkung des internationalen Friedens durch humanitäre Unterstützung und Teilnahme an Friedensmissionen im Ausland
• Ausbildung und Übung von Reservisten
Die Schweizer Armee sorgt für die Sicherheit der Schweiz. (Bildquelle: Schweizer Armee)
Der Aufbau der Schweizer Armee
Die Schweizer Armee basiert auf einem Milizsystem: Rund fünf Prozent der Armeemitglieder sind Berufs- oder Zeitsoldaten. Den grösseren Anteil machen Wehrpflichtige aus. Nach den Regelungen des Artikels 59 der Bundesverfassung ist jeder Schweizer verpflichtet, Wehrdienst zu leisten, alternativ ist ein ziviler Ersatzdienst abzuleisten. Die Wehrpflicht beginnt im Alter von 18 Jahren und endet mit 34 Jahren. Eine Grundausbildung von 19 Wochen ist zu absolvieren, danach besteht die Pflicht zur Teilnahme an Übungen und dem Dienst als Reservist. Schweizerinnen können freiwilligen Dienst leisten.
Die Schweizer Armee teilt sich in verschiedene Bereiche:
Die Schweizer Armee hat die Landesverteidigung zur Aufgabe. (Bildquelle: Schweizer Armee)
Der Armeestab der Schweizer Armee
Der Armeestab, kurz A Stab, ist für die Unterstützung des Chefs der Armee bei der Umsetzung politischer Vorgaben verantwortlich. Zudem verantwortet der Armeestab die gesamte Steuerung der Armee und kümmert sich um Entwicklung, Planung und Ressourcenzuteilung. Auch die Bereiche Ausbildung, Einsatz und Support obliegen dem Stab. Im Armeestab wird also die gesamte strategische Planung und die weitere Entwicklung der Schweizer Streitkräfte gesteuert.
Die Führungsunterstützungsbasis der Schweizer Armee
Die Führungsunterstützungsbasis, kurz FUB sorgt mit ihrer Arbeit dafür, dass Einsätze durchgeführt werden können. Dazu gibt es innerhalb der FUB die Bereiche Informations- und Kommunikationstechnologie IKT. Anwendungen für Kommunikationssysteme oder der Betrieb geschützter Rechenzentren gehören zum Aufgabengebiet der FUB.
Mit dem Projekt Kommando Cyber gibt es einen besonderen Bereich, der sich um den Schutz der Informatiksysteme gegen Cyberangriffe kümmert. Nötige Massnahmen zum Schutz und die zukünftige Ausrichtung der Armee im cyber- und elektromagnetischen Raum sind Teil der Arbeit. Wichtig ist dabei nicht nur, sich den aktuellen Aufgaben zu stellen, sondern auch für künftige Herausforderungen gewappnet zu sein.
Ein weiterer Bereich ist die Führungsunterstützungsbrigade 41/SKS, die für den Betrieb der Kommunikationsnetze innerhalb der Armee verantwortlich ist. Auch mobile System für die elektronische Kriegsführung unterliegen diesen Spezialisten.
Das Kommando Operationen
Geht es um die Planung und die Führung von Einsätzen und Operationen, unterliegt das dem Kommando Operationen. In diesem Armeebereich wird die Erreichbarkeit und die Alarmierung der Armee sichergestellt sowie die Durchführung der Mobilmachung verantwortet.
Ein Teilbereich ist der Militärische Nachrichtendienst MND, der für die nachrichtendienstlichen Aufgaben innerhalb der Armee verantwortlich ist. Unter anderem gehört die Beschaffung und Auswertung bedeutsamer Informationen aus dem Ausland zu den Aufgaben des MND. Auch bei der Planung und Führung von Einsätzen unterstützt der MND. Dabei arbeitet der Nachrichtendienst eng mit nationalen und kantonalen oder auch multinationalen Stellen zusammen.
Der Dienst für den präventiven Schutz der Armee DPSA gehört ebenfalls zum Kommando Operationen. Hier geht es darum, die Schweizer Armee vor Spionage oder Sabotage und anderen unrechtmässigen Handlungen zu schützen. Die DPSA arbeite eng mit Bund und Kantonen zusammen und ist unter anderem vor allem für die Beurteilung der militärischen Sicherheitslage und vorsorgliche Massnahmen für den Spionageschutz zuständig.
Das Heer setzt sich aus einem Miliz- und einem Profibereich zusammen. In diesen Bereichen sind unterschiedliche Fähigkeiten gefragt, sodass es eine Vielzahl verschiedener Ausbildungen gibt. Unter anderem gehören die Panzertruppen, die Artillerie, die Einsatzlogistik und die Sanität zu den einzelnen Bereichen.
Die Luftwaffe kümmert sich um militärische Einsätze im Luftraum, wobei der Schutz des Luftraums und der Transport zu den Aufgaben gehören. Die Luftwaffe sorgt mit passiver und aktiver Überwachung für die Lufthoheit. Die Luftaufklärung sorgt mittels Sensoren, Drohnen und Flächenflugzeugen für Sicherheit und kümmert sich um die Auswertung der Daten.
Das Kommando Spezialkräfte kümmert sich um den Schutz ziviler und militärischer Personen und besonders schutzwürdiger Sachen. Unter anderem übernimmt das Kommando Spezialkräfte Rettungs- und Befreiungsaktionen und die Rückführung von Personen. Dadurch, dass die Spezialkräfte dem Kommando Operationen unterstellt ist, kann die Landesregierung die Kräfte schnell einsetzen und alle profitieren von einer kurzen Befehlskette.
Die Luftwaffe sorgt für die Lufthoheit. (Bildquelle: Schweizer Armee)
Das Kommando Ausbildung
Unter dem Motto „Erfolg beginnt bei uns“ kümmert sich das Kommando Ausbildung um die Planung, Steuerung und Durchführung der Ausbildung. Möglich ist beispielsweise eine Tätigkeit in einer Rettungs- oder Sanitätstruppe oder auch in einer Kampftruppe. Die Möglichkeiten innerhalb der Schweizer Armee sind breitgefächert.
Für die Ausbildung von Führungskräften ist die Höhere Kaderausbildung HKA zuständig. Berufsoffiziere und Berufsunteroffiziere werden hier auf militärische Führungsaufgaben vorbereitet. In der Zentralschule ZS, die eil der HKA ist, geht es um die militärische Ausbildung von Einheits- oder Truppenkörperkommandanten. Weitere Führungslehrgänge runden in Kooperation mit zivilen Bildungsorganisationen die Ausbildung bei der Schweizer Armee ab.
An der Militärakademie MILAK erfolgt die Aus- und Weiterbildung der Berufsoffiziere. Die MILAK gilt als international anerkanntes Zentrum für Militärwissenschaften und ist die führende Institution in der Schweiz. Mit der Zentralschule, der Generalstabsschule und der Berufsunteroffizierschule gibt es weitere Einrichtungen für die Ausbildung bei der Schweizer Armee.
Motto des Kommandos Ausbildung: „Erfolg beginnt bei uns.“ (Bildquelle: Schweizer Armee)
Die Logistikbasis
Die Logistikbasis LBA kümmert sich um das Material und die Infrastruktur innerhalb der Schweizer Armee. Die Armeeapotheke gehört zu diesem Bereich und sorgt für eine bedarfsgerechte Versorgung in allen Lagen. Zu den Aufgaben gehört die Produktion definierter Arzneimittel, die als Ergänzung zum zivilen Markt dienen und die pharmazeutische Versorgung der Armee sicherstellen.