Am Mittwoch (02.07.2025), kurz vor 12 Uhr, ist an Kirchbergerstrasse Diesel aus dem Tank eines Sattelschleppers ausgelaufen. Bei einem Wendemanöver wurde der Ablass-Hahn des Tankes beschädigt, woraufhin rund 100 Liter Diesel ausliefen.
Im Bereich einer Baustelle an der Tellistrasse in Egerkingen ist am Donnerstagmorgen, 3. Juli 2025, ein Lastwagen auf die Seite gekippt. Der Chauffeur musste leicht verletzt in ein Spital gebracht werden. Das Fahrzeug wurde mithilfe eines Krans geborgen.
Beim Pressen von Strohballen entzündete Funkenflug zwei Stoppelfelder in Münsterlingen und Hörhausen. Verletzt wurde niemand, es entstand hoher Sachschaden.
Am Mittwochabend (02.07.2025) wurde die Feuerwehr Rüti an die Neuhusstrasse alarmiert. Ein Baum fiel auf einen Fussweg und versperrte den Durchgang. Bei solchen Ereignissen wird die Holzergruppe der Feuerwehr Rüti aufgeboten.
Am Mittwochnachmittag (02.07.2025) hat sich in der Stadt Schaffhausen ein Laubbrand ereignet. Personen wurden dabei nicht verletzt. Aufgrund der aktuellen Trockenheit bittet die Schaffhauser Polizei die Bevölkerung um erhöhte Vorsicht im Umgang mit Feuer und Raucherwaren.
Beim Brand einer Hecke in Felben-Wellhausen entstand am Mittwoch Sachschaden. Es wurde niemand verletzt. Die Kantonspolizei Thurgau mahnt zur Vorsicht.
Am Mittwoch (02.07.2025), kurz nach 10:45 Uhr, ist es in einer Kaffeerösterei an der Hauptstrasse zu einem Brand gekommen. Die Feuerwehr konnte das Feuer, welches mutmasslich von Kaffeebohnenresten innerhalb eines Trichters ausging, rasch löschen.
Am Dienstag (01.07.2025), kurz vor 16 Uhr, ist es auf der Pestalozzistrasse zu einem Unfall zwischen einem Auto und einem Kind gekommen. Das 7-jährige Mädchen wurde dabei unbestimmt verletzt. Der Rettungsdienst brachte sie ins Spital.
Am Mittwochmorgen, 02.07.2025, geriet ein Wohnhaus mit integriertem Garagenteil an der Sändlistrasse in Linthal in Vollbrand. Dabei wurde ein Bewohner verletzt.
Am Dienstagmittag, 1. Juli 2025, um 12.15 Uhr, kam es in einer Autogarage an der Uferstrasse in Füllinsdorf zu einem Fahrzeugbrand. Sieben Personen wurden dabei leicht verletzt.
In einem Altersheim in Niederlenz brach in der Nacht ein Brand aus. Verletzt wurde niemand. Der Schaden ist allerdings beträchtlich. Betroffen war das Altersheim am Hungeligraben in Niederlenz. Anwohner sahen am Dienstag, 1. Juli 2025, kurz nach 21.30 Uhr schwarzen Rauch aus dem Dach aufsteigen und alarmierten die Feuerwehr.
Am Montag (30.06.2025), kurz nach 15 Uhr, ist es an der Obstwachsstrasse zu einem Brand eines Schopfanbaus an einem Einfamilienhaus gekommen. Die Feuerwehr konnte den Brand rasch löschen. Durch den Brand wurden der Schopf komplett und Dachteile des Einfamilienhauses zerstört. Es entstand Sachschaden von rund 200‘000 Franken.
Am Montag (30.06.2025), kurz nach 17 Uhr, ist es an der Rehweidstrasse zu einem Fahrzeugbrand gekommen. Die Feuerwehr konnte den Brand rasch löschen, jedoch brannte ein Auto komplett aus. Es entstand Sachschaden von mehreren zehntausend Franken.
Am Montagabend (30.6.2025) ist in Tagelswangen (Gemeinde Lindau) ein altes Bauernhaus in Vollbrand gestanden. Das Feuer richtete grossen Sachschaden an. Verletzt wurde niemand.
Am Montagmorgen hat die Feuerwehr von Schutz & Rettung Zürich Schlagkraft aufgrund mehrerer Paralleleinsätze bewiesen: Zeitgleich waren ein Chemieereignis sowie ein Brand im Mehrfamilienhaus, eine Brandmeldeanlage und eine eingeklemmte Person gemeldet. Die Milizfeuerwehr rückte zur Wachverstärkung ein.
Die Air Zermatt wurde am Montagabend innert kürzester Zeit zu gleich drei Waldbränden im Oberwallis aufgeboten. Dank dem raschen Einsatz der Feuerwehren und der Helikopter konnte Schlimmeres verhindert werden.
Am Montag, 30. Juni 2025, um 01:22 Uhr wurde die Kantonale Notrufzentrale Neuenburg über den Brand eines Nebengebäudes in Frochaux, Gemeinde Saint-Blaise, informiert. Die Feuerwehr konnte den Brand rasch unter Kontrolle bringen, jedoch wurde das Gebäude vollständig zerstört. Verletzt wurde niemand.
Am Montag (30.06.2025), kurz vor 10 Uhr, ist es auf der Autobahn A1 in Richtung Rheineck zu einem Brand eines Autos und einem Wohnwagen gekommen. Die Feuerwehr konnte den Brand rasch löschen. Trotzdem brannte die Fahrzeugkombination komplett aus. Es entstand Sachschaden im Wert von rund 150'000 Franken.
Eine Autofahrerin fuhr am Samstag (28. Juni 2025, ca. 10:20 Uhr) auf der Hellbühlstrasse in Richtung Lorenkreuzung und beabsichtigte anschliessend geradeaus weiter in Richtung Rothenburg zu fahren. Dabei prallte sie gegen einen Motorradfahrer, welcher aus Richtung Neuenkirch kam.
Heute Morgen ist eine Wohnung in einem Mehrfamilienhaus in Leibstadt in Brand geraten. Dabei wurde eine Person leicht verletzt. Die Wohnung, in welcher es brannte, ist nicht mehr bewohnbar. Die Feuerwehr war mit einem Grossaufgebot vor Ort.
Am Montagmorgen, 30. Juni 2025, gingen bei der Kantonspolizei Schwyz um 2.15 Uhr mehrere Meldungen ein, dass ein Stall beim Müslihof in Tuggen brenne. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stand das Gebäude bereits in Vollbrand.
Am Samstag, 28. Juni 2025, beteiligte sich die Feuerwehr Kreuzlingen an der kantonalen Ölwehrübung in Güttingen. Das Szenario: Nach einem simulierten Unfall drohten hunderte Liter Diesel über einen Schacht in den Bodensee zu gelangen. Die Feuerwehr Kreuzlingen rückte mit Boot und Einsatzkräften an, um gemeinsam mit weiteren Feuerwehren das Ausbreiten des Treibstoffs auf dem See zu verhindern.
Am Samstagmorgen, 28. Juni 2025, fand in Güttingen TG eine kantonale Ölwehrübung mit über 100 Feuerwehrleuten statt. Übungsszenario: Nach einem Verkehrsunfall läuft aus einem beschädigten Tankanhänger Diesel aus. Der Treibstoff droht über eine Wiese und einen Schacht in den Güttingerbach und damit in den Bodensee zu gelangen.
Am 27. Juni 2025 hat die Einsatzleitzentrale (ELZ) von Schutz & Rettung Zürich innerhalb von 24 Stunden 1464 Anrufe entgegengenommen. Daraus resultierten 520 Einsätze für Feuerwehren und Rettungsdienste in den angeschlossenen Kantonen.
Am Samstag, 28. Juni 2025, verunfallte ein Motorradlenker auf der Ruostelstrasse in Pfäffikon bei einer Selbstkollision. Der 50-Jährige war kurz nach 21 Uhr von Pfäffikon in Richtung Feusisberg unterwegs. In einer Linkskurve kam er von der Strasse ab und stürzte in das darunterliegende Bachbett.
Im Hafen Zug ist am Sonntagnachmittag ein Feuer ausgebrochen. Vier Boote wurden ein Raub der Flammen, ein weiteres beschädigt. Personen wurden keine verletzt. Die Brandursache ist Gegenstand weiterer Untersuchungen.
Im Bereich der Kreuzung Jurastrasse/Kestenholzstrasse in Oensingen hat sich am Sonntagmorgen, 29. Juni 2025, ein Selbstunfall mit einem Auto ereignet. Die Fahrzeuglenkerin, welche das Auto in einem nicht fahrfähigen Zustand gelenkt haben dürfte, blieb unverletzt.
Die Winterthurer Blaulichtorganisationen ziehen nach dem 52. Albanifest vom 27. bis 29. Juni 2025 eine positive Bilanz. Bei über 100'000 Besuchern kann von einem mehrheitlich friedlichen Fest gesprochen werden. Die Einsatzkräfte hatten aber während den drei Tagen viele Einsätze wegen zu viel Alkohol und Auseinandersetzungen.
Am Samstag (28.06.2025), kurz vor 12:15 Uhr, hat die Notruf- und Einsatzleitzentrale St.Gallen die Meldung von einem Brand in einem Hühnerstall im Bugg erhalten, der aus bislang unbekannten Gründen ausgebrochen war. Die örtliche Feuerwehr traf den Stall in Vollbrand an, brachte das Feuer aber schnell unter Kontrolle.
Am Freitag, 27. Juni 2025, gegen 22.40 Uhr war eine Autofahrerin auf der Hauptstrasse von Courfaivre in Richtung Courtételle unterwegs. Beim Verlassen des Dorfes, im Bereich eines Strassenrückbaus, verlor sie die Kontrolle über ihr Fahrzeug.
In den Schweizer Kantonen sorgen die Kantonspolizeien für Ordnung. Zuständig für den Kanton Zürich ist die Kapo Zürich, die im Jahr 1804 als Landjäger-Corps gegründet wurde.
In grossen Städten sind darüber hinaus kommunale Dienststellen für die Bürger im Einsatz. Im Kanton Zürich übernehmen die Stadtpolizeien Zürich und Winterthur wichtige Aufgaben rund um die Sicherheit der Bevölkerung.
Polizeimitarbeiter im Dienst der Bevölkerung
Spektakuläre Fälle wie der Jahrhundert-Postraub im Jahr 1997, bei dem rund 53 Millionen Franken erbeutet wurden, oder das Verbrecherduo Ernst Deutelbeiss und Kurt Schürmann, das die Einwohner mit Überfällen in den 50er Jahren in Atem hielt, sind nur zwei der verschiedenen Kriminalfälle, die sich im Kanton Zürich ereignet haben.
Dazu kommen tagtäglich weitere grosse und kleine Delikte, um die sich die engagierten Bediensteten der Stadtpolizeien Zürich und Winterthur oder der Kantonspolizei Zürich kümmern. Seit vielen Jahren sind die Mitarbeiter rund um die Uhr für die Sicherheit der Bevölkerung im Einsatz.
Die Geschichte der Kantonspolizei Zürich
Während des „Bockenkrieges“ lehnten sich Landbewohner gegen die Reformen des neu gegründeten Kantons Zürich auf. Als Folge wurde damals die Kantonspolizei nach dem Vorbild anderer Kantone etabliert. Die Kapo diente auch als Gegenwicht zu den bereits bestehenden städtischen Wachen.
Einblicke in die Geschichte der Polizeiarbeit
Einen interessanten Einblick in die Geschichte der Kantonspolizei bietet das im Jahr 1901 gegründete erste Schweizer Kriminalmuseum. Während es in den ersten Jahren vor allem der Ausbildung diente, entwickelten sich im Lauf die Zeit verschiedene Sammlungen, die seit 1958 für die Öffentlichkeit zugänglich sind. Interessierte erhalten einen Eindruck von der Polizeiarbeit des Kantons und erfahren Wissenswertes über Verbrechen und Bestrafungen in der Region. Aussergewöhnliche Kriminalfälle, Aufschlüsse über die Spurensicherung und die Forensik bieten die verschiedenen Ausstellungen im Museum. Gezeigt werden unter anderem Fotos von Tatorten mit wesentlichen Details.
Die Hauptabteilungen der Kantonspolizei Zürich
Die Kantonspolizei Zürich ist heute für die Sicherheit im Kanton verantwortlich. Die konsequente Verfolgung von Straftaten bewältigen verschiedene Hauptabteilungen:
Kommandobereich 1
Kommandobereich 2
Kriminalpolizei
Sicherheitspolizei
Verkehrspolizei
Flughafenpolizei
Regionalpolizei
Kommunikationsabteilung
Präventionsabteilung
Die Kommandobereiche 1 und 2
Der Kommandobereich 1 übernimmt als Stabsabteilung alle Aufgaben rund um die Organisation der Polizeibehörde. Ausbildung, Personalwesen und Polizeipsychologie gehören ebenso wie administrative Aufgaben zum Bereich dieser Abteilung. Finanzen, das Controlling, Technik und andere innerbetriebliche Aufgaben obliegen dem Kommandobereich 2.
Die Aufgaben der Kriminalpolizei
Die Kriminalpolizei in Zürich ist mit einem breiten Umfang an Delikten konfrontiert. Schwerer Raub, Kapitalverbrechen oder Körperverletzung sind nur einige der Straftaten, um die die Mitarbeiter sich kümmern. Auch Cyberkriminalität oder Wirtschaftskriminalität gehören zum Tätigkeitsspektrum. Die Kripo klärt und verhindert Straftaten. Die genauen Aufgaben und Befugnisse regelt das Polizeigesetz.
Sicherheits- und Verkehrspolizei im Kanton Zürich
Geht es um die Gefahrenabwehr, wird die Sicherheitspolizei der Kantonspolizei tätig. Überwachungs- oder Sicherungsaufgaben und das Aufdecken von Umweltdelikten gehören zu den Aufgaben dieses Bereichs. Bei der Verkehrspolizei kümmern sich rund 200 Mitarbeiter um die Unterstützung der Regionalpolizei in Verkehrszügen. Dazu kommt die Verantwortung für Verkehrslenkung und Unfallaufnahme sowie die Verkehrsüberwachung.
Sicherheit auf dem Flughafen – die Flughafenpolizei
Im Flugverkehr gibt es besondere Sicherheitsanforderungen, die die Flughafenpolizei übernimmt. Die Mitarbeiter kümmern sich um die Sicherheit auf dem Züricher Flughafen und sind für alle Vorkommnisse auf dem Flughafen verantwortlich. Unter anderem verfolgt die Polizei hier strafbare Handlungen und schützt Menschen vor kriminellen Tätigkeiten. Kommt es zu strafbaren Delikten, übernimmt die Kantonspolizei die Ermittlungen. Auch Asylbefragungen und Grenzkontrollen gehören zu den Aufgaben der Polizei.
Für Sie schnell vor Ort – die Regionalpolizei
Die Regionalpolizei ist im gesamten Kanton präsent. Ansprechpartner in fast 60 Polizeistationen sorgen überall für Ort für Sicherheit und sind Ansprechpartner für Bürgerinnen und Bürger. 720 Mitarbeiter kümmern sich um die Belange der Bevölkerung und sind besonders schnell am Ereignisort. Zivile und uniformierte Patrouillen sind zudem auf den Strassen präsent.
Kommunikation und Prävention bei der Kantonspolizei Zürich
Wer sich für eine Führung durch das Kriminalmuseum interessiert, ist bei der Kommunikationsabteilung richtig. Die Mitarbeiter sind Ansprechpartner für wichtige Ereignisse und veröffentlichen Medieninformationen über die Polizeiarbeit. In der Präventionsabteilung kümmern sich 70 Mitarbeiter um die Abwendung von Gefahren und die Verhinderung von Verbrechen. Dazu arbeiten sie eng mit anderen Fachabteilungen zusammen.
Die Polizei im Zürcher Stadtgebiet
Die Kantonspolizei Zürich ist übergreifend für das gesamte Kantonsgebiet zuständig. Grundsätzlich haben die Kantone in der Schweiz die Polizeihoheit, können aber bestimmte Aufgaben und Kompetenzen an die Stadtpolizeien abgeben. Genauere Regelungen finden sich im Zürcher Polizeigesetz. Bezogen auf das Stadtgebiet Zürich übernimmt die Stadtpolizei Zürich Aufgaben rund um Kriminalität, Sicherheit und Verkehr. Handelt es sich um grössere Delikte oder Kriminalfälle, werden diese unter Umständen an die Kapo Zürich weitergeleitet. Beide Behörden arbeiten sehr gut zusammen und nutzen verschiedene Ressourcen gemeinsam.
Die Stadtpolizei Zürich
Im 18. Jahrhundert waren die Schweizer Kommunen für ihre Sicherheit selbst verantwortlich und der Staat griff nur in wenige Bereiche des öffentlichen Lebens ein. Seitdem gibt es die Stadtpolizei Zürich, die sich für die Belange der Bürger einsetzt. Im Jahr 1839 wurde in Zürich eine städtische Hilfspolizei gegründet, die verschiedene Aufgaben rund um die öffentliche Sicherheit übernahm. 1865 gab es sogenannte „Detektive in Zivil“, die Ermittlungen bei Kriminalfällen übernahmen. Das Datum gilt damit als Geburtsstunde der Kriminalpolizei der Stadt Zürich. Im Laufe der Zeit wurden den Stadtpolizeien weitere Kompetenzen übertragen und die Aufgaben zwischen Kantons- und Stadtpolizei wurden klar geregelt.
Die Stadtpolizei Zürich ist mit etwa 2’200 Mitarbeitern rund um die Uhr für die Züricher Bevölkerung da. Im gesamten Stadtgebiet gibt es zahlreiche Dienststellen und Wachen, die sich für die Bevölkerung einsetzen. Die Stadtpolizei teilt sich in verschiedene Abteilungen wie die Sicherheitsabteilung und die Kriminalabteilung auf.
Die Aufgaben der Stapo Zürich
Die Sicherheitsabteilung der Stadtpolizei Zürich ist für die öffentliche Sicherheit und Ordnung in Zürich zuständig. Patrouillendienst, die Durchführung von Kontrollen und die Präsenz an bestimmten Hotspots zählen zu den Aufgaben der Abteilung. Dazu gliedert sich die Stapo in Regional- und Quartierwachen in den verschiedenen Stadtgebieten.
Die Kriminalpolizei der Stadtpolizei Zürich
Kriminaldelikte verfolgt die Kriminalabteilung der Stadtpolizei Zürich. Die Mitarbeiter sind für die gesamte Stadt zuständig und führen Ermittlungen bei Straftaten durch. Die Abteilung gliedert sich in verschiedene Bereiche. So übernimmt das Kommissariat Ermittlungen 1 Tätigkeiten bei Gewaltdelikten. Häusliche Gewalt und Kinderschutz gehören wie Menschenhandel oder Sexualdelikte zum Aufgabengebiet dieses Kommissariats. Geht es um Vermögensdelikte oder Einbrüche, übernehmen die Mitarbeiter der Abteilung Kommissariat Ermittlungen 2. Bei einer Fahndung oder gezielten Personensuche ist das Kommissariat Fahndung zuständig.
Verkehr- und Wasserschutz in Zürich
Um den Bereich Verkehr und die Ordnung im Strassenverkehr kümmert sich die Verkehrspolizei, während die Wasserschutzpolizei diese Aufgaben auf dem Wasser, am Ufer und den Hafenanlagen übernimmt.
Die Stadtpolizei Winterthur
Genau wie in Zürich gibt es in Winterthur eine Stadtpolizei, die sich um die Sicherheit vor Ort kümmert. Winterthur verfügt mit der Stapo über eine eigene Sicherheitsorganisation.
Die Geschichte der Stapo Winterthur
Gegründet wurde die Stadtpolizei Winterthur im Jahr 1967. Einem Bericht der Zeitung „Zürcher Unterländer“ zufolge waren damals vor allem ehemalige Militärangehörige und Haudegen Mitarbeiter der Polizei. Von den 16 eingestellten Mitarbeitern für die erste Polizeiwache in Winterthur wurden einige bereits im ersten Jahr wegen verschiedener Dienstvergehen wieder entlassen. Im Jahr 2017 feierte die Stadtpolizei ihr 150-jähriges Bestehen. Mit dem Restrukturierungsprojekt „Roadmap 2020“ startete eine Neuausrichtung der Stapo. Das Reformprojekt diente dazu, die Aufbauorganisation zu stärken und die Polizei effektiv auf neue Herausforderungen vorzubereiten.
Neben dem Aufbau einer umfassenden Prävention und der Optimierung der internen Organisation stand die Aus- und Weiterbildung des Personals im Vordergrund. Im Jahr 2018 trat die neue Aufbauorganisation in Kraft. Die Stadtpolizei kann nun effizienter auf typische Anforderungen reagieren, zudem wurde der Kontakt zu Bürgerinnen und Bürgern auch die Möglichkeiten digitaler Kommunikation und Social Media gestärkt.
Die Aufgaben der Stapo Winterthur
In Winterthur sind rund 250 Mitarbeiter für die Bevölkerung im Einsatz. Tätigkeitsschwerpunkte sind unter anderem der Strassenverkehr und die Kleinkriminalität im Stadtgebiet. Die Stadtpolizei Winterthur gliedert sich in sechs Hauptabteilungen. Die Abteilung Operationen übernimmt Aufgaben bei Grossanlässen vor Ort, ist zuständig für das Lagezentrum und die Einsatzzentrale. Unterwegs ist auch eine Bike-Polizei. Geht es um Ermittlungen und Prävention übernimmt die gleichnamige Hauptabteilung. Die Mitarbeiter sind in zivil oder uniformiert unterwegs. Fahndungen, Gewaltschutz oder der Ermittlungsdienst gehören zu den Aufgaben der Bediensteten.
Die Verkehrssicherheit übernimmt die Hauptabteilung Sicherheits- und Verkehrspolizei. Die Abteilung überwacht und steuert den Verkehr in der Stadt und ist mit Funkstreifen unterwegs. In der Abteilung Sicherheit gibt es insgesamt sechs Einsatzgruppen, die sich um die verschiedenen Aufgaben kümmern.
Weitere Bereiche wie die Hauptabteilung Bewilligungen sowie die Kommandobereiche 1 und 2 rundden das Tätigkeitsfeld der Stadtpolizei Winterthur ab.