Die Kantonspolizei Zürich zusammen mit der Stadtpolizei Zürich und der Kommunalpolizei haben am Freitagabend (12.11.2021) im Raum Dübendorf, Wallisellen, Dietlikon und dem angrenzendem Stadtgebiet Zürich eine verkehrs- und kriminalpolizeiliche Grosskontrolle durchgeführt. Zwei Lenkenden wurde der Führerausweis abgenommen.
Während mehreren Stunden wurden an verschiedenen Orten insgesamt 374 Fahrzeuge und deren Insassen überprüft. Drei Lenker führten ihr Fahrzeug unter Einfluss von Alkohol oder Drogen.
Am Freitag (12.11.21) verlor ein 19-jähriger Personenwagenlenker in Freudwil die Kontrolle und stürzte in eine Kiesgrube. Das Fahrzeug erlitt Totalschaden, die Insassen blieben unverletzt.
Um zirka 21:30 Uhr ging die Meldung ein, dass ein Personenwagen in Freudwil eine Leitplanke touchierte und eine Böschung hinunter fuhr. Die sofort ausgerückte Patrouille der Stadtpolizei Uster fand das stark beschädigte Fahrzeug mehrere Meter tief in der örtlichen Kiesgrube vor.
Die Kanzlei wird angeblich vom CEO einer Firma aus dem Ausland kontaktiert und gebeten, eine Interessenkollisionsprüfung zwecks Übernahme eines Mandates durchzuführen. Es sei ein Vertrag zwischen einem Schweizer Startup und der Firma abgeschlossen worden.
Als Beweis wird ein mehrseitiger Vertrag über die Lizenzierung eines Patentes beigelegt.
In den letzten Wochen und Monaten war immer entweder der Samstag oder der Sonntag recht sonnig, letztmals durchgehend wenig Sonne gab es am Wochenende vom 7. und 8. August. Dieses Wochenende nun bringt mit einem Höhentief im Flachland höchstens wenig Sonne und gelegentlich etwas Niederschlag.
Bereits zu Beginn der Woche und bis zur Wochenmitte herrscht dann aber wieder Hochdruckeinfluss, allerdings gibt es im Flachland oft zähen Hochnebel und nur auf den Bergen recht viel Sonne.
Sichtbarkeit der Verkehrsteilnehmer spielt im Strassenverkehr eine entscheidende Rolle. Bereits nach wenigen Metern werden Fussgänger schwerer erkennbar und bei schlechtem Wetter nehmen diese Effekte noch stärker zu.
Kleidungen mit reflektierenden Elementen können Sie nicht nur gegenüber Autofahrern sondern auch Velofahrern sichtbarer machen.
Die Stadtpolizei Winterthur und die Kantonspolizei Zürich verhafteten im Rahmen einer gemeinsamen Aktion zwei mutmassliche Drogenhändler, hoben eine Hanf-Indooranlage aus und stellten mehr als 4 Kilogramm Marihuana sicher.
Eine gemischte Fahndungspatrouille der Kantonspolizei Zürich und der Stadtpolizei Winterthur beobachtete am Mittwochabend, 10. November 2021, kurz nach 17.00 Uhr, eine mögliche Drogenübergabe in Winterthur-Mattenbach und kontrollierte darauf die beiden beteiligten Männer.
Am Dienstag, 9. November 2021, verhafteten Fahnder der Stadtpolizei Winterthur in der Innenstadt eine mutmassliche Taschendiebin. Das Deliktsgut, ein Portemonnaie mit mehreren hundert Franken, konnte dem Opfer, einer 81-jährigen Rentnerin, zurückgeben werden.
Kurz nach 11.00 Uhr kontrollierten zivile Fahnder der Stadtpolizei Winterthur an der Marktgasse eine verdächtige Frau. Es stellte sich heraus, dass die Verdächtige das Portemonnaie einer anderen Frau auf sich trug.
Der Kanton Zürich hat zusammen mit den Gemeinden über 290 Notfalltreffpunkte in Betrieb genommen. Die Treffpunkte erlauben im Fall von Grossereignissen, Katastrophen oder Notlagen den Informationsaustausch zwischen den Behörden und der Bevölkerung auch unter erschwerten Bedingungen.
Im Falle von Grossereignissen, Katastrophen und Notlagen ist es für die Bevölkerung wichtig, sich rechtzeitig und umfassend informieren und bei Bedarf Unterstützung anfordern zu können. Die Notfalltreffpunkte erlauben den Informationsaustausch zwischen den Behörden und der Bevölkerung auch unter erschwerten Bedingungen und über einen längeren Zeitraum.
Am Zürcher Hönggerberg haben sich nach den starken Regenfällen vom Sommer Ratten angesiedelt. Inzwischen ist die Situation unter Kontrolle. Damit sich die Nagetiere nicht erneut vermehren, gilt es, die ungewollte Fütterung von Ratten zu vermeiden: Insbesondere sollten keine Essensresten im WC heruntergespült und kein Vogelfutter verstreut werden.
An der Limmattalstrasse und dem angrenzenden Wohngebiet haben sich erstmals Ratten angesiedelt. Die Schädlingsprävention und -beratung des Umwelt- und Gesundheitsschutz Zürich (UGZ) vermutet, dass die Nagetiere durch das Hochwasser im Sommer von der Limmat den Berg hoch in Richtung der Wohngebiete getrieben wurden.
Heute um ca. 06:30 Uhr kollidierten zwei Personenwagen auf der Verzweigung Nossiker-/Sulzbacherstrasse in Uster.
Beim Linksabbiegen übersah ein 32-jähriger Schweizer einen vortrittsberechtigten Personenwagen.
Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 10. November 2021 die Anpassungen der Signalisationsverordnung sowie der Verordnung des UVEK über Tempo-30-Zonen in die Vernehmlassung gegeben. Mit den Anpassungen sollen die Einführung von Tempo-30-Zonen auf siedlungsorientierten Strassen vereinfacht und ein neues Symbol für Mitfahrgemeinschaften (Carpooling) eingeführt werden.
Um die Anordnung von Tempo-30-Zonen auf siedlungsorientierten Strassen innerorts zu erleichtern, schlägt der Bundesrat eine Anpassung der Signalisationsverordnung sowie der Verordnung des Eidgenössischen Departments für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) zu den Tempo-30-Zonen vor.
Beim Brand in einem Kindergarten ist am frühen Mittwochmorgen (10.11.2021) in Küsnacht ein Sachschaden von über hunderttausend Franken entstanden. Vier Personen sind mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung zur Kontrolle ins Spital gebracht worden.
Kurz nach 3 Uhr ging bei der Kantonspolizei Zürich die Meldung ein, dass aus einem Gebäude dichter Rauch dringen würde. Die sofort ausgerückten Löschkräfte konnten den Brand, der im Erdgeschoss der Liegenschaft ausgebrochen war, rasch löschen.
Im Juli gab es in grossen Teilen der Schweiz eine kritische Hochwasserphase zu überstehen. Auch der Zürichsee führte Hochwasser, die Gefahrenstufe erreichte 4 von 5. Zuvor im Frühling und bis in den Oktober hinein bewegte sich der Pegel des Zürichsees ungefähr im Schnitt des langjährigen Mittels.
Der teils sehr trockene Herbst im Einzugsgebiet des Sees macht sich jetzt gegen Ende Jahr richtig bemerkbar.
Die Kantonspolizei Zürich hat am Dienstagnachmittag (9.11.2021) in Zürich einen Autolenker verhaftet.
Dieser hat sich zuvor mit seinem Fahrzeug einer Polizeikontrolle entzogen und bei seiner Fluchtfahrt mehrere Verkehrsdelikte begangen.
Bei der Kollision zwischen einem Lastwagen und einem Fahrrad ist am Dienstagvormittag (9.11.2021) in Wetzikon der Zweiradfahrer schwer verletzt worden.
Kurz vor 11.30 Uhr fuhr ein 38-jähriger Lastwagenfahrer auf der Bahnhofstrasse Richtung Bahnhof und beabsichtige nach rechts in die Zürcherstrasse abzubiegen.
Die Kantonspolizei Zürich hat am Montagnachmittag (08.11.2021) in Affoltern am Albis drei mutmassliche Raser angehalten und festgenommen sowie drei Sportwagen sichergestellt.
Gegen 16.15 Uhr ging bei der Kantonspolizei Zürich die Meldung ein, dass auf der A3, drei Sportwagenlenker mit massiv übersetzter Geschwindigkeit Richtung Zürich unterwegs seien. Die bezeichneten Fahrzeuge konnten durch die sofort ausgerückten Patrouillen bei der Autobahnraststätte in Affoltern am Albis angehalten und einer Kontrolle unterzogen werden.
Am Montagabend, 8. November 2021, kam es an der Neugasse 35 zu einer Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen. Dabei kam es auch zu einer Schussabgabe. Zwei Personen wurden festgenommen. Verletzt wurde gemäss jetzigem Kenntnisstand niemand. Die Polizei sucht Zeuginnen und Zeugen.
Gegen 22 Uhr meldeten Anwohner, dass vor dem Restaurant Neugasshof an der Neugasse 35 geschossen worden sei. Sofort rückten mehrere Patrouillen der Stadtpolizei Zürich an die Örtlichkeit aus und sperrten das Gebiet grossräumig ab.
Am Samstag war der grosse Übungstag für unsere Milizkompanien.
An der sogenannten „Omnes Vigiles“ waren die Kompanien Nord, Ost, Süd und West sowie die Sanitätskompanie beteiligt und übten an verschiedenen Standorten ihr Handwerk für den Ernstfall.
Das Telefon läutet. Eine Dame mit Ostblockakzent erklärt, dass sie eine Lieferung disponiere. Ansprechsperson sei der Geschäftsführer des KMU. Ob jemand anwesend sei. Wegen Corona habe sie den Lieferschein per Mail geschickt. Man müsse diesen nur ausdrucken, unterschreiben und dem Fahrer übergeben.
In der französischen Version ertönt eine automatische Roboterstimme, die auffordert, die Emailadresse zu bestätigen. Anschliessend kommt umgehend das Mail mit dem angeblichen Lieferschein.
Bei einem Unfall mit einem landwirtschaftlichen Traktor ist am Samstag (6.11.2021) in Altikon ein Landwirt tödlich verunfallt.
Am Sonntagmittag ging bei der Kantonspolizei Zürich die Meldung ein, dass in einem Wald in Altikon ein lebloser Mann gefunden worden sei. Die sofort ausgerückten Rettungskräfte konnten nur noch den Tod des 74-jährigen Mannes feststellen.
In Sachen Wetter erwartet uns bis inklusive Freitag eine unspektakuläre Woche mit ruhigem spätherbstlichem Hochdruckwetter. Im Flachland gehört dazu Nebel oder Hochnebel, darüber hält dagegen für ein paar Tage der Martinisommer Einzug.
Heute Montag liegen bei uns noch die Reste einer schwachen Störung, durch den zunehmenden Hochdruckeinfluss wird die Luft aber von oben her abgetrocknet – oberhalb von 2000 bis 2500 Meter ist der Himmel inzwischen wieder blau.
Es kommt immer wieder vor, dass Kredit- oder Debitkarten unterwegs, z.B. im Büro, Restaurant oder auf Reisen, gestohlen werden.
Besonders häufig ist der Kartendiebstahl am Bancomaten.
Im Internet tummeln sich zahlreiche unseriöse Anbieter von Streaming-Plattformen. Mit fiktiven Webseiten und gefälschten Identitäten werben sie zunächst mit einem kostenlosen fünftägigen Abo. Schlussendlich endet das Angebot in einer teuren Abofalle.
Neuerdings schreiben die Betrüger Ihre Opfer mit personalisierten Mails an, die auf ein angeblich bereits bestehendes Kundenkonto führen.
Bei einem Arbeitsunfall ist am Samstagnachmittag (6.11.2021) in Knonau ein Landwirt tödlich verunfallt.
Im Verlauf des späteren Nachmittags geriet ein 59-jähriger Landwirt aus zurzeit unbekannten Gründen in einen Futtermischwagen. Dabei wurde er tödlich verletzt. Die alarmierten Rettungskräfte konnten nur noch den Tod des Mannes feststellen.
Die Bevölkerung hat die freiwillige Waffenrückgabe in Hinwil genutzt und eine grosse Anzahl an Waffen, Waffenbestandteile und Munition zur Vernichtung abgegeben.
Im laufenden Jahr hat die Kantonspolizei in den Polizeiposten bereits 7,5 Tonnen Waffen sowie Zubehör entgegen genommen und fachgerecht entsorgt.
Am späten Freitagabend, 5. November 2021, kam es auf der Kreuzung Binzmühlestrasse/Thurgauerstrasse zu einer Kollision zwischen einem Personenwagen und einem Fahrradfahrer. Die fahrzeuglenkende Person entfernte sich danach unerkannt vom Unfallort.
Die Stadtpolizei Zürich sucht Zeuginnen und Zeugen.
Am frühen Samstagmorgen (6.11.2021) ist es auf der A15 (Gemeindegebiet Uster) zu einer Kollision mit drei Fahrzeugen gekommen.
Es sind vier Personen teilweise schwer verletzt worden.
Facebook Marketplace ist bei Verkäufern beliebt. Das wissen auch die Betrüger. Sie melden sich über Facebook Messenger beim Anbieter und interessieren sich angeblich für die Ware. Sie bieten an, dass DPD die Ware abholt und bei der Abholung das Geld in einem Couvert übergibt.
Allerdings müsse der Verkäufer PCS Aufladecoupons erwerben und diese dem Käufer übermitteln. Sind die Aufladecoupons erst einmal in den Händen der Betrüger, hört man nie mehr was von Ihnen.
Am Freitagnachmittag, 5. November 2021, überfiel ein Mann ein Uhren- und Schmuckgeschäft im Kreis 1.
Der mutmassliche Täter konnte kurze Zeit später am Bahnhof Stadelhofen in einem Zug festgenommen werden. Die Stadtpolizei Zürich sucht Zeuginnen und Zeugen.
Am Freitagabend, 5. November 2021, wurde ein Personenwagenlenker und seine Beifahrerin bei einer Kollision mit einem Tram verletzt.
Die Stadtpolizei Zürich sucht Zeuginnen und Zeugen.
Nehmen Sie Zahlungen auf TWINT entgegen und leiten Sie diese an eine andere Person weiter?
Dann kann es sein, dass Sie als Moneymule für einen Betrüger arbeiten uns sich wegen Geldwäscherei strafbar machen.
Am Freitagmittag, 5. November 2021, fuhr ein Personenwagen im Kreis 1 in die Limmat. Eine Person musste in kritischem Zustand ins Spital gebracht werden. Die Stadtpolizei Zürich sucht Zeuginnen und Zeugen.
Kurz vor 12.30 Uhr ging bei der Einsatzzentrale der Stadtpolizei Zürich die Meldung ein, dass sich offenbar ein Personenwagen bei der Münsterbrücke, Seite Wühre, in der Limmat befinden würde. Sofort rückten mehrere Patrouillen der Stadtpolizei Zürich zu Land und zu Wasser an die beschriebene Örtlichkeit aus.
Die Kantonspolizei Zürich hat am Montag (1.11.2021) in Winterthur einen Telefonbetrüger und am Donnerstag (4.11.2021) in Dübendorf eine Telefonbetrügerin bei der Abholung von Bargeld verhaftet.
In Winterthur wurde eine 82-jährige Frau von einer vermeintlichen Bankangestellten angerufen und darüber informiert, dass ihr Bankkonto von Hackern angegriffen worden sei. Um das Geld in Sicherheit zu bringen, forderte die Bankangestellte die Frau auf, rund zwanzigtausend Franken abzuheben und zur sicheren Aufbewahrung einem Abholer zu übergeben. Bei der Abholung am Montagvormittag konnte die Kantonspolizei Zürich einen 59-jährigen Deutschen verhaften.
Die Maschen der Betrüger sind vielseitig. Betrügerinnen und Betrüger gehen teilweise sehr raffiniert vor, um an das Geld ihrer Opfer zu kommen. Seien Sie misstrauisch, wenn ein Angebot zu schön ist, um wahr zu sein.
Es gibt verschiedene Arten von Betrug. Bei den meisten Arten geht es darum, dass jemand von Ihnen Geld will. Die Person täuscht Ihnen etwas vor. Sie glauben der Person und geben ihr Geld.
Die Kantonspolizei Zürich hat am Mittwochvormitttag (3.11.2021) im Flughafen Zürich zwei Drogenkurierinnen verhaftet. Im Reisegepäck der Festgenommenen sind drei Flaschen mit flüssigem Kokain gefunden worden.
Am Mittwoch reisten eine 25-jährige und eine 22-jährige Brasilianerin von Sao Paulo herkommend nach Zürich und beabsichtigten nach Lissabon weiterzufliegen. Bei einer Kontrolle durch die Kantonspolizei Zürich kam der Verdacht auf, dass es sich bei den beiden Personen um Drogenkurierinnen handeln könnte.
Am frühen Donnerstagmorgen, 4. November 2021, entzog sich eine Lenkerin mit ihrem Fahrzeug im Kreis 4 einer Polizeikontrolle. Dabei kollidierte sie mit einem anderen Patrouillenfahrzeug der Stadtpolizei Zürich, setzte die Fahrt fort und verursachte kurz darauf einen Selbstunfall.
Einer Patrouille der Stadtpolizei Zürich fiel kurz nach 01.45 Uhr eine Lenkerin mit einem Personenwagen auf, weil sie auf der Langstrasse vom Limmatplatz herkommend, bei der Verzweigung Langstrasse / Schöneggstrasse, verbotenerweise weiter geradeaus fuhr.
In den Schweizer Kantonen sorgen die Kantonspolizeien für Ordnung. Zuständig für den Kanton Zürich ist die Kapo Zürich, die im Jahr 1804 als Landjäger-Corps gegründet wurde.
In grossen Städten sind darüber hinaus kommunale Dienststellen für die Bürger im Einsatz. Im Kanton Zürich übernehmen die Stadtpolizeien Zürich und Winterthur wichtige Aufgaben rund um die Sicherheit der Bevölkerung.
Polizeimitarbeiter im Dienst der Bevölkerung
Spektakuläre Fälle wie der Jahrhundert-Postraub im Jahr 1997, bei dem rund 53 Millionen Franken erbeutet wurden, oder das Verbrecherduo Ernst Deutelbeiss und Kurt Schürmann, das die Einwohner mit Überfällen in den 50er Jahren in Atem hielt, sind nur zwei der verschiedenen Kriminalfälle, die sich im Kanton Zürich ereignet haben.
Dazu kommen tagtäglich weitere grosse und kleine Delikte, um die sich die engagierten Bediensteten der Stadtpolizeien Zürich und Winterthur oder der Kantonspolizei Zürich kümmern. Seit vielen Jahren sind die Mitarbeiter rund um die Uhr für die Sicherheit der Bevölkerung im Einsatz.
Die Geschichte der Kantonspolizei Zürich
Während des „Bockenkrieges“ lehnten sich Landbewohner gegen die Reformen des neu gegründeten Kantons Zürich auf. Als Folge wurde damals die Kantonspolizei nach dem Vorbild anderer Kantone etabliert. Die Kapo diente auch als Gegenwicht zu den bereits bestehenden städtischen Wachen.
Einblicke in die Geschichte der Polizeiarbeit
Einen interessanten Einblick in die Geschichte der Kantonspolizei bietet das im Jahr 1901 gegründete erste Schweizer Kriminalmuseum. Während es in den ersten Jahren vor allem der Ausbildung diente, entwickelten sich im Lauf die Zeit verschiedene Sammlungen, die seit 1958 für die Öffentlichkeit zugänglich sind. Interessierte erhalten einen Eindruck von der Polizeiarbeit des Kantons und erfahren Wissenswertes über Verbrechen und Bestrafungen in der Region. Aussergewöhnliche Kriminalfälle, Aufschlüsse über die Spurensicherung und die Forensik bieten die verschiedenen Ausstellungen im Museum. Gezeigt werden unter anderem Fotos von Tatorten mit wesentlichen Details.
Die Hauptabteilungen der Kantonspolizei Zürich
Die Kantonspolizei Zürich ist heute für die Sicherheit im Kanton verantwortlich. Die konsequente Verfolgung von Straftaten bewältigen verschiedene Hauptabteilungen:
Kommandobereich 1
Kommandobereich 2
Kriminalpolizei
Sicherheitspolizei
Verkehrspolizei
Flughafenpolizei
Regionalpolizei
Kommunikationsabteilung
Präventionsabteilung
Die Kommandobereiche 1 und 2
Der Kommandobereich 1 übernimmt als Stabsabteilung alle Aufgaben rund um die Organisation der Polizeibehörde. Ausbildung, Personalwesen und Polizeipsychologie gehören ebenso wie administrative Aufgaben zum Bereich dieser Abteilung. Finanzen, das Controlling, Technik und andere innerbetriebliche Aufgaben obliegen dem Kommandobereich 2.
Die Aufgaben der Kriminalpolizei
Die Kriminalpolizei in Zürich ist mit einem breiten Umfang an Delikten konfrontiert. Schwerer Raub, Kapitalverbrechen oder Körperverletzung sind nur einige der Straftaten, um die die Mitarbeiter sich kümmern. Auch Cyberkriminalität oder Wirtschaftskriminalität gehören zum Tätigkeitsspektrum. Die Kripo klärt und verhindert Straftaten. Die genauen Aufgaben und Befugnisse regelt das Polizeigesetz.
Sicherheits- und Verkehrspolizei im Kanton Zürich
Geht es um die Gefahrenabwehr, wird die Sicherheitspolizei der Kantonspolizei tätig. Überwachungs- oder Sicherungsaufgaben und das Aufdecken von Umweltdelikten gehören zu den Aufgaben dieses Bereichs. Bei der Verkehrspolizei kümmern sich rund 200 Mitarbeiter um die Unterstützung der Regionalpolizei in Verkehrszügen. Dazu kommt die Verantwortung für Verkehrslenkung und Unfallaufnahme sowie die Verkehrsüberwachung.
Sicherheit auf dem Flughafen – die Flughafenpolizei
Im Flugverkehr gibt es besondere Sicherheitsanforderungen, die die Flughafenpolizei übernimmt. Die Mitarbeiter kümmern sich um die Sicherheit auf dem Züricher Flughafen und sind für alle Vorkommnisse auf dem Flughafen verantwortlich. Unter anderem verfolgt die Polizei hier strafbare Handlungen und schützt Menschen vor kriminellen Tätigkeiten. Kommt es zu strafbaren Delikten, übernimmt die Kantonspolizei die Ermittlungen. Auch Asylbefragungen und Grenzkontrollen gehören zu den Aufgaben der Polizei.
Für Sie schnell vor Ort – die Regionalpolizei
Die Regionalpolizei ist im gesamten Kanton präsent. Ansprechpartner in fast 60 Polizeistationen sorgen überall für Ort für Sicherheit und sind Ansprechpartner für Bürgerinnen und Bürger. 720 Mitarbeiter kümmern sich um die Belange der Bevölkerung und sind besonders schnell am Ereignisort. Zivile und uniformierte Patrouillen sind zudem auf den Strassen präsent.
Kommunikation und Prävention bei der Kantonspolizei Zürich
Wer sich für eine Führung durch das Kriminalmuseum interessiert, ist bei der Kommunikationsabteilung richtig. Die Mitarbeiter sind Ansprechpartner für wichtige Ereignisse und veröffentlichen Medieninformationen über die Polizeiarbeit. In der Präventionsabteilung kümmern sich 70 Mitarbeiter um die Abwendung von Gefahren und die Verhinderung von Verbrechen. Dazu arbeiten sie eng mit anderen Fachabteilungen zusammen.
Die Polizei im Zürcher Stadtgebiet
Die Kantonspolizei Zürich ist übergreifend für das gesamte Kantonsgebiet zuständig. Grundsätzlich haben die Kantone in der Schweiz die Polizeihoheit, können aber bestimmte Aufgaben und Kompetenzen an die Stadtpolizeien abgeben. Genauere Regelungen finden sich im Zürcher Polizeigesetz. Bezogen auf das Stadtgebiet Zürich übernimmt die Stadtpolizei Zürich Aufgaben rund um Kriminalität, Sicherheit und Verkehr. Handelt es sich um grössere Delikte oder Kriminalfälle, werden diese unter Umständen an die Kapo Zürich weitergeleitet. Beide Behörden arbeiten sehr gut zusammen und nutzen verschiedene Ressourcen gemeinsam.
Die Stadtpolizei Zürich
Im 18. Jahrhundert waren die Schweizer Kommunen für ihre Sicherheit selbst verantwortlich und der Staat griff nur in wenige Bereiche des öffentlichen Lebens ein. Seitdem gibt es die Stadtpolizei Zürich, die sich für die Belange der Bürger einsetzt. Im Jahr 1839 wurde in Zürich eine städtische Hilfspolizei gegründet, die verschiedene Aufgaben rund um die öffentliche Sicherheit übernahm. 1865 gab es sogenannte „Detektive in Zivil“, die Ermittlungen bei Kriminalfällen übernahmen. Das Datum gilt damit als Geburtsstunde der Kriminalpolizei der Stadt Zürich. Im Laufe der Zeit wurden den Stadtpolizeien weitere Kompetenzen übertragen und die Aufgaben zwischen Kantons- und Stadtpolizei wurden klar geregelt.
Die Stadtpolizei Zürich ist mit etwa 2’200 Mitarbeitern rund um die Uhr für die Züricher Bevölkerung da. Im gesamten Stadtgebiet gibt es zahlreiche Dienststellen und Wachen, die sich für die Bevölkerung einsetzen. Die Stadtpolizei teilt sich in verschiedene Abteilungen wie die Sicherheitsabteilung und die Kriminalabteilung auf.
Die Aufgaben der Stapo Zürich
Die Sicherheitsabteilung der Stadtpolizei Zürich ist für die öffentliche Sicherheit und Ordnung in Zürich zuständig. Patrouillendienst, die Durchführung von Kontrollen und die Präsenz an bestimmten Hotspots zählen zu den Aufgaben der Abteilung. Dazu gliedert sich die Stapo in Regional- und Quartierwachen in den verschiedenen Stadtgebieten.
Die Kriminalpolizei der Stadtpolizei Zürich
Kriminaldelikte verfolgt die Kriminalabteilung der Stadtpolizei Zürich. Die Mitarbeiter sind für die gesamte Stadt zuständig und führen Ermittlungen bei Straftaten durch. Die Abteilung gliedert sich in verschiedene Bereiche. So übernimmt das Kommissariat Ermittlungen 1 Tätigkeiten bei Gewaltdelikten. Häusliche Gewalt und Kinderschutz gehören wie Menschenhandel oder Sexualdelikte zum Aufgabengebiet dieses Kommissariats. Geht es um Vermögensdelikte oder Einbrüche, übernehmen die Mitarbeiter der Abteilung Kommissariat Ermittlungen 2. Bei einer Fahndung oder gezielten Personensuche ist das Kommissariat Fahndung zuständig.
Verkehr- und Wasserschutz in Zürich
Um den Bereich Verkehr und die Ordnung im Strassenverkehr kümmert sich die Verkehrspolizei, während die Wasserschutzpolizei diese Aufgaben auf dem Wasser, am Ufer und den Hafenanlagen übernimmt.
Die Stadtpolizei Winterthur
Genau wie in Zürich gibt es in Winterthur eine Stadtpolizei, die sich um die Sicherheit vor Ort kümmert. Winterthur verfügt mit der Stapo über eine eigene Sicherheitsorganisation.
Die Geschichte der Stapo Winterthur
Gegründet wurde die Stadtpolizei Winterthur im Jahr 1967. Einem Bericht der Zeitung „Zürcher Unterländer“ zufolge waren damals vor allem ehemalige Militärangehörige und Haudegen Mitarbeiter der Polizei. Von den 16 eingestellten Mitarbeitern für die erste Polizeiwache in Winterthur wurden einige bereits im ersten Jahr wegen verschiedener Dienstvergehen wieder entlassen. Im Jahr 2017 feierte die Stadtpolizei ihr 150-jähriges Bestehen. Mit dem Restrukturierungsprojekt „Roadmap 2020“ startete eine Neuausrichtung der Stapo. Das Reformprojekt diente dazu, die Aufbauorganisation zu stärken und die Polizei effektiv auf neue Herausforderungen vorzubereiten.
Neben dem Aufbau einer umfassenden Prävention und der Optimierung der internen Organisation stand die Aus- und Weiterbildung des Personals im Vordergrund. Im Jahr 2018 trat die neue Aufbauorganisation in Kraft. Die Stadtpolizei kann nun effizienter auf typische Anforderungen reagieren, zudem wurde der Kontakt zu Bürgerinnen und Bürgern auch die Möglichkeiten digitaler Kommunikation und Social Media gestärkt.
Die Aufgaben der Stapo Winterthur
In Winterthur sind rund 250 Mitarbeiter für die Bevölkerung im Einsatz. Tätigkeitsschwerpunkte sind unter anderem der Strassenverkehr und die Kleinkriminalität im Stadtgebiet. Die Stadtpolizei Winterthur gliedert sich in sechs Hauptabteilungen. Die Abteilung Operationen übernimmt Aufgaben bei Grossanlässen vor Ort, ist zuständig für das Lagezentrum und die Einsatzzentrale. Unterwegs ist auch eine Bike-Polizei. Geht es um Ermittlungen und Prävention übernimmt die gleichnamige Hauptabteilung. Die Mitarbeiter sind in zivil oder uniformiert unterwegs. Fahndungen, Gewaltschutz oder der Ermittlungsdienst gehören zu den Aufgaben der Bediensteten.
Die Verkehrssicherheit übernimmt die Hauptabteilung Sicherheits- und Verkehrspolizei. Die Abteilung überwacht und steuert den Verkehr in der Stadt und ist mit Funkstreifen unterwegs. In der Abteilung Sicherheit gibt es insgesamt sechs Einsatzgruppen, die sich um die verschiedenen Aufgaben kümmern.
Weitere Bereiche wie die Hauptabteilung Bewilligungen sowie die Kommandobereiche 1 und 2 rundden das Tätigkeitsfeld der Stadtpolizei Winterthur ab.