Einmal hin, einmal her – Deutsche leeren ihre Schweizer Schwarzgeldkonten
von Olaf Hoffmann
[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Nicht erst der Fall Hoeneß hat gezeigt, dass für Steuersünder mit Schwarzgeldkonten in der Schweiz das Leben mit dem versteckten Geld längst kein Zuckerschlecken mehr ist. Mittlerweile geht nicht nur der deutsche Fiskus mit den Steuerhinterziehern und Schwarzgeld-Schmugglern deutlich drastischer um als noch vor einigen Jahren. Auch die Schweizer Banken selbst sind wachsamer geworden und fordern von ihren ausländischen Anlegern zunehmend ein sauberes Vorgehen bei der Verwaltung und Versteuerung höherer Geldbeträge auf Schweizer Konten. Das Bankgeheimnis hat in der Schweiz ausgedient Der Druck vieler europäischer und amerikanischer Behörden und der Politik auf die Schweizer Banken nimmt zu. Da ist es kein Wunder, wenn sich im Zuge der Imagepflege so manche bislang verschwiegene Bank für ein wenig mehr Offenheit im Rahmen der gesetzlichen Möglichkeiten entscheidet. Immerhin wiegen der Vertrauensverlust im internationalen Geschäft und der politische Druck im In- und Ausland oftmals schwerer als die Millionenbeträge einiger Steuerhinterzieher auf Schweizer Konten.
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