Murgenthal AG: Deutscher Motorradlenker ausserorts 61 km/h zu schnell unterwegs
Die Kantonspolizei erfasste am Mittwoch bei einer Geschwindigkeitskontrolle einen Motorradfahrer mit stark übersetzter Geschwindigkeit. Mit seinem Motorrad wurde der 42-jährige Deutsche mit 145 km/h im Ausserortsbereich gemessen. Die Staatsanwaltschaft eröffnete sogleich eine Strafuntersuchung nach dem „Raser-Tatbestand“.
Der Führerausweis wurde dem Schnellfahrer abgenommen.
Am Donnerstagmittag, 14. Juni 2018, zirka 13.00 Uhr führte die Kantonspolizei in Murgenthal mit ihrem Lasermessgerät eine Geschwindigkeitskontrolle durch. Bei der eingerichteten Messstelle im Ausserortsbereich gilt die übliche Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h. Ein auf der Zofingerstrasse Richtung Glashütten fahrender Motorradfahrer wurde durch das Radargerät mit 145 km/h gemessen.
Eröffnung Strafuntersuchung wegen „Rasertatbestand“
Nach kurzer Zeit gelang es, den 42-jährigen Lenker anzuhalten. Angesichts der hohen strafbaren Geschwindigkeitsüberschreitung von 61 km/h schaltete die Kantonspolizei die Staatsanwaltschaft Zofingen-Kulm ein.
Das Motorrad wurde von der Staatsanwaltschaft beschlagnahmt. Zudem eröffnete diese eine Strafuntersuchung nach Artikel 90 Absatz 3 des Strassenverkehrsgesetzes („Rasertatbestand“).
Dem Lenker nahm die Kantonspolizei den Führerausweis zu Handen der Entzugsbehörde vorläufig ab.
Weiterer Schnellfahrer angehalten
Auf dem gleichen Streckenabschnitt wurde ein Motorradfahrer mit einer Geschwindigkeit von 141 km/h gemessen. Der verantwortliche Lenker, ein 23-jähriger Deutscher, wurde ebenfalls angehalten und verzeigt. Ihm nahm die Polizei den Führerausweis umgehend ab.
Quelle: Kantonspolizei Aargau
Bildquelle: Kantonspolizei Aargau