Tötungsdelikt

Zürcher Staatsanwaltschaft: Jahresbericht 2024 und Einblick in den Pikettdienst

Tag für Tag Entscheidungen unter Zeitdruck, tausende Zuführungen, anhaltend hohe Falleingangszahlen. Am diesjährigen Mediengespräch zieht die Staatsanwaltschaft Bilanz, stellt den Jahresbericht 2024 mit den wichtigsten Kennzahlen und Schwerpunkten vor und zeigt in einem Praxiseinblick, wie stark der Pikettdienst mit stetig wachsenden Zuführungszahlen gefordert ist.

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Lyss BE: Frau tot in Pflegeheim – verdächtiger Ehemann ebenfalls leblos aufgefunden

Am Sonntagabend ist in Lyss eine Frau leblos in einem Pflegeheim aufgefunden worden. Nach derzeitigem Kenntnisstand muss von einem Tötungsdelikt ausgegangen werden. In diesem Zusammenhang wurde aktiv nach ihrem Ehemann gesucht, der am Montagnachmittag verstorben aufgefunden wurde. Es ist von einer Selbsthandlung auszugehen. Umfassende Ermittlungen sind im Gang.

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Knonau ZH: Ex-Polizist im Kontext eines Tötungsdelikts angeklagt

Die Staatsanwaltschaft II des Kantons Zürich hat in diesen Tagen beim Bezirksgericht Affoltern Anklage gegen einen ehemaligen Mitarbeiter der Kantonspolizei Zürich wegen Vermögensdelikten, Urkundenfälschung im Amt und weiterer Straftatbestände erhoben. Am 4. Juni 2024 kam es in Knonau zu einem Tötungsdelikt (>>Polizei.news berichtete<<). Ein 80-jähriger Mann tötete seine 78-jährige Ehefrau mit einer Schusswaffe und richtete sich anschliessend selbst.

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Würenlos AG: Partnerin getötet, Leiche auf Limmatbrücke deponiert – Schweizer angeklagt

Die Staatsanwaltschaft Baden hat im Zusammenhang mit dem Tötungsdelikt an einer Frau, die im März 2023 auf der Limmatbrücke in Würenlos aufgefunden wurde, Anklage beim Bezirksgericht Baden erhoben. Sie wirft dem heute 59-jährigen Schweizer vor, seine damalige Partnerin in der gemeinsamen Wohnung getötet zu haben. Am Morgen des 26. März 2023 wurde der Kantonspolizei Zürich eine leblose Frau auf der Limmatbrücke in Dietikon gemeldet.

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Dietikon ZH: Zwei weitere Festnahmen nach Tötungsdelikt – Schweizer (27) & Tunesier (34)

Bei einer heftigen Auseinandersetzung in einer Wohnung in Dietikon ist in der Nacht auf Sonntag (30.03.2025) ein 44-jähriger Mann tödlich verletzt worden. Ein 30-jähriger tatverdächtiger Schweizer wurde noch gleichentags am Tatort, ein 20-jähriger Mann aus Sri Lanka einige Tage später von der Kantonspolizei Zürich verhaftet (siehe >>Polizei.news<< vom 30. März 2025 und >>Polizei.news<< vom  3. April 2025). Am Freitag erfolgte nun die Verhaftung von zwei weiteren Tatverdächtigen.

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Zürich ZH: Rumäne (47) gesteht Messerattacke auf Landsmann – Ermittlungen laufen weiter

Der Mann, der am frühen Donnerstagmorgen (27.3.2025) im Zürcher Kreis 1 einen Mann mit einer Stichwaffe am Oberkörper verletzt hatte (>>Polizei.news berichtete<<), stellte sich der Polizei. Etwa um 15.00 Uhr erschien ein 47-jähriger Rumäne in einer Wache der Stadtpolizei Zürich und erklärte, dass er in der vergangenen Nacht eine Auseinandersetzung mit einem Landsmann gehabt habe.

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Kapo NW: Wer hat Emiliya Emilova getötet? Ungelöster Mordfall in Aktenzeichen XY (Video)

Die Kantonspolizei und die Staatsanwaltschaft Nidwalden erhoffen sich neue Hinweise zu einem Mordfall, der sich im Herbst 2014 zugetragen und bis jetzt nicht gelöst werden konnte. Sie wenden hierzu Kriminaltechniken an und setzen auf eine gezielte Öffentlichkeitsfahndung mit Hilfe der TV-Sendung „Aktenzeichen XY… ungelöst“. Der Beitrag wurde am 26. März 2025 um 20.15 Uhr ausgestrahlt und ist hier zu sehen. Für entscheidende Hinweise winkt eine Belohnung.

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Gerlafingen SO: Serbin (41) nach Gewalttat in Lebensgefahr – Täter (Kosovare, 51) tot

In Gerlafingen ist am Montag, 3. März 2025, eine Frau im Rahmen einer Gewalttat durch einen Mann schwer verletzt worden. Sie wurde in kritischem Zustand mit einem Rettungshelikopter in ein Spital geflogen. Der mutmassliche Täter wurde am Ereignisort tot aufgefunden, ein Suizid steht im Vordergrund. Die Polizei und die Staatsanwaltschaft Kanton Solothurn haben entsprechende Ermittlungen aufgenommen.

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Schweiz: Studie zu Schusswaffentötungen im häuslichen Bereich – Täter meist über 60

Eine Studie des Eidgenössischen Büros für die Gleichstellung von Frau und Mann (EBG) beleuchtet die Hintergründe von Tötungsdelikten mit Schusswaffen im häuslichen Bereich in der Schweiz. Der Bundesrat wurde an seiner Sitzung vom 26. Februar 2025 über die Ergebnisse informiert. Die Untersuchung zeigt, dass es sich bei den Tatpersonen fast ausschliesslich um Männer handelt, mehrheitlich sind es Schweizer im Alter von über 60 Jahren. Besonders gefähr-det sind Schweizer Frauen der gleichen Altersgruppe. Zudem zeigt die Studie, dass Informationen zu Legalität und Herkunft der Schusswaffen oft fehlen. Schusswaffen spielen bei Tötungsdelikten in der Schweiz eine wichtige Rolle. Während der Gebrauch von Schusswaffen bei Tötungsdelikten in den letzten drei Jahrzehnten insgesamt zurückgegangen ist, fiel der Rückgang im häuslichen Bereich deutlich geringer aus. Die Studie im Auftrag des EBG analysiert die Hintergründe dieser Tötungsdelikte mit Schusswaffen in der Schweiz.

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