Villeneuve VD: Badeunfall - 74-jähriger Mann tot aufgefunden
Am Donnerstag, den 30. Juni 2022, wurde die Leiche des Mannes, der im Genfersee in der Nähe von Villeneuve verschwunden war [Polizei.news berichtete], gefunden.
Am Donnerstag, den 30. Juni 2022, gegen 15:30 Uhr, sah eine Person, die auf dem Genfersee mehrere hundert Meter vom Ufer entfernt vor dem Naturschutzgebiet Grangettes in der Nähe von Villeneuve fuhr, einen Körper auf der Wasseroberfläche treiben. Der an Land gebrachte Körper wurde als der des 74-jährigen Mannes identifiziert, der am 17. Juni 2022 im Genfersee verschwunden war.
Zur Erinnerung:
Am Freitag, dem 17. Juni, gegen 13.15 Uhr wurde der Polizei mitgeteilt, dass ein 74-jähriger Mann zwischen Villeneuve und Le Bouveret einen Badeunfall erlitten hatte. Der im Wallis wohnhafte Schweizer Staatsbürger war zum Schwimmen aus seinem Boot gestiegen und plötzlich untergegangen. Trotz der eingeleiteten Suchaktion konnte seine Leiche nicht gefunden werden.
An diesem Einsatz waren die Rettungsgesellschaften von Le Bouveret, Villeneuve, Territet, St-Gingolph, ein Helikopter der Rega und das Boot der Seebrigade der Waadtländer Gendarmerie beteiligt.
Während dieser heissen Tage und bevor Sie sich ins Wasser stürzen, sollten Sie mehrere Vorsichtsregeln beachten, die Sie unter folgender Adresse finden: https://votrepolice.ch/securite-loisirs/baignade/.
Die Kantonspolizei Waadt gibt zudem mehrere Empfehlungen ab:
- Niemals nach dem Konsum von Alkohol oder Drogen baden gehen.
- Nie mit vollem Magen oder auf nüchternen Magen schwimmen.
- Niemals nach einem ausgedehnten Sonnenbad ins Wasser springen! Der Körper braucht eine gewisse Zeit, um sich daran zu gewöhnen. Gehen Sie allmählich ins Wasser und spritzen Sie sich dabei den Körper ab.
- Kinder am Wasser sollten immer in Begleitung sein – Kleinkinder müssen in Reichweite gehalten werden!
- Schwimme lange Strecken nie allein! – Auch der besttrainierte Körper kann einmal versagen.
- Luftmatratzen sowie alle Schwimmhilfsmittel dürfen in tiefem Wasser nicht verwendet werden! – Sie bieten keine Sicherheit.
Quelle: Kapo Waadt
Titelbild: Symbolbild (© aslysun – shutterstock.com)