Unter der musikalischen Leitung von Capitaine Stéphane Terrin bereitet sich das Rekrutenspiel auf die drei Auftritte (18:00, 20:00, 21:30) an der Museumsnacht vor.
Besuchen Sie uns am 15.03. beim Bundeshaus Ost und auf der Bundesterrasse und erleben Sie die Armee damals und heute.
Das Amt für Militär und Zivilschutz führt seit über 20 Jahren im Auftrag des Bundes Orientierungstage durch.
Dazu zählen auch freiwillige Orientierungstage für Frauen. Sicherheitsdirektor Mario Fehr begrüsste heute die rund 30 Teilnehmerinnen am Frauen-Orientierungstag und dankte den Zürcherinnen für ihr Interesse an einem Dienst in der Schweizer Armee oder im Zivilschutz.
Militär-Bekleidung historisch und top modern, MBAS der Zukunft. Probieren Sie die Teile an und spüren Sie den Unterschied.
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Am vergangenen Wochenende wurden der Kantonspolizei Wallis neben dem Ereignis an der Tête Blanche zwei weitere Vermisstenfälle gemeldet.
In beiden Fällen wurden in Zusammenarbeit mit der Schweizer Armee, der KWRO und Partnerorganisationen grossangelegte Suchaktionen durchgeführt.
Armee an der Museumsnacht Bern – auch mit Sanitätsfahrzeugen. Erste Hilfe für die Truppe: Damals mit den Dodge WC 54 aus den 1940er-Jahren und heute mit dem Sanitätswagen leicht.
Blutdruckmessung inklusive und noch viel mehr.
42 Angehörige der Armee der Spezialkräfte-Rekrutenschule in Isone sind an Noroviren erkrankt.
Sie wurden zur Verhinderung einer weiteren Ausbreitung isoliert und werden medizinisch betreut.
Das Eidgenössische Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS) nimmt an einem weiteren Programm der Europäischen Verteidigungsagentur (EVA) teil.
Ziel ist es, ein Ausbildungsprogramm für das Personal der nationalen militärischen Lufttüchtigkeitsbehörden zu erstellen. Bundespräsidentin Viola Amherd, Chefin VBS, hat eine entsprechende Vereinbarung zur Teilnahme am „European Military Airworthiness Requirements Training Programme“ genehmigt.
Othmarsingen bei der Logistikbasis der Armee. Er sorgt mit seiner Arbeit dafür das die Armee funktioniert.
Er stellt Material bereit, fährt mit dem Gabelstapler oder verteilt die Post. Seine Arbeit erfüllt ihn mit Freude.
Rüstungschef Urs Loher ist vom 20. bis am 22. Februar 2024 auf Arbeitsbesuch in Singapur.
Nebst diversen Firmenbesuchen an der „Singapore Airshow“ finden Gespräche mit Vertretern der Verteidigungsbehörden von Singapur statt.
Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 14. Februar 2024 die Armeebotschaft 2024 verabschiedet.
Er unterbreitet dem Parlament erstmals Eckwerte zur strategischen Ausrichtung der Armee über zwölf Jahre.
An seiner Sitzung vom 14. Februar 2024 hat der Bundesrat das Übungsprogramm für die internationale militärische Ausbildungszusammenarbeit 2024 genehmigt.
Das Programm enthält Übungen im Rahmen der Partnerschaft für den Frieden sowie Übungen, die nicht bereits durch bilaterale Rahmenausbildungsabkommen gedeckt sind.
Am Montagmorgen kam es auf der Umfahrung Mellingen zu einer Kollision zwischen einem Auto und einem Militärfahrzeug.
Die Lenkerin des Autos wurde verletzt. Es entstand hoher Sachschaden.
Das Swiss Armed Forces Culinary Team (SACT) hat an der renommierten Olympiade der Köche in Stuttgart in der Kategorie „Community Catering“ den ersten Rang erzielt.
Die aus sechs Militärköchen bestehende Mannschaft setzte sich gegen 20 weitere Teams durch und wurde zudem als bestes Militärteam aller teilnehmenden Nationen ausgezeichnet.
Nach drei Jahren intensiver Dreh- und Postproduktionszeit wurde der Kurzfilm "Der Weg des Tellers" über die Logistik der Schweizer Armee fertiggestellt.
Das Projekt zeigt die verschiedenen Aufgaben und zahlreichen Einsatzgebiete der Logistik der Schweizer Armee innerhalb und ausserhalb von Krisen wie der Coronavirus-Krise.
Die Armee fokussiert sich auf die Stärkung der Verteidigungsfähigkeit, das gilt auch für die Finanzen.
Dabei steht sie vor Herausforderungen auf drei Ebenen: Der verzögerten und nicht-linearen Erhöhung des Armeebudgets, der zeitlichen Verfügbarkeit von liquiden Mitteln und dem jährlich wiederkehrenden Funktionsaufwand.
An seiner Sitzung vom 31. Januar 2024 hat der Bundesrat in Erfüllung des Postulats der SiK-S (23.3000) und des Postulats Dittli (23.3131) den Bericht „Verteidigungsfähigkeit und Kooperation“ gutgeheissen.
Der Bericht legt dar, wie die Verteidigungsfähigkeit der Armee gestärkt und wie eine vertiefte, institutionalisierte Kooperation mit der Nato unter Wahrung der Neutralität erreicht werden kann.
An seiner Sitzung vom 31. Januar 2024 hat der Bundesrat beschlossen, dass vom 4. bis 6. Juni 2024 ein Abschnitt auf der Nationalstrasse A1 im Kanton Waadt während maximal 36 Stunden für eine Überprüfung des Verteidigungsdispositivs der Luftwaffe gesperrt wird.
Die Armee verfolgt mit dieser Massnahme das Ziel, die Fähigkeit zur Dezentralisierung ihrer Luftverteidigungsmittel zu testen.
Rüstungschef Urs Loher trifft sich in Ljubljana mit seinem slowenischen Amtskollegen Željko Kralj zu einem bilateralen Treffen.
Im Zentrum der Gespräche stehen Themen wie eine gegenseitige Information der nationalen Beschaffungsorganisationen sowie mögliche Kooperationen zwischen den beiden Ländern.
Aufgrund der angespannten finanziellen Situation verzichtet die Armee auf die für 2024 und 2025 geplanten Grossanlässe sowie weitere Veranstaltungen.
Ende August dieses Jahres hätte sich auf dem Militärflugplatz Emmen mit „AirSpirit 24“ die Luftwaffe präsentieren sollen, 2025 am Anlass „DEFENSE 25“ die Bodentruppen.
Vom 26. Januar bis 9. Februar 2024 ist die Schweizer Luftwaffe Teilnehmerin am "Tactical Leadership Programme" in Albacete (Spanien).
Die multinationale Luftoperationsübung dient dem Ziel, die Verteidigungsfähigkeit der Schweizer Armee durch internationale Kooperation zu stärken.
Am Mittwoch 7. Februar 2024 findet in der ganzen Schweiz der jährliche Sirenentest statt. Mit dem Test werden die rund 5000 Sirenen periodisch überprüft, damit sie im Ereignisfall zuverlässig alarmieren.
Zum Test gehören Meldungen via die Alertswiss-App. Anlässlich des Sirenentests lanciert das BABS zusätzliche Sprachversionen für den Notfallplan.
Die Schweizer Armee hat im subsidiären Sicherungseinsatz für den Kanton Graubünden und zugunsten der Sicherheitsmassnahmen am WEF-Jahrestreffen 2024 alle Aufträge erfüllt.
Täglich standen rund 4150 Armeeangehörige im Einsatz. Im eingeschränkten Luftraum über Davos kam es zu einem einzigen Regelverstoss.
Um den Arealverkehr auf dem Militärflugplatz Emmen vom Transitverkehr zu entflechten und die Betriebssicherheit zu verbessern, wird die Rüeggisingerstrasse in den nächsten Jahren verlegt.
Zusätzlich entstehen für den zivilen Verkehr ein Rad- und Gehweg sowie zwei neue Bushaltestellen. Das Projekt beinhaltet ausserdem Hochwasserschutzmassnahmen am nahegelegenen Rotbach und ökologische Aufwertungen. Am 2. Februar 2024 informiert das VBS die Bevölkerung anlässlich einer Informationsveranstaltung über das Projekt.
Am 17. und 18. Januar 2024 nimmt der Chef der Armee, Korpskommandant Thomas Süssli, am jährlichen Treffen der Nato-Armeechefs teil.
Während seines Aufenthalts in Brüssel führt er bilaterale Gespräche mit mehreren seiner Amtskollegen. Dabei liegt der Schwerpunkt auf der Stärkung der Interoperabilität.
Divisionär Rolf A. Siegenthaler, Chef der Logistikbasis der Armee, reist vom 17. bis zum 18. Januar 2024 zu einem Arbeitsbesuch nach Wien.
Die Reise findet im Rahmen eines Informationsaustauschs zwischen Deutschland, Österreich und der Schweiz (DACH-Länder) statt.
Um die Sicherheit während des World Economic Forum (WEF) zu gewährleisten, werden auch Milizverbände der Armee eingesetzt.
Darunter ist das Zürcher Gebirgsschützenbataillon 6, das heute von Volkswirtschaftsdirektorin Carmen Walker Späh und Sicherheitsdirektor Mario Fehr besucht wurde. Sie dankten dabei den Angehörigen des traditionsreichen Zürcher „Götti“-Bataillons für deren Einsatz.
Am 16. Januar 2024 hat sich Rüstungschef Urs Loher mit Vertretern der Firma Diehl Defence bei einem Arbeitsbesuch in Deutschland ausgetauscht.
Thema der Gespräche waren anstehende Beschaffungsvorhaben der Schweiz sowie die European Sky Shield Initiative.
Die erste Rekrutenschule 2024 beginnt heute Montag, 15. Januar. Rund 12’126 Rekrutinnen und Rekruten starten ihre Grundausbildung.
Diese ist konsequent auf die Verteidigungsfähigkeit ausgerichtet. Der Anteil der Frauen liegt bei Rekruten, Rekrutinnen und Kadern insgesamt bei 2,9 Prozent.
Die Schweizer Armee unterstützt auch in diesem Jahr den Kanton Graubünden bei den Sicherheitsmassnahmen für das Jahrestreffen des World Economic Forums (WEF) in Davos.
Heute Montag rückt das Gros der Truppe zum Assistenzdienst ein.
Die Armee ist so vielfältig wie die Schweiz: Sie kämpft, schützt, hilft – und musiziert.
Das Militärspiel der Logistikbrigade 1 grüsst auf dem Jungfraujoch das neue Jahr mit dem Lied „Journey to Top of Europe“ des Schweizer Komponisten Bertrand Moren.
Bern, 22.12.2023 – An seiner Sitzung vom 22. Dezember 2023 hat der Bundesrat die Bundeskanzlei beauftragt, zusammen mit dem Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS) sowie den Kantonen eine Integrierte Übung 2025 (IU 25) zu organisieren. Mit der IU 25 will der Bundesrat die Strategische Führungsübung (SFU) und die Sicherheitsverbundsübung (SVU) kombinieren.
Bund und Kantone können somit die Bewältigung von Krisensituationen mit verschiedenen thematischen Aspekten im Verbund und in Zusammenarbeit mit Dritten üben. Das Thema der im November 2025 stattfindenden Übung wird eine hybride Bedrohung gegen die Schweiz sein.
Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 22. Dezember 2023 Dr. Markus Mäder zum Staatssekretär für Sicherheitspolitik im VBS ernannt.
Der heutige Chef Internationale Beziehungen Verteidigung übernimmt per 1. Januar 2024 die Leitung des neuen Staatssekretariats SEPOS. Zudem wurde der Bundesrat darüber informiert, dass die Chefin VBS, Bundesrätin Viola Amherd, Pälvi Pulli per 1. Januar 2024 zur Stellvertreterin des Staatssekretärs ernannt hat. Für diese Funktion verleiht ihr der Bundesrat den Botschaftertitel.
Jedes Jahr scheiden rund 11’000 Militärdienstpflichtige vor Erfüllung ihrer Dienstpflicht aus der Armee aus.
Davon machen die Wechsel in den Zivildienst rund 60 Prozent aus.
Am 21. und 22. Dezember 2023 besucht der Chef der Armee, Korpskommandant Thomas Süssli, in Kosovo sowie in Bosnien und Herzegowina die im Rahmen der militärischen Friedensförderung im Einsatz stehenden Truppen.
Bei dieser Gelegenheit trifft er auch den Kommandanten der Kosovo Force (KFOR).
Die Schweizer Armee leistet einen wichtigen Beitrag für den Zusammenhalt in der Schweiz. Sie gilt als Symbol der nationalen Einheit.
Die Geschichte der Schweizer Armee
Bis zum Ende des Mittelalters waren jeder Ort und jeder Kanton in der Schweiz für die eigene Verteidigung zuständig. Während der Helvetischen Republik wurde zwischen 1798 und 1803 eine eidgenössische Armee aufgebaut, um sich gegen ausländische Angriffe zu schützen. Im Jahr 1815 wurde die Neutralität und die Unabhängigkeit des eidgenössischen Staatenbundes von den europäischen Grossmächten anerkannt. Im Laufe der Zeit entwickelte sich die Armee zu einem festen Bestandteil des öffentlichen Lebens.
Der Auftrag der Schweizer Armee
Die Schweizer Armee übernimmt verschiedene Aufgaben:
• Sicherung der Landesverteidigung und Wahrung des nationalen Interesses
• Verteidigung des Landes im Fall einer Bedrohung
• Unterstützung der Zivilbehörden bei Katastrophen und Notfällen
• Stärkung des internationalen Friedens durch humanitäre Unterstützung und Teilnahme an Friedensmissionen im Ausland
• Ausbildung und Übung von Reservisten
Die Schweizer Armee sorgt für die Sicherheit der Schweiz. (Bildquelle: Schweizer Armee)
Der Aufbau der Schweizer Armee
Die Schweizer Armee basiert auf einem Milizsystem: Rund fünf Prozent der Armeemitglieder sind Berufs- oder Zeitsoldaten. Den grösseren Anteil machen Wehrpflichtige aus. Nach den Regelungen des Artikels 59 der Bundesverfassung ist jeder Schweizer verpflichtet, Wehrdienst zu leisten, alternativ ist ein ziviler Ersatzdienst abzuleisten. Die Wehrpflicht beginnt im Alter von 18 Jahren und endet mit 34 Jahren. Eine Grundausbildung von 19 Wochen ist zu absolvieren, danach besteht die Pflicht zur Teilnahme an Übungen und dem Dienst als Reservist. Schweizerinnen können freiwilligen Dienst leisten.
Die Schweizer Armee teilt sich in verschiedene Bereiche:
Die Schweizer Armee hat die Landesverteidigung zur Aufgabe. (Bildquelle: Schweizer Armee)
Der Armeestab der Schweizer Armee
Der Armeestab, kurz A Stab, ist für die Unterstützung des Chefs der Armee bei der Umsetzung politischer Vorgaben verantwortlich. Zudem verantwortet der Armeestab die gesamte Steuerung der Armee und kümmert sich um Entwicklung, Planung und Ressourcenzuteilung. Auch die Bereiche Ausbildung, Einsatz und Support obliegen dem Stab. Im Armeestab wird also die gesamte strategische Planung und die weitere Entwicklung der Schweizer Streitkräfte gesteuert.
Die Führungsunterstützungsbasis der Schweizer Armee
Die Führungsunterstützungsbasis, kurz FUB sorgt mit ihrer Arbeit dafür, dass Einsätze durchgeführt werden können. Dazu gibt es innerhalb der FUB die Bereiche Informations- und Kommunikationstechnologie IKT. Anwendungen für Kommunikationssysteme oder der Betrieb geschützter Rechenzentren gehören zum Aufgabengebiet der FUB.
Mit dem Projekt Kommando Cyber gibt es einen besonderen Bereich, der sich um den Schutz der Informatiksysteme gegen Cyberangriffe kümmert. Nötige Massnahmen zum Schutz und die zukünftige Ausrichtung der Armee im cyber- und elektromagnetischen Raum sind Teil der Arbeit. Wichtig ist dabei nicht nur, sich den aktuellen Aufgaben zu stellen, sondern auch für künftige Herausforderungen gewappnet zu sein.
Ein weiterer Bereich ist die Führungsunterstützungsbrigade 41/SKS, die für den Betrieb der Kommunikationsnetze innerhalb der Armee verantwortlich ist. Auch mobile System für die elektronische Kriegsführung unterliegen diesen Spezialisten.
Das Kommando Operationen
Geht es um die Planung und die Führung von Einsätzen und Operationen, unterliegt das dem Kommando Operationen. In diesem Armeebereich wird die Erreichbarkeit und die Alarmierung der Armee sichergestellt sowie die Durchführung der Mobilmachung verantwortet.
Ein Teilbereich ist der Militärische Nachrichtendienst MND, der für die nachrichtendienstlichen Aufgaben innerhalb der Armee verantwortlich ist. Unter anderem gehört die Beschaffung und Auswertung bedeutsamer Informationen aus dem Ausland zu den Aufgaben des MND. Auch bei der Planung und Führung von Einsätzen unterstützt der MND. Dabei arbeitet der Nachrichtendienst eng mit nationalen und kantonalen oder auch multinationalen Stellen zusammen.
Der Dienst für den präventiven Schutz der Armee DPSA gehört ebenfalls zum Kommando Operationen. Hier geht es darum, die Schweizer Armee vor Spionage oder Sabotage und anderen unrechtmässigen Handlungen zu schützen. Die DPSA arbeite eng mit Bund und Kantonen zusammen und ist unter anderem vor allem für die Beurteilung der militärischen Sicherheitslage und vorsorgliche Massnahmen für den Spionageschutz zuständig.
Das Heer setzt sich aus einem Miliz- und einem Profibereich zusammen. In diesen Bereichen sind unterschiedliche Fähigkeiten gefragt, sodass es eine Vielzahl verschiedener Ausbildungen gibt. Unter anderem gehören die Panzertruppen, die Artillerie, die Einsatzlogistik und die Sanität zu den einzelnen Bereichen.
Die Luftwaffe kümmert sich um militärische Einsätze im Luftraum, wobei der Schutz des Luftraums und der Transport zu den Aufgaben gehören. Die Luftwaffe sorgt mit passiver und aktiver Überwachung für die Lufthoheit. Die Luftaufklärung sorgt mittels Sensoren, Drohnen und Flächenflugzeugen für Sicherheit und kümmert sich um die Auswertung der Daten.
Das Kommando Spezialkräfte kümmert sich um den Schutz ziviler und militärischer Personen und besonders schutzwürdiger Sachen. Unter anderem übernimmt das Kommando Spezialkräfte Rettungs- und Befreiungsaktionen und die Rückführung von Personen. Dadurch, dass die Spezialkräfte dem Kommando Operationen unterstellt ist, kann die Landesregierung die Kräfte schnell einsetzen und alle profitieren von einer kurzen Befehlskette.
Die Luftwaffe sorgt für die Lufthoheit. (Bildquelle: Schweizer Armee)
Das Kommando Ausbildung
Unter dem Motto „Erfolg beginnt bei uns“ kümmert sich das Kommando Ausbildung um die Planung, Steuerung und Durchführung der Ausbildung. Möglich ist beispielsweise eine Tätigkeit in einer Rettungs- oder Sanitätstruppe oder auch in einer Kampftruppe. Die Möglichkeiten innerhalb der Schweizer Armee sind breitgefächert.
Für die Ausbildung von Führungskräften ist die Höhere Kaderausbildung HKA zuständig. Berufsoffiziere und Berufsunteroffiziere werden hier auf militärische Führungsaufgaben vorbereitet. In der Zentralschule ZS, die eil der HKA ist, geht es um die militärische Ausbildung von Einheits- oder Truppenkörperkommandanten. Weitere Führungslehrgänge runden in Kooperation mit zivilen Bildungsorganisationen die Ausbildung bei der Schweizer Armee ab.
An der Militärakademie MILAK erfolgt die Aus- und Weiterbildung der Berufsoffiziere. Die MILAK gilt als international anerkanntes Zentrum für Militärwissenschaften und ist die führende Institution in der Schweiz. Mit der Zentralschule, der Generalstabsschule und der Berufsunteroffizierschule gibt es weitere Einrichtungen für die Ausbildung bei der Schweizer Armee.
Motto des Kommandos Ausbildung: „Erfolg beginnt bei uns.“ (Bildquelle: Schweizer Armee)
Die Logistikbasis
Die Logistikbasis LBA kümmert sich um das Material und die Infrastruktur innerhalb der Schweizer Armee. Die Armeeapotheke gehört zu diesem Bereich und sorgt für eine bedarfsgerechte Versorgung in allen Lagen. Zu den Aufgaben gehört die Produktion definierter Arzneimittel, die als Ergänzung zum zivilen Markt dienen und die pharmazeutische Versorgung der Armee sicherstellen.