04. August 2016

Chronische Erschöpfung – neue Forschungsergebnisse

Fühlen Sie sich auch häufig müde und abgeschlagen? In der Regel ist das die Folge von zu viel Arbeit, Hektik, Stress und Dauerbelastung. Mit einer besseren Lebensweise verschwindet das Phänomen in der Regel. Kritisch wird es, wenn die Erschöpfung chronisch wird und sich trotz Gegenmassnahmen keine Besserung einstellen will. Dann lohnt es sich, vielleicht auch tiefer zu suchen. Das chronische Erschöpfungssyndrom (Chronic Fatigue Syndrom = CFS) wird mittlerweile als Zivilisationskrankheit angesehen. Immer mehr Menschen leiden unter dem komplexen Krankheitsbild, dessen Ursachen bisher weitgehend unbekannt sind. Forscher der Cornell University haben vor kurzem jedoch auffällige Veränderungen im Mikrobiom des Darms sowie Entzündungsmarker im Blut ent-deckt, die eine wichtige Rolle spielen.

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Olympische Spiele 2016 – mit Berlinger Anti-Doping-Flaschen

Das Thema Doping liegt derzeit wie ein Schatten über den Olympischen Spielen in Rio, noch ehe sie wirklich begonnen haben. Die Diskussion um das russische Staats-Doping und den Ausschluss von Sportlern aus dem Land belastet. Das Prüfen und Erkennen von Doping gehört auch bei diesen Spielen zu den wichtigsten Massnahmen, um fairen Wettbewerb sicherzustellen. Mit von der Partie ist dabei die Firma Berlinger Special AG (Schweiz). Das Organisationskomitee (OK) der Olympischen Spiele hat jetzt die neueste Generation der Anti-Doping-Flaschen (BEREG-KIT Sicherheitsflaschen) aus dem Haus erhalten. Die Doping-Flaschen werden seit Ende April 2016 unter höchsten Sicherheitsvorkehrungen hergestellt und gelten weltweit als sicherste Behälte für Doping-Proben. Die neuen Flaschen sind bereits seit einigen Wochen bei verschiedenen Anti-Doping-Agenturen weltweit im Einsatz und werden ab dem 5. August 2016 bei den Doping-Kontrollen in Rio de Janeiro verwendet.

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Neue Betrugsmasche: Stadtpolizei Zürich warnt

Die Stadtpolizei Zürich weist auf eine neue Betrugsmasche hin, in deren Fokus vor allem Jugendliche und junge Erwachsene stehen. Um diese besser zu warnen, wurde – zielgruppengerecht – eine Aufklärungs- und Präventionskampagne in sozialen Medien gestartet. Unter dem Hashtag #fakefameZH sollen potentielle Opfer via Facebook, Twitter und Instagram erreicht werden. Der Name nimmt dabei Bezug auf den vermeintlichen Ruhm, den die jungen Erwachsenen durch das schnelle Geld erhalten. Das Vorgehen der Betrüger ist immer dasselbe: Junge Leute zwischen 18 und 25 Jahren werden überredet, Mobilfunkverträge abzuschliessen. Die dadurch stark verbilligt oder kostenlos erhaltenen Handys und Tablets sollen sie danach weit unter Wert an die Betrüger verkaufen, die vorgeben, die dazugehörenden Verträge auf sich zu überschreiben. Diesem Versprechen kommen sie aber nicht nach und die Betrogenen bleiben auf den Vertragsverpflichtungen sitzen.

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Schnelleres Asyl verringert Arbeitslosigkeit

Die Auswirkungen des anhaltenden Flüchtlingszustroms werden erst nach und nach systematisch erforscht. Eine Untersuchungsgegenstand sind die Auswirkungen auf dem Arbeitsmarkt. Zwischen der Dauer des Asylverfahrens und der Arbeitslosigkeit besteht ein Zusammenhang, den jetzt vom Schweizer Nationalfonds unterstützte Experten weltweit erstmals quantifiziert haben. Am 5. Juni 2016 hat die Schweizer Stimmbevölkerung beschleunigte Asylverfahren an der Urne befürwortet. Damals wurde auch argumentiert, die Beschleunigung führe die Flüchtlinge schneller dem Arbeitsmarkt zu und entlaste somit das Sozialsystem. Dass schnell aufgenommene Flüchtlinge tatsächlich eher eine Stelle erhalten, wurde nun nachgewiesen.

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