Katastrophale Zustände bei Bildung einer Rettungsgasse

Aufgrund eines tödlichen Verkehrsunfalles, welcher sich im hessischen Bereich auf Höhe des „Elzer Berges“ ereignet hatte, erfolgten div. Unterstützungsmassnahmen (Stau-Absicherung; Verkehrslenkung/-regelung, Absicherung liegengebliebener Kfz) seitens der Polizeiautobahnstation Montabaur.

Wieder einmal kam es im Stau zu katastrophalen Zuständen bei der Bildung einer Rettungsgasse. Teilweise war es den Einsatzkräften gar unmöglich selbst mit Schrittgeschwindigkeit voranzukommen.

Schlussendlich kam es beim Befahren der Rettungsgasse zu einem Spiegelunfall zwischen einem Streifenwagen und einem Kleintransporter. Der Unfall wurde durch die PI Montabaur aufgenommen.

Nichtalltäglich verhielt sich dabei eine etwas ältere Verkehrsteilnehmerin, die ihren VW Passat einfach im Stau auf dem linken Fahrstreifen der BAB 3 verschlossen abstellte, um die nahe gelegene Rastanlage Heiligenroth aufzusuchen(!) Hier hatte sich jedoch zwischenzeitlich der Rückstau aufgelöst und der Passat stellte nunmehr ein Verkehrshindernis dar, welches kurzzeitig abgesichert werden musste. Die Frau wurde nach Rückkehr zu ihrem Fahrzeug auf ihr Fehlverhalten angesprochen und aus Rücksicht auf das doch schon relativ hohe Alter gebührenpflichtig verwarnt.

 

Quelle: Verkehrsdirektion Koblenz / Polizeiautobahnstation Montabaur
Artikelbild: Symbolbild (© Manfred Steinbach – shutterstock.com)

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