Luzern LU: Mann (Schweizer, 55) fügte sich Stichverletzung selbst zu

Am frühen Freitagmorgen hatte sich ein Mann mit einer Stichverletzung ins Spital begeben. Die Verletzungen sind nicht lebensbedrohlich.

Am Freitagabend hat sich ein Mann bei der Luzerner Polizei gemeldet. Er gab an, dass er die Verletzungen mit einem Messer zugefügt habe. Die Angaben zur Tat, welche der Verletzte anfänglich machte waren falsch.

Am Freitag, 17.08.2018, 04:15 Uhr, begab sich ein Mann mit einer Stichverletzung ins Spital. Er wurde ärztlich versorgt (s. Meldung vom 17.08.2018). Seine Verletzungen sind nicht lebensbedrohlich.

Gleichentags am Abend, hat sich ein Mann bei der Luzerner Polizei gemeldet und mitgeteilt, dass er die Verletzungen mit einem Messer zugefügt habe. Es folgten am Wochenende erste Einvernahmen. Dabei stellte sich heraus, dass sich die Tat nicht so zugetragen hat, wie das Opfer anfänglich aussagte.

Der Tatort war nicht an der Baselstrasse sondern in einer Vorortsgemeinde von Luzern, am Wohnort des 55-jährigen Schweizers, der sich bei der Luzerner Polizei gemeldet hat.

Die Staatsanwaltschaft untersucht die tätliche Auseinandersetzung. Da es sich um ein laufendes Verfahren handelt, können zurzeit keine weiteren Auskünfte zum Tatablauf und den beteiligten Personen gemacht werden.

 

Quelle: Luzerner Polizei
Artikelbild: Symbolbild © Philipp Ochsner

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