Küttigen AG: Schweizer (32) ausserorts mit 148 km/h gemessen

Die Kantonspolizei Aargau führte gestern auf der Staffeleggstrasse eine Geschwindigkeitskontrolle durch. Ein Dutzend Auto- und Motorradfahrer fuhren so schnell, dass ihnen der Führerausweisentzug droht.

Am schnellsten war ein Motorradfahrer mit 148 km/h.

Einmal mehr setzte die Kantonspolizei Aargau ihr Lasermessgerät auf der Staffeleggstrasse oberhalb von Küttigen ein – diesmal gestern Samstagnachmittag, 7. März 2020. Besonders an Wochenenden kommt es auf dieser Bergstrecke immer wieder zu Tempoexzessen, was zusätzlich zum Unfallrisiko mit unnötigen Lärmemissionen verbunden ist. Die Messstelle befand sich im Ausserortsbereich, wo eine Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h gilt.

Kurz nach 14.30 Uhr mass die Kantonspolizei einen Motorradfahrer, der mit 148 km/h in Richtung Passhöhe fuhr. Nach Abzug der gesetzlichen Toleranz ergibt dies eine strafbare Geschwindigkeitsüberschreitung von 64 km/h. Die Polizei stoppte den Fahrer sofort und schaltete die Staatsanwaltschaft Lenzburg-Aarau ein. Diese eröffnete ein Verfahren nach dem sogenannten „Raserartikel“. Die Kantonspolizei nahm dem 32-jährigen Schweizer den Führerausweis ab.

Zudem stoppte die Kantonspolizei weitere neun Autofahrer und zwei Motorradfahrer, die mit Geschwindigkeiten zwischen 114 und 118 km/h gemessen worden waren.

Diese durften nach der Verzeigung zwar einstweilen weiterfahren, müssen aber ebenfalls mit dem Führerausweisentzug durch das Strassenverkehrsamt rechnen.

Mit dem ausschliesslichen Fokus auf grobe Verkehrsdelikte wird die Kantonspolizei Aargau weiterhin solche selektiven Geschwindigkeitskontrollen auf Ausserortsstrecken durchführen.

 

Quelle: Kantonspolizei Aargau

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