14. Mai 2014

Einmal hin, einmal her – Deutsche leeren ihre Schweizer Schwarzgeldkonten

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Nicht erst der Fall Hoeneß hat gezeigt, dass für Steuersünder mit Schwarzgeldkonten in der Schweiz das Leben mit dem versteckten Geld längst kein Zuckerschlecken mehr ist. Mittlerweile geht nicht nur der deutsche Fiskus mit den Steuerhinterziehern und Schwarzgeld-Schmugglern deutlich drastischer um als noch vor einigen Jahren. Auch die Schweizer Banken selbst sind wachsamer geworden und fordern von ihren ausländischen Anlegern zunehmend ein sauberes Vorgehen bei der Verwaltung und Versteuerung höherer Geldbeträge auf Schweizer Konten. Das Bankgeheimnis hat in der Schweiz ausgedient Der Druck vieler europäischer und amerikanischer Behörden und der Politik auf die Schweizer Banken nimmt zu. Da ist es kein Wunder, wenn sich im Zuge der Imagepflege so manche bislang verschwiegene Bank für ein wenig mehr Offenheit im Rahmen der gesetzlichen Möglichkeiten entscheidet. Immerhin wiegen der Vertrauensverlust im internationalen Geschäft und der politische Druck im In- und Ausland oftmals schwerer als die Millionenbeträge einiger Steuerhinterzieher auf Schweizer Konten.

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Die Plage mit den Trojanern einmal anders betrachtet

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Fast täglich findet der Internetuser irgendwo Nachrichten über einen mehr oder weniger neuen Trojaner und dessen Auswirkungen. Die reichen vom Ausspähen personenbezogener Daten bis hin zu vollständig lahmgelegten Geräten. Betroffen sind so ziemlich alle Geräte, die irgendwie auf mehr oder weniger sinnvolle Software angewiesen sind. Vom klassischen Windows-PC über die Apple-Maschinen bis hin zu Android-Smartphones und -Tablets bleibt nichts verschont, was dem modernen Menschen lieb und nicht selten teuer ist. Da fragt man sich doch irgendwann, welchen Sinn die breite Streuung von Trojanern im Netz hat. Geht es hier einfach nur ums schnelle Geld, macht es den Angreifern Spass oder könnte vielleicht auch mehr dahinterstecken?

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Öffentlicher Verkehr gibt an Privatlenker ab

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Bereits zum zweiten Mal in Folge nach 2012 nahm der Individualverkehr auf den Schweizer Strassen jetzt auch in der Bilanz des Jahres 2013 deutlicher zu als die Nutzung des Öffentlichen Verkehrs (ÖV). Damit wird aus einem Trend ein Problem vor allem für den ÖV, für die Umwelt und für das Fortkommen auf der Strasse. Es stellen sich Fragen, deren Beantwortung anhand der offiziellen Verlautbarungen genauso schwierig wird wie eine objektive Sichtweise auf die eigentlichen Probleme des Öffentlichen Verkehrs. Trotzdem wage ich mich hier an Antworten, die das Problem vielleicht etwas klarer erscheinen lassen.

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Internetzensur im Iran – eine Mahnung für den Westen?

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Dass der Iran nicht unbedingt als Land der freien Meinungsäusserung gelten kann, dürfte seit den (angeblich temporären) Sperren von Google, YouTube, Facebook und allerlei anderer Dienste kein Geheimnis sein. Nun sollte sogar die Nutzung von WhatsApp unter Strafe gestellt werden – aber es gibt Gegenwind aus Regierungskreisen. Kein WhatsApp für den Iran? Der Iran verfügt über eine Behörde, welche für Internetkriminalität zuständig ist, technische Möglichkeiten für die Sperrung diverser Dienste sind also in grossem Umfang vorhanden. Ausnutzen wollte diese Macht Abolsamad Chorramabadi, Leiter jener Institution. Seine Begründung ist ebenso einfach wie haarsträubend: Da WhatsApp vor kurzer Zeit von Facebook gekauft wurde und dessen CEO Mark Zuckerberg Jude ist (oder wortwörtlich: ein "amerikanischer Zionist"), dürfe WhatsApp nicht mehr verwendet werden.

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