Am 24. und 25. Januar hat das Gebirgsinfanteriebataillon 91 in der winterlichen Landschaft des Schiessplatzes Hinterrhein an der Übung „Attacco“ teilgenommen.
Der Schwerpunkt lag beim Angriff in ländlicher Umgebung mit Radschützenpanzern, Duro GMTF und Minenwerfern.
Die Minenwerfer der Infanterie Unterstützungskompanie 61/4 schlossen die erste Woche ihres Wiederholungskurses mit einer Nachtschiessübung in den Glarner Alpen ab.
Die Milizsoldaten trainierten ihre Standardverfahren, repetierten Einsatzgrundsätze und übten Präzisionsschusstechniken. Inf Bat 61
Das Zentrum elektronische Medien (ZEM) hat begonnen, seine Tonbildschauen aufzuarbeiten.
Die erste wurde 1971 produziert. Sie zeigt die Aufgaben der Medienstelle der Schweizer Armee, die damals Armeefilmdienst hiess.
Das Grenadierbataillon 30 hat im Raum Tessin den Wiederholungskurs 2021 durchgeführt.
Dabei haben die Angehörigen der Armee hauptsächlich den scharfen Schuss in kleinen Detachementen geübt und den Einsatz im operativen Vorgelände trainiert.
Minenwerfer des Infanteriebataillons 19 fluten während des Nachtschiessens den Himmel mit Leuchtgeschossen.
Damit garantieren sie den Bodentruppen während den Feuer- und Bewegungsphasen im steilen Gelände optimale Sicht und ermöglichen deren Vorstoss.
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Gute Vorbereitung ermöglicht bestmögliche Einsätze.
Unter diesem Motto absolviert das Infanteriebataillon 19 seinen Wiederholungskurs in der Region Hongrin.
Vom 15. November bis 10. Dezember 2021 trainieren Angehörige der Schweizer Luftwaffe mit bis zu neun F/A-18-Kampfjets und drei Cougar-Helikoptern in RAF Leeming (GBR).
Das Training in Nordengland – genannt YORKNITE – ist zentraler Bestandteil des Nachtflugtrainings der Luftwaffe. Die Luftwaffe absolviert dabei etwa die Hälfte ihres jährlichen Nachtflugtrainings mit den Kampfjets.
Das Panzersappeurbataillon 11 beendet am 12. November 2021 seinen Wiederholungskurs in der Ostschweiz.
Die Panzersappeure haben auf den Schiessständen das Gefechtsschiessen trainiert, das ihnen beim Rückzug Sichtschutz bietet.
Du interessierst dich für die Ausbildung als Motorfahrer in der Armee oder willst im Transportgewerbe arbeiten?
Dann komm an den Nutzfahrzeugsalon @transportCH vom 10. bis 13. November in Bern und besuche die Stände des Kompetenzzentrums Fahrausbildung der Armee und der Instandhaltungsschule 43.
Heute beginnt für fast 2000 Soldatinnen und Soldaten die Unteroffiziersschule.
In den kommenden Wochen werden sie im fachtechnischen Bereich geschult und eignen sich zudem Eigenschaften wie Führungsmethodik, Stressmanagement oder Sozialkompetenz an.
Das Gebirgsinfanteriebataillon 29 hat am 29. Oktober 2021 seinen jährlichen Wiederholungskurs abgeschlossen.
Während drei Wochen bewiesen die Späher des Bataillons ihre Fähigkeiten in verschiedenen Übungsszenarien.
Ob mit Kleidungsstücken, Blättern, Erde oder anderen Materialien, das Verschmelzen mit der Umgebung ist für jede Armee von grundlegender Bedeutung.
Umgekehrt müssen diejenigen, die Informationen aufspüren und sammeln wollen, also die Späher, über gut ausgebildete Augen und Ohren verfügen.
Die Übung "Rhodanus" ist in den Kantonen Waadt und Wallis im Gange.
Beteiligt sind das Mechanisierte Brigade Stabsbataillon 1, das Aufklärungsbataillon 1 und die Artillerieabteilung 1, unterstützt durch das Richtstrahlbataillon 16 und die Elektronische Kriegführung Abteilung 51.
Jedes Jahr organisiert die Schweizer Armee Aufräumaktionen von Munitionsrückständen und Blindgängern auf ihren Schiessplätzen.
Diese Massnahmen tragen zur Erhaltung der Umwelt und zur allgemeinen Sicherheit auf den Wanderwegen bei.
Am 16. September 2021 hat die Schweizer Armee die Gemeinde Langenbruck BL mit 11 Armeeangehörigen das Katastrophenhilfe Bereitschaftsbataillons und des Genie-Zuges unterstützt.
Diese haben eine 14 Meter lange Notbrücke über das Bachbett der Frenke errichtet.
Die Militärpolizei war bei der Ausbildung des Geniebataillons 6 mit dabei, welches an der Einwasserungsstelle in Flumenthal/Deitingen SO eine Schwimmbrücke 95 mittels Schwimmbrückenmodulen aufgebaut hat.
Der persönliche und beratende Kontakt zum verantwortlichen Kompaniekommandanten hatte einen positiven Einfluss auf die Sicherheit aller Angehörigen des G Bat 6 auf dem Ausbildungsplatz.
Auf Ersuchen der Russischen Föderation und nach erfolgter Zustimmung der Schweiz wird am 21. Juni 2021 eine dreiköpfige Überprüfungsgruppe zur Durchführung einer Überprüfung der Militärpolizei im Rahmen der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) in der Schweiz eintreffen.
Die Überprüfung gemäss den Bestimmungen des Wiener Dokumentes 2011 erlaubt es jedem OSZE-Teilnehmerstaat, sich hinsichtlich Einhaltung der vereinbarten vertrauens- und sicherheitsbildenden Massnahmen vor Ort Informationen zu beschaffen.
Am Mittwoch (17.02.2021), gegen 19 Uhr, ist ein Helikopterpilot der Schweizer Armee auf einem Übungsflug von einem Laserstrahl geblendet worden. Der Tatverdächtige konnte eruiert und ein Laserpointer sichergestellt werden.
Der Mann wird bei der Staatsanwaltschaft des Kantons St.Gallen zur Anzeige gebracht.
Die Trainingsflüge der Kampfjets der Schweizer Armee finden von Montag, 18. Januar, bis Donnerstag, 21. Januar 2021, ausnahmsweise zu anderen Uhrzeiten statt: Die Jets fliegen von 10 bis 12 Uhr sowie von 13.30 bis 19.30 Uhr. Mit den angepassten Flugzeiten will die Armee neue Möglichkeiten zur Lärmbegrenzung am Abend prüfen.
Gleichzeitig sollen die Nachtflugtrainings erhöht werden, die für den permanenten Luftpolizeidienst unumgänglich sind.
Die Schweizer Armee legt ihr Schwergewicht in den kommenden Monaten auf die Bewältigung der Pandemie. Entsprechend finden im ersten Quartal 2021 zum einen primär Wiederholungskurse von Formationen statt, die dazu einen Beitrag leisten können.
Zum anderen beginnt für einen Teil der knapp 12'000 erwarteten Rekruten die Rekrutenschule am 18. Januar zu Hause im «Distance Learning».
Am Montag, 23. November 2020 gegen Mittag stellten die Piloten auf dem Flug nach Frankreich Probleme am Fahrwerk fest. Die Einsatzkräfte errichteten auf dem Flugplatz in Sitten ein Sicherheitsdispositiv.
Am Nachmittag landete das Flugzeug. Es gab keine Verletzten.
Vom 24. November bis 18. Dezember 2020 trainieren Angehörige der Schweizer Luftwaffe mit bis zu zehn F/A-18 Kampfjets bei Nacht auf dem Luftwaffenstützpunkt der Royal Air Force (RAF) in Leeming, Grossbritannien. Das Training in Nordengland – genannt YORKNITE – ist zentraler Bestandteil des Nachtflugtrainings der Luftwaffe. Die Luftwaffe absolviert beinahe die Hälfte ihres Nachtflugtrainings auf Jet im Ausland.
Die COVID-19-Situation stellt dabei erschwerende Rahmenbedingen dar. Ein bilateral bewilligtes Schutzkonzept gewährleistet einen maximalen Schutz vor den Risiken einer Infektion.
An seiner Sitzung vom 11. November 2020 hat der Bundesrat die Unterstützung für die Umsetzung des Friedensabkommens in Mosambik genehmigt.
Maximal zwei Armeeangehörige werden in der UNO-Mission eingesetzt, die das Programm für die Entwaffnung, Demobilisierung und Reintegration der ehemaligen Rebellen RENAMO unterstützt. Die Entsendung erfolgt unbewaffnet.
Ein Trainzug der Armee hilft mit Pferden und Maultieren einer Alpgenossenschaft beim Bau einer Trockenmauer.
Die Truppe transportierte auf 1700 Metern Meereshöhe im unwegsamen Gelände Steinplatten und stellte sie für den Einbau bereit.
Der Lehrverband Genie/Rettung/ABC arbeitet eng mit dem Schweizer Drohnen- und Robotik-Zentrum (SDRZ) von armasuisse Wissenschaft + Technologie sowie der ETH Zürich zusammen.
Dabei werden auch Einsatzmittel zugunsten des Kommandos Kampfmittelbeseitigung und Minenräumung (Kdo KAMIR) getestet.
Der Einsatzort der Armeetaucher ist nass und zum Teil tief unter der Wasseroberfläche.
Sie führen, wie die Genietruppen, handwerkliche Arbeiten durch und setzen militärische Aufträge sowie auf Anfrage auch Arbeiten für Zivile um.
Nicht alle Fahrzeuge sind so geländegängig wie unsere! Vorsicht bei Nebel, feuchten Strassen und Laub auf der Fahrbahn – Geschwindigkeit anpassen und Winterreifen montieren.
Für die Fahrerinnen und Fahrer der Armee hat die Sicherheit im Verkehr Priorität, wir trainieren und üben.
Korpskommandant Thomas Süssli nimmt am Samstag, 10. Oktober 2020, an der Zeremonie zur Kommandoübergabe des stellvertretenden Kommandanten der Kosovo Force (KFOR), Brigadier Laurent Michaud, in Kosovo teil.
Seit Oktober 2019 besetzt Brigadier Laurent Michaud die Stelle des stellvertretenden Kommandanten der KFOR.
In der Wüste über israelischem Hoheitsgebiet ist am Mittwoch, 5. August 2020 während eines Testfluges eine für die Schweizer Armee vorgesehene Hermes 900 HFE Drohne abgestürzt.
Die Unfallursache ist unbekannt und Gegenstand von laufenden Untersuchungen.
Die Armee hält sich weiterhin bereit, das Grenzwachtkorps subsidiär zu entlasten.
Für die vorangehende einsatzbezogene Ausbildung der Milizkader unterstützen Berufsunteroffiziersanwärter der Berufsunteroffiziersschule das Personal im Ausbildungszentrum der Armee.
Aus Rücksicht auf die Bevölkerung im Lockdown hatte die Luftwaffe seit dem 27. März 2020 den Flugbetrieb reduziert.
Jetzt geht es darum, den Weg zurück zu finden und den Flugbetrieb schrittweise wieder zu normalisieren, um zukünftige Missionen sicherzustellen.
«Licence to Wash» – Dank Corona eine weitere Fähigkeit, die man in der Rekrutenschule erlangen kann.
Infolge der Urlaubssperren und der daraus resultierenden eingeschränkten Möglichkeiten, zu frischer Wäsche zu gelangen, läuft aktuell in der Kaserne Jassbach ein Waschsalon-Testbetrieb.
Der Einsatz der Armee an der Grenze stösst auch bei den Medien auf grosses Interesse.
Nebst Journalisten von lokalen Zeitungen hat auch kürzlich das Schweizer Fernsehen über den Sicherungseinsatz der Soldaten im Assistenzdienst an der Grenze berichtet.
Ob Liebesbrief, Grossmutters Schokoladenkuchen oder frische Wäsche von zu Hause – die Feldpost der Armee befördert (fast) alles, was das Soldatenherz begehrt.
Für die 15’000 Armeeangehörigen, die sich aktuell im Dienst befinden, sorgen 80 Feldpöstler mit tatkräftiger Unterstützung der Truppe für die Verteilung der Briefe, Pakete und Wäschesäckli.
Bislang wurden insgesamt 72 Personen, die in Liechtenstein wohnhaft sind, positiv auf COVID-19 getestet. Auch wenn die Entwicklung der in den letzten Tagen beobachteten Fallzahlen eine Stabilisierung vermuten lässt muss weiterhin mit einem Anstieg der Krankheitsfälle gerechnet werden.
Die Regierung setzt weiterhin alles daran, um eine Ausbreitung des Coronavirus so gut wie möglich zu verlangsamen und damit eine Überlastung des Gesundheitswesens zu verhindern.
Das veränderte Grenzregime infolge COVID-19 stellt die Eidgenössische Zollverwaltung (EZV) vor personelle Herausforderungen, insbesondere in der längeren Durchhaltefähigkeit.
Seit heute Freitag, 27. März 2020 wird sie deshalb von der Armee mit Militärpolizisten und einem Milizbataillon unterstützt.
Die Schweizer Armee leistet einen wichtigen Beitrag für den Zusammenhalt in der Schweiz. Sie gilt als Symbol der nationalen Einheit.
Die Geschichte der Schweizer Armee
Bis zum Ende des Mittelalters waren jeder Ort und jeder Kanton in der Schweiz für die eigene Verteidigung zuständig. Während der Helvetischen Republik wurde zwischen 1798 und 1803 eine eidgenössische Armee aufgebaut, um sich gegen ausländische Angriffe zu schützen. Im Jahr 1815 wurde die Neutralität und die Unabhängigkeit des eidgenössischen Staatenbundes von den europäischen Grossmächten anerkannt. Im Laufe der Zeit entwickelte sich die Armee zu einem festen Bestandteil des öffentlichen Lebens.
Der Auftrag der Schweizer Armee
Die Schweizer Armee übernimmt verschiedene Aufgaben:
• Sicherung der Landesverteidigung und Wahrung des nationalen Interesses
• Verteidigung des Landes im Fall einer Bedrohung
• Unterstützung der Zivilbehörden bei Katastrophen und Notfällen
• Stärkung des internationalen Friedens durch humanitäre Unterstützung und Teilnahme an Friedensmissionen im Ausland
• Ausbildung und Übung von Reservisten
Die Schweizer Armee sorgt für die Sicherheit der Schweiz. (Bildquelle: Schweizer Armee)
Der Aufbau der Schweizer Armee
Die Schweizer Armee basiert auf einem Milizsystem: Rund fünf Prozent der Armeemitglieder sind Berufs- oder Zeitsoldaten. Den grösseren Anteil machen Wehrpflichtige aus. Nach den Regelungen des Artikels 59 der Bundesverfassung ist jeder Schweizer verpflichtet, Wehrdienst zu leisten, alternativ ist ein ziviler Ersatzdienst abzuleisten. Die Wehrpflicht beginnt im Alter von 18 Jahren und endet mit 34 Jahren. Eine Grundausbildung von 19 Wochen ist zu absolvieren, danach besteht die Pflicht zur Teilnahme an Übungen und dem Dienst als Reservist. Schweizerinnen können freiwilligen Dienst leisten.
Die Schweizer Armee teilt sich in verschiedene Bereiche:
Die Schweizer Armee hat die Landesverteidigung zur Aufgabe. (Bildquelle: Schweizer Armee)
Der Armeestab der Schweizer Armee
Der Armeestab, kurz A Stab, ist für die Unterstützung des Chefs der Armee bei der Umsetzung politischer Vorgaben verantwortlich. Zudem verantwortet der Armeestab die gesamte Steuerung der Armee und kümmert sich um Entwicklung, Planung und Ressourcenzuteilung. Auch die Bereiche Ausbildung, Einsatz und Support obliegen dem Stab. Im Armeestab wird also die gesamte strategische Planung und die weitere Entwicklung der Schweizer Streitkräfte gesteuert.
Die Führungsunterstützungsbasis der Schweizer Armee
Die Führungsunterstützungsbasis, kurz FUB sorgt mit ihrer Arbeit dafür, dass Einsätze durchgeführt werden können. Dazu gibt es innerhalb der FUB die Bereiche Informations- und Kommunikationstechnologie IKT. Anwendungen für Kommunikationssysteme oder der Betrieb geschützter Rechenzentren gehören zum Aufgabengebiet der FUB.
Mit dem Projekt Kommando Cyber gibt es einen besonderen Bereich, der sich um den Schutz der Informatiksysteme gegen Cyberangriffe kümmert. Nötige Massnahmen zum Schutz und die zukünftige Ausrichtung der Armee im cyber- und elektromagnetischen Raum sind Teil der Arbeit. Wichtig ist dabei nicht nur, sich den aktuellen Aufgaben zu stellen, sondern auch für künftige Herausforderungen gewappnet zu sein.
Ein weiterer Bereich ist die Führungsunterstützungsbrigade 41/SKS, die für den Betrieb der Kommunikationsnetze innerhalb der Armee verantwortlich ist. Auch mobile System für die elektronische Kriegsführung unterliegen diesen Spezialisten.
Das Kommando Operationen
Geht es um die Planung und die Führung von Einsätzen und Operationen, unterliegt das dem Kommando Operationen. In diesem Armeebereich wird die Erreichbarkeit und die Alarmierung der Armee sichergestellt sowie die Durchführung der Mobilmachung verantwortet.
Ein Teilbereich ist der Militärische Nachrichtendienst MND, der für die nachrichtendienstlichen Aufgaben innerhalb der Armee verantwortlich ist. Unter anderem gehört die Beschaffung und Auswertung bedeutsamer Informationen aus dem Ausland zu den Aufgaben des MND. Auch bei der Planung und Führung von Einsätzen unterstützt der MND. Dabei arbeitet der Nachrichtendienst eng mit nationalen und kantonalen oder auch multinationalen Stellen zusammen.
Der Dienst für den präventiven Schutz der Armee DPSA gehört ebenfalls zum Kommando Operationen. Hier geht es darum, die Schweizer Armee vor Spionage oder Sabotage und anderen unrechtmässigen Handlungen zu schützen. Die DPSA arbeite eng mit Bund und Kantonen zusammen und ist unter anderem vor allem für die Beurteilung der militärischen Sicherheitslage und vorsorgliche Massnahmen für den Spionageschutz zuständig.
Das Heer setzt sich aus einem Miliz- und einem Profibereich zusammen. In diesen Bereichen sind unterschiedliche Fähigkeiten gefragt, sodass es eine Vielzahl verschiedener Ausbildungen gibt. Unter anderem gehören die Panzertruppen, die Artillerie, die Einsatzlogistik und die Sanität zu den einzelnen Bereichen.
Die Luftwaffe kümmert sich um militärische Einsätze im Luftraum, wobei der Schutz des Luftraums und der Transport zu den Aufgaben gehören. Die Luftwaffe sorgt mit passiver und aktiver Überwachung für die Lufthoheit. Die Luftaufklärung sorgt mittels Sensoren, Drohnen und Flächenflugzeugen für Sicherheit und kümmert sich um die Auswertung der Daten.
Das Kommando Spezialkräfte kümmert sich um den Schutz ziviler und militärischer Personen und besonders schutzwürdiger Sachen. Unter anderem übernimmt das Kommando Spezialkräfte Rettungs- und Befreiungsaktionen und die Rückführung von Personen. Dadurch, dass die Spezialkräfte dem Kommando Operationen unterstellt ist, kann die Landesregierung die Kräfte schnell einsetzen und alle profitieren von einer kurzen Befehlskette.
Die Luftwaffe sorgt für die Lufthoheit. (Bildquelle: Schweizer Armee)
Das Kommando Ausbildung
Unter dem Motto „Erfolg beginnt bei uns“ kümmert sich das Kommando Ausbildung um die Planung, Steuerung und Durchführung der Ausbildung. Möglich ist beispielsweise eine Tätigkeit in einer Rettungs- oder Sanitätstruppe oder auch in einer Kampftruppe. Die Möglichkeiten innerhalb der Schweizer Armee sind breitgefächert.
Für die Ausbildung von Führungskräften ist die Höhere Kaderausbildung HKA zuständig. Berufsoffiziere und Berufsunteroffiziere werden hier auf militärische Führungsaufgaben vorbereitet. In der Zentralschule ZS, die eil der HKA ist, geht es um die militärische Ausbildung von Einheits- oder Truppenkörperkommandanten. Weitere Führungslehrgänge runden in Kooperation mit zivilen Bildungsorganisationen die Ausbildung bei der Schweizer Armee ab.
An der Militärakademie MILAK erfolgt die Aus- und Weiterbildung der Berufsoffiziere. Die MILAK gilt als international anerkanntes Zentrum für Militärwissenschaften und ist die führende Institution in der Schweiz. Mit der Zentralschule, der Generalstabsschule und der Berufsunteroffizierschule gibt es weitere Einrichtungen für die Ausbildung bei der Schweizer Armee.
Motto des Kommandos Ausbildung: „Erfolg beginnt bei uns.“ (Bildquelle: Schweizer Armee)
Die Logistikbasis
Die Logistikbasis LBA kümmert sich um das Material und die Infrastruktur innerhalb der Schweizer Armee. Die Armeeapotheke gehört zu diesem Bereich und sorgt für eine bedarfsgerechte Versorgung in allen Lagen. Zu den Aufgaben gehört die Produktion definierter Arzneimittel, die als Ergänzung zum zivilen Markt dienen und die pharmazeutische Versorgung der Armee sicherstellen.