Am Sonntagabend kam es auf der Autobahn A6 zu mehreren Unfällen. Eine leichtverletzte Person musste ins Spital gebracht werden, eine weitere begab sich selbständig zur Kontrolle ins Spital.
Die A6 Richtung Biel musste zwischen Münchenbuchsee und Lyss Süd für mehrere Stunden gesperrt werden.
Am Sonntagabend sind auf einem Bauernhof in Trubschachen zwei Männer in einem Güllenloch verunfallt. Ein Mann verstarb noch vor Ort. Ein weiterer Mann wurde in kritischem Zustand ins Spital gebracht.
Ermittlungen zum Unfall sind im Gang.
Am Sonntagnachmittag sind zwei Autos in Boll kollidiert. Vier Personen wurden verletzt und ins Spital gebracht.
Der Verkehr musste für mehrere Stunden umgeleitet werden. Die Kantonspolizei Bern hat eine Untersuchung eingeleitet.
Auf der Nebenstrasse Ohmelinge in Hildisrieden geriet am Sonntag (21. April, ca. 07:00 Uhr) ein Autofahrer aus noch ungeklärten Gründen von der Strasse und prallte frontal gegen einen Hochleistungs-Strommasten.
Der Fahrer verletzte sich dabei und wurde durch den Rettungsdienst ins Spital gefahren.
Ein Autofahrer fuhr am Sonntag (21. April 2024, kurz vor 15:30 Uhr) auf der Autobahn A2 auf dem linken Fahrstreifen in Richtung Süden.
Kurz nach dem Rastplatz Knutwil Süd musste er aufgrund der Verkehrssituation bremsen, wobei das Auto ins Schleudern geriet und mit einem Auto auf dem rechten Fahrstreifen kollidierte.
Am Sonntag (21.4.2024), kurz nach 11:30 Uhr, ist es auf der Rapperswilerstrasse zu einer Frontalkollision zwischen zwei Autos gekommen. Dabei wurden zwei Personen schwer verletzt. Die Strasse musste für die Dauer der Unfallaufnahme durch die Feuerwehr komplett gesperrt werden.
Es entstand Sachschaden im Wert von mehreren 10'000 Franken.
Am frühen Samstagabend (20.04.2024) kurz nach 19.00 Uhr ging die Meldung ein, dass beim Umpumpen von Jauche von einer Grube in eine andere Grube ein Schlauch platzte.
Dabei ergoss sich eine unbekannte Menge Jauche über das angrenzende Wiesland sowie weiter auf die Eichbergstrasse und in Richtung eines kleinen Baches.
Der erste der beiden Selbstunfällen ereignete sich am Samstag, 20. April 2024, kurz nach 17 Uhr auf der Hauptstrasse zwischen Schwaderloch und Laufenburg. Auf dieser Ausserortsstrecke war ein Automobilist in Richtung Laufenburg unterwegs.
In einer langgezogenen Linkskurve verlor er die Herrschaft über seinen Wagen und kam rechts von der Strasse ab.
In Fahrweid (Gemeindegebiet Weiningen) verunfallte am Freitagabend (19.04.2024) ein Autofahrer.
Die Feuerwehr musste den Leichtverletzten aus dem schwer beschädigten Auto befreien.
Am Donnerstagabend (18.04.2024) fuhr ein 20-jähriger Mann mit seinem Auto von Berneck her in Richtung Oberegg.
Im Kurvenbereich bei der Sonderegg verlor er die Herrschaft über das Fahrzeug, geriet über die Gegenfahrbahn und kollidierte mit der dortigen Leitschranke.
Ein Mann ist am Donnerstagabend (18.04.2024) mit einem Messer auf zwei Polizisten losgegangen und verschanzte sich im Anschluss in seiner Wohnung.
Die Landespolizei sperrte daraufhin das Dorfzentrum weiträumig ab und leitete den Verkehr um.
Am Donnerstag, 18. April 2024, kam es auf der Autobahn A4 zwischen Seewen und Brunnen bei winterlichen Verhältnissen zu einer Selbstkollision und mehreren Folgeunfällen.
Eine Person wurde dabei leicht verletzt. Die A4 in Fahrtrichtung Süden blieb längere Zeit gesperrt.
Am Donnerstagnachmittag ereignete sich auf der Autobahn A12 zwischen Vaulruz und Châtel-St-Denis einen Verkehrsunfall zwischen einem Lieferwagen und einem Auto.
Dabei verletzten sich zwei Personen. Der betroffene Autobahnabschnitt war während 2 Stunden gesperrt.
Am Mittwochabend ist es auf der Autobahn A6 bei Wichtrach zu mehreren Verkehrsunfällen gekommen. Vier Personen wurden verletzt.
Der Autobahnabschnitt zwischen Kiesen und Rubigen war für mehrere Stunden gesperrt. Die Unfälle werden untersucht.
Bei einer Kollision zwischen einem Lastwagen und einem Personenwagen sind am Dienstagnachmittag (16.04.2024) in Aathal-Seegräben (Gemeinde Seegräben) zwei Personen verletzt worden.
Kurz nach 14 Uhr fuhr ein 37-jähriger Chauffeur auf der Zürichstrasse in Richtung Uster. In der Gegenrichtung fuhr ein 42-jähriger Lenker mit seinem Personenwagen Richtung Wetzikon.
Am gestrigen Montag zogen starke Sturmböen über den Kanton Aargau. Bei der Kantonalen Notrufzentrale gingen diverse Meldungen ein.
Es entstand Sachschaden in unbekannter Höhe. Verletzt wurde glücklicherweise niemand.
Am Montag (15.04.2024), kurz vor 11:50, ist es auf der Werkhofstrasse zu einem Unfall zwischen einem Sattelmotorfahrzeug und einem Auto gekommen.
Die 32-jährige Autofahrerin wurde dabei leicht verletzt. Sie wurde vom Rettungsdienst ins Spital gebracht.
Ein Auto hat sich am Sonntagmorgen (14.4.2024) auf einem Parkplatz in Stäfa selbständig gemacht und ist in den Zürichsee gestürzt.
Verletzt wurde niemand.
Am Samstag, 13. April 2024, ist es auf der Schwägalpstrecke in Urnäsch zu zwei Verkehrsunfällen gekommen.
Dabei verletzten sich drei Motorradfahrer. Es entstand Sachschaden.
Am Samstag (13.04.2024), kurz nach 11 Uhr, ist ein 43-jähriger Mann mit seinem Motorrad, auf der Murgstrasse, kurz nach der Kantonsgrenze, verunfallt.
Er wurde schwer verletzt von der Rega ins Spital geflogen.
Am Samstag (13.04.2024), kurz nach 19:10 Uhr, hat sich auf der Gärtensbergstrasse ein Traktor überschlagen. Ein 51-jähriger Mann wurde verletzt.
Ein technischer Defekt steht als Unfallursache im Vordergrund.
Ein Autofahrer ist am Samstagmorgen (13.4.2024) auf der Spitalstrasse in Rüti auf die Gegenfahrbahn und anschliessend auf das Trottoir geraten.
Dabei kollidierte er zuerst mit einer entgegenkommenden Velofahrerin und danach mit einem Fussgänger. Die Velofahrerin wurde schwer, der Fussgänger leicht verletzt.
Am gestrigen Freitag, 12. April 2024, ca. 19 Uhr, kam es auf der Linth-Escherstrasse in Bilten zu einem Verkehrsunfall mit Sachschadenfolge.
Ein 56-jähriger Lenker war mit seinem Personenwagen auf Linth-Escherstrasse von Bilten herkommend in Fahrtrichtung Niederurnen unterwegs.
Am Freitagabend (12.04.2024) kam es auf der Bachstrasse in Schaffhausen, Verzweigung Adlerstrasse, zu einer Frontalkollision.
Die beiden Fahrzeuglenker verletzt sich und an den beiden Personenwagen entstand erheblicher Sachschaden. Die Schaffhauser Polizei bittet die Bevölkerung um sachdienliche Hinweise zu diesem Verkehrsunfall.
Am Donnerstag kam es in Suhr zu einem Selbstunfall einer Autolenkerin. Ein medizinisches Problem dürfte im Vordergrund stehen.
Die Lenkerin wurde ins Spital gebracht.
Am frühen Mittwochabend, 10. April 2024 kam es auf der Chneustrasse in Goldau zu einem Selbstunfall.
Ein 52-jähriger Mann kam mit seinem Auto von der Strasse ab, kollidierte mit einem Betonpfosten und stürzte rund 100 Meter einen Hang hinunter. Der Lenker wurde dabei erheblich verletzt.
Am Dienstag (09.04.2024) ist es auf der Rosenbergstrasse bei der Autobahneinfahrt Kreuzbleiche zu einem Selbstunfall gekommen.
Dabei wurde niemand verletzt. Beim Fahrzeug entstand Totalschaden.
Bei einer Kollision zwischen einem Lieferwagen mit Anhänger sowie einem Lastwagen sind am Dienstagmittag (09.04.2024) in Hinteregg (Gemeinde Egg) zwei Mitfahrer verletzt worden.
Gegen 12 Uhr fuhr ein 57-jähriger Chauffeur mit einem 4-Achs-Lastwagen auf der Rällikerstrasse bergwärts Richtung Egg.
Am Dienstag (09.04.2024), kurz nach 8:30 Uhr, ist es auf der Umfahrung H16 zu einer Frontalkollision mit drei beteiligten Fahrzeugen gekommen.
Ein 38-jähriger Mann wurde dabei leicht verletzt.
Am Montagabend, 8. April 2024, kurz nach 17.00 Uhr, erhielt die Einsatzleitzentrale der Polizei Basel-Landschaft die Meldung, wonach es beim Bahnhof Liestal zu einem Personenunfall mit einem Zug gekommen sei.
Gemäss derzeitigen Erkenntnissen der Polizei Basel-Landschaft geriet die 70-jährige Frau beim Gleis 3 zwischen einen Wagen des losfahrenden Zuges und den Bahnsteig. Angestellte des Bahnbetriebes bemerkten die Situation, wodurch der Zug umgehend wieder angehalten wurde.
Auf der Autobahn A2 ist es im Bereich der Tunnel Sonnenberg, Schlund und Spier am Montagabend aufgrund zweier Unfälle sowie technischen Störungen zu grösseren Verkehrsbehinderungen gekommen.
Verletzt wurde bei den Unfällen niemand. Ein beteiligter Autofahrer stand unter Alkoholeinfluss.
Am Montag (08.04.2024), in der Zeit zwischen 10 Uhr und 15 Uhr, ist es am Mittleren Goggeien zu einem tödlichen Bergunfall gekommen.
Ein 68-jähriger Berggänger stürzte in die Tiefe. Der Mann konnte von den Rettungskräften nur noch tot geborgen werden.
Bei einer Kollision zwischen einem Personenwagen und einem Motorrad in Samstagern (Gemeinde Richterswil) ist am Samstag (06.04.2024) eine Zweiradlenkerin schwer verletzt worden.
Kurz nach dem Mittag stand eine Lernfahrerin mit ihrem Motorrad auf der Beichlenstrasse an der Einmündung.
Ein 70-jähriger Autofahrer ist am Samstag, 6. April 2024, in Wollerau von der Fahrbahn abgekommen und mit der Strasseninfrastruktur kollidiert.
Der Mann musste durch die Feuerwehr Wollerau aus dem Fahrzeug geborgen werden. Er erlitt bei der Selbstkollision unbestimmte Verletzungen.
In den Schweizer Kantonen sorgen die Kantonspolizeien für Ordnung. Zuständig für den Kanton Zürich ist die Kapo Zürich, die im Jahr 1804 als Landjäger-Corps gegründet wurde.
In grossen Städten sind darüber hinaus kommunale Dienststellen für die Bürger im Einsatz. Im Kanton Zürich übernehmen die Stadtpolizeien Zürich und Winterthur wichtige Aufgaben rund um die Sicherheit der Bevölkerung.
Polizeimitarbeiter im Dienst der Bevölkerung
Spektakuläre Fälle wie der Jahrhundert-Postraub im Jahr 1997, bei dem rund 53 Millionen Franken erbeutet wurden, oder das Verbrecherduo Ernst Deutelbeiss und Kurt Schürmann, das die Einwohner mit Überfällen in den 50er Jahren in Atem hielt, sind nur zwei der verschiedenen Kriminalfälle, die sich im Kanton Zürich ereignet haben.
Dazu kommen tagtäglich weitere grosse und kleine Delikte, um die sich die engagierten Bediensteten der Stadtpolizeien Zürich und Winterthur oder der Kantonspolizei Zürich kümmern. Seit vielen Jahren sind die Mitarbeiter rund um die Uhr für die Sicherheit der Bevölkerung im Einsatz.
Die Geschichte der Kantonspolizei Zürich
Während des „Bockenkrieges“ lehnten sich Landbewohner gegen die Reformen des neu gegründeten Kantons Zürich auf. Als Folge wurde damals die Kantonspolizei nach dem Vorbild anderer Kantone etabliert. Die Kapo diente auch als Gegenwicht zu den bereits bestehenden städtischen Wachen.
Einblicke in die Geschichte der Polizeiarbeit
Einen interessanten Einblick in die Geschichte der Kantonspolizei bietet das im Jahr 1901 gegründete erste Schweizer Kriminalmuseum. Während es in den ersten Jahren vor allem der Ausbildung diente, entwickelten sich im Lauf die Zeit verschiedene Sammlungen, die seit 1958 für die Öffentlichkeit zugänglich sind. Interessierte erhalten einen Eindruck von der Polizeiarbeit des Kantons und erfahren Wissenswertes über Verbrechen und Bestrafungen in der Region. Aussergewöhnliche Kriminalfälle, Aufschlüsse über die Spurensicherung und die Forensik bieten die verschiedenen Ausstellungen im Museum. Gezeigt werden unter anderem Fotos von Tatorten mit wesentlichen Details.
Die Hauptabteilungen der Kantonspolizei Zürich
Die Kantonspolizei Zürich ist heute für die Sicherheit im Kanton verantwortlich. Die konsequente Verfolgung von Straftaten bewältigen verschiedene Hauptabteilungen:
Kommandobereich 1
Kommandobereich 2
Kriminalpolizei
Sicherheitspolizei
Verkehrspolizei
Flughafenpolizei
Regionalpolizei
Kommunikationsabteilung
Präventionsabteilung
Die Kommandobereiche 1 und 2
Der Kommandobereich 1 übernimmt als Stabsabteilung alle Aufgaben rund um die Organisation der Polizeibehörde. Ausbildung, Personalwesen und Polizeipsychologie gehören ebenso wie administrative Aufgaben zum Bereich dieser Abteilung. Finanzen, das Controlling, Technik und andere innerbetriebliche Aufgaben obliegen dem Kommandobereich 2.
Die Aufgaben der Kriminalpolizei
Die Kriminalpolizei in Zürich ist mit einem breiten Umfang an Delikten konfrontiert. Schwerer Raub, Kapitalverbrechen oder Körperverletzung sind nur einige der Straftaten, um die die Mitarbeiter sich kümmern. Auch Cyberkriminalität oder Wirtschaftskriminalität gehören zum Tätigkeitsspektrum. Die Kripo klärt und verhindert Straftaten. Die genauen Aufgaben und Befugnisse regelt das Polizeigesetz.
Sicherheits- und Verkehrspolizei im Kanton Zürich
Geht es um die Gefahrenabwehr, wird die Sicherheitspolizei der Kantonspolizei tätig. Überwachungs- oder Sicherungsaufgaben und das Aufdecken von Umweltdelikten gehören zu den Aufgaben dieses Bereichs. Bei der Verkehrspolizei kümmern sich rund 200 Mitarbeiter um die Unterstützung der Regionalpolizei in Verkehrszügen. Dazu kommt die Verantwortung für Verkehrslenkung und Unfallaufnahme sowie die Verkehrsüberwachung.
Sicherheit auf dem Flughafen – die Flughafenpolizei
Im Flugverkehr gibt es besondere Sicherheitsanforderungen, die die Flughafenpolizei übernimmt. Die Mitarbeiter kümmern sich um die Sicherheit auf dem Züricher Flughafen und sind für alle Vorkommnisse auf dem Flughafen verantwortlich. Unter anderem verfolgt die Polizei hier strafbare Handlungen und schützt Menschen vor kriminellen Tätigkeiten. Kommt es zu strafbaren Delikten, übernimmt die Kantonspolizei die Ermittlungen. Auch Asylbefragungen und Grenzkontrollen gehören zu den Aufgaben der Polizei.
Für Sie schnell vor Ort – die Regionalpolizei
Die Regionalpolizei ist im gesamten Kanton präsent. Ansprechpartner in fast 60 Polizeistationen sorgen überall für Ort für Sicherheit und sind Ansprechpartner für Bürgerinnen und Bürger. 720 Mitarbeiter kümmern sich um die Belange der Bevölkerung und sind besonders schnell am Ereignisort. Zivile und uniformierte Patrouillen sind zudem auf den Strassen präsent.
Kommunikation und Prävention bei der Kantonspolizei Zürich
Wer sich für eine Führung durch das Kriminalmuseum interessiert, ist bei der Kommunikationsabteilung richtig. Die Mitarbeiter sind Ansprechpartner für wichtige Ereignisse und veröffentlichen Medieninformationen über die Polizeiarbeit. In der Präventionsabteilung kümmern sich 70 Mitarbeiter um die Abwendung von Gefahren und die Verhinderung von Verbrechen. Dazu arbeiten sie eng mit anderen Fachabteilungen zusammen.
Die Polizei im Zürcher Stadtgebiet
Die Kantonspolizei Zürich ist übergreifend für das gesamte Kantonsgebiet zuständig. Grundsätzlich haben die Kantone in der Schweiz die Polizeihoheit, können aber bestimmte Aufgaben und Kompetenzen an die Stadtpolizeien abgeben. Genauere Regelungen finden sich im Zürcher Polizeigesetz. Bezogen auf das Stadtgebiet Zürich übernimmt die Stadtpolizei Zürich Aufgaben rund um Kriminalität, Sicherheit und Verkehr. Handelt es sich um grössere Delikte oder Kriminalfälle, werden diese unter Umständen an die Kapo Zürich weitergeleitet. Beide Behörden arbeiten sehr gut zusammen und nutzen verschiedene Ressourcen gemeinsam.
Die Stadtpolizei Zürich
Im 18. Jahrhundert waren die Schweizer Kommunen für ihre Sicherheit selbst verantwortlich und der Staat griff nur in wenige Bereiche des öffentlichen Lebens ein. Seitdem gibt es die Stadtpolizei Zürich, die sich für die Belange der Bürger einsetzt. Im Jahr 1839 wurde in Zürich eine städtische Hilfspolizei gegründet, die verschiedene Aufgaben rund um die öffentliche Sicherheit übernahm. 1865 gab es sogenannte „Detektive in Zivil“, die Ermittlungen bei Kriminalfällen übernahmen. Das Datum gilt damit als Geburtsstunde der Kriminalpolizei der Stadt Zürich. Im Laufe der Zeit wurden den Stadtpolizeien weitere Kompetenzen übertragen und die Aufgaben zwischen Kantons- und Stadtpolizei wurden klar geregelt.
Die Stadtpolizei Zürich ist mit etwa 2’200 Mitarbeitern rund um die Uhr für die Züricher Bevölkerung da. Im gesamten Stadtgebiet gibt es zahlreiche Dienststellen und Wachen, die sich für die Bevölkerung einsetzen. Die Stadtpolizei teilt sich in verschiedene Abteilungen wie die Sicherheitsabteilung und die Kriminalabteilung auf.
Die Aufgaben der Stapo Zürich
Die Sicherheitsabteilung der Stadtpolizei Zürich ist für die öffentliche Sicherheit und Ordnung in Zürich zuständig. Patrouillendienst, die Durchführung von Kontrollen und die Präsenz an bestimmten Hotspots zählen zu den Aufgaben der Abteilung. Dazu gliedert sich die Stapo in Regional- und Quartierwachen in den verschiedenen Stadtgebieten.
Die Kriminalpolizei der Stadtpolizei Zürich
Kriminaldelikte verfolgt die Kriminalabteilung der Stadtpolizei Zürich. Die Mitarbeiter sind für die gesamte Stadt zuständig und führen Ermittlungen bei Straftaten durch. Die Abteilung gliedert sich in verschiedene Bereiche. So übernimmt das Kommissariat Ermittlungen 1 Tätigkeiten bei Gewaltdelikten. Häusliche Gewalt und Kinderschutz gehören wie Menschenhandel oder Sexualdelikte zum Aufgabengebiet dieses Kommissariats. Geht es um Vermögensdelikte oder Einbrüche, übernehmen die Mitarbeiter der Abteilung Kommissariat Ermittlungen 2. Bei einer Fahndung oder gezielten Personensuche ist das Kommissariat Fahndung zuständig.
Verkehr- und Wasserschutz in Zürich
Um den Bereich Verkehr und die Ordnung im Strassenverkehr kümmert sich die Verkehrspolizei, während die Wasserschutzpolizei diese Aufgaben auf dem Wasser, am Ufer und den Hafenanlagen übernimmt.
Die Stadtpolizei Winterthur
Genau wie in Zürich gibt es in Winterthur eine Stadtpolizei, die sich um die Sicherheit vor Ort kümmert. Winterthur verfügt mit der Stapo über eine eigene Sicherheitsorganisation.
Die Geschichte der Stapo Winterthur
Gegründet wurde die Stadtpolizei Winterthur im Jahr 1967. Einem Bericht der Zeitung „Zürcher Unterländer“ zufolge waren damals vor allem ehemalige Militärangehörige und Haudegen Mitarbeiter der Polizei. Von den 16 eingestellten Mitarbeitern für die erste Polizeiwache in Winterthur wurden einige bereits im ersten Jahr wegen verschiedener Dienstvergehen wieder entlassen. Im Jahr 2017 feierte die Stadtpolizei ihr 150-jähriges Bestehen. Mit dem Restrukturierungsprojekt „Roadmap 2020“ startete eine Neuausrichtung der Stapo. Das Reformprojekt diente dazu, die Aufbauorganisation zu stärken und die Polizei effektiv auf neue Herausforderungen vorzubereiten.
Neben dem Aufbau einer umfassenden Prävention und der Optimierung der internen Organisation stand die Aus- und Weiterbildung des Personals im Vordergrund. Im Jahr 2018 trat die neue Aufbauorganisation in Kraft. Die Stadtpolizei kann nun effizienter auf typische Anforderungen reagieren, zudem wurde der Kontakt zu Bürgerinnen und Bürgern auch die Möglichkeiten digitaler Kommunikation und Social Media gestärkt.
Die Aufgaben der Stapo Winterthur
In Winterthur sind rund 250 Mitarbeiter für die Bevölkerung im Einsatz. Tätigkeitsschwerpunkte sind unter anderem der Strassenverkehr und die Kleinkriminalität im Stadtgebiet. Die Stadtpolizei Winterthur gliedert sich in sechs Hauptabteilungen. Die Abteilung Operationen übernimmt Aufgaben bei Grossanlässen vor Ort, ist zuständig für das Lagezentrum und die Einsatzzentrale. Unterwegs ist auch eine Bike-Polizei. Geht es um Ermittlungen und Prävention übernimmt die gleichnamige Hauptabteilung. Die Mitarbeiter sind in zivil oder uniformiert unterwegs. Fahndungen, Gewaltschutz oder der Ermittlungsdienst gehören zu den Aufgaben der Bediensteten.
Die Verkehrssicherheit übernimmt die Hauptabteilung Sicherheits- und Verkehrspolizei. Die Abteilung überwacht und steuert den Verkehr in der Stadt und ist mit Funkstreifen unterwegs. In der Abteilung Sicherheit gibt es insgesamt sechs Einsatzgruppen, die sich um die verschiedenen Aufgaben kümmern.
Weitere Bereiche wie die Hauptabteilung Bewilligungen sowie die Kommandobereiche 1 und 2 rundden das Tätigkeitsfeld der Stadtpolizei Winterthur ab.