Urner Alpenpässe: Wetter führt zu Verzögerungen

Schneefälle in den höheren Lagen und nur leicht ansteigende Temperaturen haben dazu geführt, dass die Räumungsarbeiten an den Urner Alpenpässen nicht wie geplant durchgeführt werden konnten.

„Die Sicherheitsbeurteilung lässt eine Öffnung derzeit noch nicht zu“, erklärt Stefan Bucheli, Abteilungsleiter Betrieb Kantonsstrassen, den Entscheid.

Aus diesem Grund und im Sinne der Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer hat die Baudirektion Uri beschlossen, die für diesen Freitag, 24. Mai 2019, vorgesehene Öffnung des Klausenpasses (1948 m ü. M.) zu verschieben. Ebenfalls verschoben werden die Teilöffnungen am Susten- (2224 m ü. M.) und Furkapass (2431 m ü. M.). Eine Neubeurteilung wird Anfang nächster Woche durchgeführt. Bereits geöffnet ist der Oberalppass (2044 m. ü. M.).

Die Räumungsarbeiten am Gotthardpass (2108 m ü. M.) sind weiter voll im Gang. Sie stehen unter der Leitung des Amts für Betrieb Nationalstrassen. Laut Daniel Kümpel, Amtsvorsteher Amt für Betrieb Nationalstrassen, ist es weiterhin vorgesehen, den Gotthardpass vor Auffahrt (30. Mai 2019) für den Verkehr freizugeben.

Achtung: Alle Termine sind ohne Gewähr. Die Öffnungstermine können sich abhängig von der Witterung im Gebirge um bis zu zwei Wochen verschieben. Die Baudirektion empfiehlt, vor jeder Passfahrt den Strassenzustand abzuklären. Aktuelle Infos sind erhältlich unter www.ur.ch/strasseninfos.

 

Quelle: Baudirektion Uri
Artikelbild: Symbolbild © Aleks_Shutter – shutterstock.com

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