Das Bundesgericht hat befunden, dass das basel-städtische Bettelverbot grundsätzlich grundrechtskonform ist.
Einzig beim passiven Bettelverbot in Parks erachtet das Bundesgericht das öffentliche Interesse als nicht überwiegend.
Cyberkriminelle versenden E-Mails im Namen einer unbekannten Stromfirma und behaupten, dass weitere Informationen zu den Rechnungen im Anhang zu finden sind.
Dies ist jedoch nicht der Fall.
Dienstag, 04.04.2023, ca. 09:15 Uhr, kam es im Petersgraben in Basel zu einem Selbstunfall eines Motorradlenkers.
Dabei entstanden an weiteren Objekten Sachbeschädigungen. Der Lenker des Motorrades entfernte sich von der Unfallstelle, ohne sich um die Schadensregelung zu kümmern.
Gestern Dienstag, 4. April 2023 wurden beim Fussballspiel FCB-YB Mitarbeitende der Sicherheitsfirma des Stadionbetreibers nach Spiel-Ende vor dem Stadion von vermummten Personen tätlich angegriffen.
Während sich einige Mitarbeitende in Sicherheit bringen konnten, erlitten vier Mitarbeitende teils schwere Verletzungen.
Die Cyberkriminellen verschicken E-Mails im Namen der Raiffeisenbank an beliebige Empfänger und behaupten, dass aufgrund eines aktualisierten E-Bankingsystems ein Online-Formular mit den persönlichen Daten ausgefüllt werden müsse.
Die Betrugsmasche
Mehr als 120 Jugendliche zwischen 15 und 17 Jahren wurden im letzten Jahr bei einem Töffunfall schwer verletzt, zwei verloren ihr Leben.
Die Zahl der schwer verunfallten Töfffahrerinnen und Töfffahrer in diesem Alterssegment bleibt auf hohem Niveau, seit das Mindestalter für das Fahren von 125er-Maschinen herabgesetzt wurde. Die BFU ist besorgt über diese Entwicklung und sensibilisiert die Jugendlichen erneut mit ihrer Kampagne „Don’t mess it up“ dafür, das eigene Fahrverhalten zu reflektieren.
Am 01.04.2023, um 08.30 Uhr, kam es in Riehen, beim Kiosk an der Bahnhofstrasse zu einem versuchten Raubüberfall. Es wurde niemand verletzt.
Die bisherigen Ermittlungen der Kriminalpolizei der Staatsanwaltschaft ergaben, dass zwei maskierte Unbekannte den Kiosk betreten und die Verkäuferin mit einer Stichwaffe bedrohten.
Am 02.04.2023, gegen 19.45 Uhr, kam es an der Gustav Wenk-Strasse, nahe der Flughafenstrasse, in einem Mehrfamilienhaus zu einem Brandfall. Es wurde niemand verletzt.
Die bisherigen Ermittlungen der Kriminalpolizei der Staatsanwaltschaft ergaben, dass der Brand in einer Küche einer Wohnung im dritten Stock ausgebrochen war. Aufgrund der starken Rauchentwicklung hatten die Mieter die Rettungsdienste verständigt. Die Berufsfeuerwehr der Rettung Basel-Stadt konnte den Brand in der Folge in kurzer Zeit löschen.
Wechselnd bis stark bewölkt, vor allem im Flachland und inneralpin auch sonnige Abschnitte. Aus Westen einige, teils kräftige Schauer, lokal auch Gewitter. Schneefallgrenze von 1800 bis am Abend gegen 1400 Meter sinkend.
In den Niederungen Temperatur am Nachmittag um 15 Grad. Stürmischer Südwest- bis Westwind, in Gewitternähe böiger Südwest- bis Nordwestwind.
Am Donnerstag, 16. Februar 2023, um ca. 18.50 Uhr, ist ein 28-jähriger Mann in der Reinacherstrasse Opfer eines Angriffes geworden.
Zur Aufklärung der Tat sucht die Kriminalpolizei der Staatsanwaltschaft Basel-Stadt nach wie vor Personen, die den Vorfall beobachtet oder Auffälliges im Umfeld gesehen haben.
Am 30.03.2023, nach 13.15 Uhr, kam es an der Dornacherstrasse auf Höhe der Bärschwilerstrasse zu einem Brandfall in einem Geschäfts- und Mehrfamilienhaus. Es wurde niemand verletzt.
Die bisherigen Abklärungen der Kriminalpolizei der Staatsanwaltschaft ergaben, dass den Rettungsdiensten starke Rauchentwicklung gemeldet wurde. Die Berufsfeuerwehr der Rettung Basel-Stadt konnte den Brandherd im ersten Untergeschoss der Liegenschaft rasch feststellen und löschen. Beim betroffenen Raum handelt es sich um eine Küche, welche total ausbrannte.
Mitarbeitende des Bundesamts für Zoll und Grenzsicherheit (BAZG) kontrollierten kürzlich am EuroAirport in Basel die Koffer zweier Reisenden.
Dabei kamen 162 Stangen Zigaretten zum Vorschein.
Am Mittwoch, 29. März 2023 kurz vor 15.30 Uhr verursachte ein Motorradlenker auf der A2 bei der Verzweigung Wiese einen Selbstunfall. Er musste mit schweren Verletzungen ins Spital gebracht werden.
Gemäss bisherigen Erkenntnissen der Verkehrspolizei fuhr der 32-jährige Lenker auf der Autobahn A2 in Richtung Deutschland.
Wer mit dem Velo an der Tramhaltestelle Wiesenplatz vorbeifährt, sieht sich gleich mit zwei Herausforderungen konfrontiert: Die Kap-Haltestelle lässt den Velofahrenden wenig Platz zwischen Schiene und hoher Haltekante.
Hinzu kommt stadtauswärts eine Weiche am Ende der Haltestelle, die Velofahrende bis vor Kurzem in einem flachen Winkel überfahren mussten – mit der Gefahr, in die Schiene zu geraten und zu stürzen. Hier schafft eine Anpassung der Markierung seit Anfang Jahr Abhilfe.
Am Dienstag, 28. März 2023 um ca. 16.20 Uhr ereignete sich in der Missionsstrasse ein schwerer Verkehrsunfall zwischen einem Personenwagen und einer Fussgängerin.
Die 71-jährige Fussgängerin wurde dabei schwer verletzt.
Samstag, 25.03.2023, ca. 08:20 Uhr fiel ein grauer oder silbriger Kleinwagen mit Schweizer Kontrollschild in die Kirchgasse auf, wegen seiner gefährlichen Fahrweise.
Er streifte mehrere korrekt parkierte Fahrzeuge am linken Fahrbahnrand und touchierte frontal eine Bauabschrankung an der Verzweigung Kirchgasse/Riehentorstrasse.
Die Kantonspolizei Basel-Stadt und die Polizei Basel-Landschaft sind noch bis am 26. März an der Frühlingsmesse Spring Basel anzutreffen.
Am Stand im Foyer der Rundhofhalle 2.0 informieren die beiden Polizeikorps über aktuelle und interessante Themen, darunter den Polizeiberuf und die Cybersicherheit.
Bisher war wenig darüber bekannt, welche Auswirkungen Erdbeben in der Schweiz auf Personen und Gebäude haben können. Im Auftrag des Bundesrates hat der Schweizerische Erdbebendienst (SED) an der ETH Zürich zusammen mit dem Bundesamt für Umwelt (BAFU), dem Bundesamt für Bevölkerungsschutz (BABS), der EPFL und weiteren Partnern aus der Industrie das erste öffentlich zugängliche und bisher fundierteste Erdbebenrisikomodell für die Schweiz entwickelt.
Das Modell schafft eine neue Grundlage für Bevölkerung, Behörden und Wirtschaft, um sich auf Erdbeben vorzubereiten und das nächste Schadensbeben besser zu bewältigen.
Bei einer grösseren Hausdurchsuchung mit mehreren Kellern gelang es dem Drogen- und Notengeldspürhund Mio, in einem Keller ein Drogenversteck in ca. 2 m Höhe ausfindig zu machen.
Mio gab wie wild an und machte mit Hochspringen auf seinen Fund aufmerksam.
Am Mittwoch, 22. März 2023, kurz vor 15.00 Uhr ereignete sich im Schwarzwaldtunnel ein schwerer Verkehrsunfall mit drei Personenwagen.
Der Unfallverursacher wurde mit schweren Verletzungen ins Spital gebracht, zwei weitere Personen wurden leicht verletzt.
Die Betrüger verschicken E-Mails angeblich im Namen von Hostpoint, in denen sie behaupten, dass die Zahlungsmethode aktualisiert werden müsse, um eine Sperrung des Domainnamens zu verhindern.
Ihr Ziel ist es, an die Kreditkartendaten der potentiellen Opfer zu gelangen.
In der Nacht des Dienstags, 21. März 2023, stand die Rega zusammen mit Bergrettern des Schweizer Alpen-Club SAC für zwei Alpinisten am Piz Badile (GR) im Einsatz. Beim Abseilen stürzte einer der beiden Männer rund 30 Meter in die Tiefe und verletzte sich.
Seinem Kollegen gelang es, ihn nach dem Sturz noch bis zum Wandfuss abzuseilen. Die Rega-Crew konnte die beiden Männer in der Dunkelheit an der Rettungswinde ausfliegen.
Eine gute Strasseninfrastruktur und Signalisation erhöhen die Verkehrssicherheit. Anhand der GIS-Plattform MEVASI kann die BFU erstmals die Wirksamkeit von Infrastrukturmassnahmen abschätzen.
Darin sind 2500 Massnahmen aus 28 Massnahmentypen detailliert erfasst. Für sieben dieser Typen sind statistisch gesicherte Bewertungen ihrer Wirksamkeit vorhanden: Die unfallreduzierenden Effekte reichen von 11 % bis 66 %.
Am Samstag, 18. März 2023, um circa 04.30 Uhr, haben Unbekannte im Eimeldingerweg ein Auto beschädigt. Es wurde niemand verletzt. Die Unbekannten flüchteten in Richtung Brombacherstrasse.
Eine sofortige Fahndung durch die Kantonspolizei Basel-Stadt verlief bislang erfolglos.
Die Verkehrspolizei der Kantonspolizei Basel-Stadt führte am Donnerstag, 16. März 2023, an der Schwarzwaldstrasse eine Verkehrskontrolle durch.
Von 33 kontrollierten Fahrzeuglenkern stellte sie bei fünf Anzeichen von Fahrunfähigkeit durch Drogen oder Medikamente fest.
Am Donnerstag, 16. März kam es zu einer Wasserrettung auf dem Rhein.
Dank dem schnellen Handeln der Berufsfeuerwehr der Rettung Basel-Stadt konnte ein Mann gerettet und ins Universitätsspital gebracht werden.
„Hallo Mama, mein Handy ist kaputt. Das ist meine neue Handynummer…“
So oder ähnlich klingt die Nachricht der Betrüger. Die Absicht hinter dem Messenger- oder auch WhatsApp-Betrug: Geld.
Die Stadtgärtnerei beginnt diese Woche mit der Sanierung des Rosenfeldparks. Die Bauarbeiten dauern voraussichtlich bis Ende Jahr. Die Parkanlage wird unter Berücksichtigung von historischen und ökologischen Gesichtspunkten saniert und aufgefrischt.
Es entstehen neue Wege und die öffentliche Toilette wird durch eine behindertengerechte Toilette mit einem Neubau ersetzt.
Donnerstag, 09.03.2023, ca. 16:00 Uhr, kam es bei der Verzweigung Schönbeinstrasse/ Mittlere Strasse zu einem Verkesunfall zwischen einem Personenwagen und einem Fahrrad.
Der oder die Lenker/in des Personenwagens entfernte sich von der Unfallstelle, ohne sich um die Schadensregelung zu kümmern.
Am Mittwoch, 08.03.2023, kurz vor 18:00 Uhr, geriet am Leonhardsgraben ein weisser Lieferwagen bei strömendem Regen auf das Trottoir.
Ein 52-jähriger Fussgänger musste darauf dem Fahrzeug ausweichen, kam zu Fall und verletzte sich leicht.
Vermehrt sind wieder betrügerische E-Mails im angeblichen Namen der SBB im Umlauf. In den Nachrichten wird eine Ticketrückerstattung vorgetäuscht.
Die Betrüger versuchen die persönlichen Angaben sowie Kreditkartendaten der potentiellen Opfer abzuphishen.
Am Mittwoch, 8. März hat die Kantonspolizei Basel-Stadt eine unbewilligte Kundgebung eingekesselt und in der Folge aufgelöst. Insgesamt wurden 215 Personen kontrolliert.
Um die unbewilligte Kundgebung zu verhindern, sperrte die Polizei ab 18.00 Uhr Teile des Barfüsserplatz. In der Folge versammelten sich diverse Gruppierungen rund um die Absperrungen, ohne den Platz zu betreten. Die Polizei führte Personenkontrollen rund um die Absperrungen durch.
Diverse Gruppierungen rufen für Mittwoch, 8. März um 19.00 Uhr zu einer unbewilligten Kundgebung auf dem Barfüsserplatz auf.
Die Kantonspolizei Basel-Stadt weist die Bevölkerung darauf hin, dass sich unter den Demonstrierenden auch Teilnehmende aus linksextremen und gewaltbereiten Kreisen befinden könnten.
Am 05.03.2023, um 18.30 Uhr, kam es in der Güterstrasse in einem Take Away-Geschäft nahe der Sempacherstrasse zu einem Brandfall.
Es wurde niemand verletzt.
Am 04.03.2023, um 10.15 Uhr, wurde ein 72-jähriger Mann an der Grenzacherstrasse auf Höhe des Burgwegs Opfer eines Raubes.
Er wurde dabei leicht verletzt.
Am Freitag, 03.03.202, zwischen 15:00 und 17:00 Uhr, ereignete sich an der Dornacherstrasse 109 ein Verkehrsunfall zwischen einem parkierten Personenwagen und einem unbekannten Motorfahrzeug.
Das unbekannte Fahrzeug muss vorgängig in der dortigen Tankstelle gewesen sein.
Rund 1’000 Bedienstete übernehmen im Kanton Basel-Stadt verschiedene Aufgaben rund um die Sicherheit der Bevölkerung.
Genaue Regelungen über die Tätigkeit der Polizei Basel-Stadt finden sich im Polizeigesetz des Kantons.
Die Aufgaben der Polizei Basel-Stadt
Unter anderem trifft die Polizei Massnahmen, um drohende und unmittelbare Gefährdungen abzuwenden und zu verhüten. Menschen, die an Leib und Leben bedroht sind, erhalten Hilfe von der Polizei. Darüber hinaus obliegt die Sicherheit im Strassenverkehr und bei öffentlichen Veranstaltungen den Polizistinnen und Polizisten. Die Polizei in Basel-Stadt verhütet und verfolgt Straftaten und leistet Verwaltungs- und Justizbehörden Amts- und Vollzugshilfe. Zudem sind die Bediensteten im Fall von Katastrophen und grossen Unglücksfällen für die Bevölkerung im Einsatz. Koordination und Krisenmanagement liegen in den Händen der Polizei im Kanton Basel-Stadt.
So ist die Polizei Basel-Stadt organisiert
700 uniformierte Bedienstete arbeiten für die Baseler Polizei. Dazu kommen weitere 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die sich um verschiedene Tätigkeiten im Innenbetrieb kümmern. Oberster Chef der Kantonspolizei ist der Kommandant. Ihm unterstehen insgesamt sechs verschiedene Abteilungen:
Sicherheitspolizei
Spezialformationen
Verkehr
Operationen
Logistik
Kommando
Die Abteilung Spezialformationen gliedert sich in die Bereiche Fahndung, Interventionen, Unterstützungen und den Einsatzzug. Die Abteilung Operationen übernimmt die Planung für die gesamte Polizeibehörde. Auch die Führung der Einsatzzentrale und die kantonale Krisenorganisation liegen in den Händen dieser Abteilung. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Logistik und der Kommandoabteilung unterstützen die gesamte Polizei Basel-Stadt mit ihrer Tätigkeit.
In den Quartieren in Basel-Stadt sind verschiedene Polizeiwachen und Polizeiposten als Ansprechpartner und Unterstützung der Bevölkerung vor Ort. Es gibt die Polizeiwachen Kannenfeld, Clara und Roehen, sowie den Stützpunkt der Autobahnpolizei. Darüber hinaus sind Polizeiposten in Spiegelhof, Gundelfingen, Bettingen und am Bahnhof SBB für die Belange der Einwohner da. Die Polizei Basel-Stadt weist darauf hin, dass aufgrund von aussergewöhnlichen Ereignissen Schliessungen der Stellen möglich sind. Empfehlenswert ist daher, vor einem Besuch kurz telefonisch nachzufragen.
Bürgernahe Polizeiarbeit in den Quartieren
Die Polizeiwachen und -posten in den Quartieren bieten eine gemeinschaftsorientierte und bürgernahe Polizeiarbeit im Dienst der Bevölkerung. Die Quartierspolizistinnen und -polizisten dienen im Rahmen des sogenannten Community Policing als Ansprechpersonen für verschiedene Belange. Sinnvoll ist die Kontaktaufnahme beispielsweise bei allgemeinen Fragen zum Verkehr oder zur Sicherheit. Auch wenn es um die allgemeine Ordnung im Quartier geht oder Lärmbelästigungen und ähnliches, sind die Bediensteten die richtigen Kontaktpersonen. Bei Unstimmigkeiten zwischen Nachbarn übernimmt die Quartierspolizei die Vermittlung. In einem Notfall sollte jedoch stets die Notrufnummern 117 oder 112 gewählt werden.
Für die Meldung einfacher Diebstähle oder Sachbeschädigungen gibt es einen Online-Polizeiposten, bei dem Betroffene die Vorfälle einfach direkt online melden und sich so den Gang zum Polizeirevier sparen.
Die Präventionsarbeit der Polizei Basel-Stadt
Ein wichtiges Thema in der Polizeiarbeit ist die Prävention. Die Polizei Basel-Stadt hält verschiedene Angebote für die Bevölkerung bereit. Speziell für Schulen gibt es besondere Präventionsmassnahmen. Der Umgang mit digitalen Medien, das richtige Verhalten im Strassenverkehr oder faires Streiten sind nur einige der Bereiche, in denen die Polizei Basel-Stadt beratend zur Seite steht. Auch wenn es in Schulklassen zu Beleidigungen oder Mobbing sowie Konflikten mit physischer Gewalt kommt, sind die geschulten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Polizei Basel-Stadt zur Stelle. Darüber hinaus sind Bedienstete der Jugend- und Präventionspolizei täglich auf den Strassen des Kantons auf Patrouille. Mit verschiedenen Trainingsangeboten zur Konfliktlösung trägt die Kantonspolizei für unterschiedliche Altersgruppen zur Prävention gegen Gewalt bei.
Gerade bei jüngeren Kindern ist die Verkehrserziehung besonders wichtig. Darum besuchen Verkehrsinstruktoren und Verkehrsinstruktorinnen der Polizei Basel-Stadt die Kindergärten und Primarklassen im Kanton, um bereits den Kleinsten das richtige Verhalten nahezubringen.
Prävention spielt auch im eigenen Heim eine wesentliche Rolle. Das Risiko, Opfer eines Einbruchs zu werden, lässt sich durch einige Massnahmen reduzieren. Die Bediensteten nehmen gern eine kostenlose Beratung vor Ort vor und zeigen, wie sich Haus- und Wohnungseigentümer effektiv vor Langfingern schützen. Nach Angaben der Polizei Basel-Stadt gehören Einbrüche zu den häufigsten Delikten in der Schweiz. Wichtig ist daher, sich rechtzeitig mit dem Einbruchschutz vertraut zu machen. Bereits durch kleinere bauliche Massnahmen lässt sich das Risiko minimieren.
Neben Einbrüchen gehören Diebstähle leider zur alltäglichen Arbeit der Polizei Basel-Stadt. Ein gesundes Misstrauen und eine erhöhte Wachsamkeit sind daher sehr zu empfehlen. Trickdiebstähle im öffentlichen Raum sind leider keine Seltenheit. Die Betrüger versuchen, ihre Opfer abzulenken, meistens arbeiten diese Kriminellen im Team. Während einer das Opfer in ein Gespräch verwickelt, entwendet der andere die Wertsachen des Betroffenen. Wichtig ist, in solchen Situationen vorsichtig und misstrauisch zu reagieren.
Die Polizei Basel-Stadt ist für die Verkehrslenkung im Kanton zuständig. Nach Angaben der Polizeibehörde gehen 90 Prozent der Verkehrsunfälle im Kanton auf das Verhalten zurück. Das Missachten der Vorfahrtsregeln, zu nahes Auffahren und unvorsichtige Fahrspurwechsel sind nur einige Beispiele für ein Fehlverhalten. Die Polizei Basel-Stadt rät, stets umsichtig und rücksichtsvoll auf den Strassen unterwegs zu sein und sich an die Verkehrsregeln zu halten. Voraussetzung für die Teilnahme an Strassenverkehr ist ein fahrfähiges Fahrzeug. Wer mit dem Velo unterwegs ist, sollte selbstreflektierende Kleidung oder Leuchtreflektoren tragen.
Verkehrsunfälle werden von den Bediensteten der Polizei Basel-Stadt aufgenommen und im eidgenössischen Verkehrsunfallregister erfasst. Die Daten helfen, sich ein gezieltes Bild von der Gefahrensituation an verschiedenen Orten zu machen. Auf diese Weise lassen sich Unfallschwerpunkte erkennen. Die Angaben dienen als Entscheidungsgrundlage für weitere Massnahmen zur Verkehrssicherheit.
An Baustellen überprüfen die Polizistinnen und Polizisten die Verkehrsführung und die Signale, um die Sicherheit an diesen Orten zu gewährleisten. Auch für verkehrspolizeiliche Anordnungen sind die Bediensteten zuständig. Geht es um Veranstaltungen im öffentlichen Raum, übernimmt das ein Ressort der Verkehrspolizei die Prüfung der Auswirkungen auf die Verkehrssituation und erteilt die entsprechende Genehmigung.
Die Dienstleistungen der Polizei Basel-Stadt
Den Bürgerinnen und Bürgern steht die Polizei Basel-Stadt mit verschiedenen Dienstleistungen zur Verfügung:
Bewilligungen
Aufnahme von Anzeigen
Vermisstenmeldungen
psychosoziale Krisenintervention
Auskunftsersuchen
Beschwerden
Unterstützung bei Hausbesetzungen
Bei Auslandsreisen sind die Kolleginnen und Kollegen des Bundesamts für Migration für Fragen und Bewilligungen zuständig. Auch wenn es um die Einreise in die Schweiz geht, übernehmen die Bediensteten die Bearbeitung.
Wer Fingerabdrücke für private Zwecke, etwa den Visaantrag für die Einreise in ein bestimmtes Land benötigt, ist ebenfalls bei der Polizei Basel-Stadt an der richtigen Adresse.
Geht es um das Flugwesen, etwa um die Erteilung einer Bewilligung für einen Helikopterflug oder einen Heissluftballon, erteilt das Bundesamt für Zivilluftfahrt Auskünfte.
Die Polizei Basel-Stadt ist zuständig für Kundgebungen und Demonstrationen. Entsprechende Veranstaltungen müssen mindestens drei Wochen vorher bei der Abteilung Verkehr der Behörde vorliegen. Auch wenn es um den Einsatz von Lautsprechern im öffentlichen Raum geht, ist die Kantonspolizei der richtige Ansprechpartner. Die Bewilligung wurd auf Grundlage des Gesetzes über öffentliche Ruhetage und Ladenöffnungen erteilt.
Wer umzieht und entsprechende Parkverbotsschilder zum Zügeln benötigt, wendet sich am bestens mindestens 48 Stunden vor dem geplanten Termin an die Polizei Basel-Stadt. Möglich ist die Beantragung zudem problemlos online über die eGovernment-Plattform der Polizei Basel-Stadt. Auch für Sonderbewilligungen für Ausnahme- oder Schwerkrafttarnsporte ist die Behörde zuständig.
Eine Anzeige erstatten Bürgerinnen und Bürger auf jeder Polizeiwache oder bei jedem Polizeiposten des Kantons Basel-Stadt. Möglich ist auch eine schriftliche Anzeige bei der Staatsanwaltschaft Basel. Verdächtige Internet-Inhalte oder andere Beobachtungen können an die nationale Meldestelle zur Bekämpfung der Internet-Kriminalität gemeldet werden.
Vermisstenmeldungen zu vermissten Personen sollten möglichst rechtzeitig direkt bei der richtigen Stelle aufgegeben werden. Die Polizeiwachen und Dienststellen des Kantons nehmen die Meldungen auf. Alternativ nehmen die Bediensteten der Fahndung direkt unter den Notrufnummern 117 oder 112 entgegen.
Wer etwas findet, ist verpflichtet, seinen Fund beim nächsten Polizeiposten zu melden. Das gilt für alle Gegenstände, die einen Wert von 10 Franken übersteigen. Möglich ist auch eine direkte Abgabe beim zuständigen Fundbüro. Nach Angaben der Polizei Basel-Stadt haben Finder Anspruch auf einen angemessenen Finderlohn, der üblicherweise bei 10 % des Wertes des Fundgegenstandes liegt.
Die Polizei Basel-Stadt stoppt jede Form häuslicher Gewalt und schützt das Opfer. Die psychosoziale Krisenintervention schreitet bei häuslicher Gewalt, Stalking und ähnlichen Ereignissen ein. Der Sozialdienst gehört zur Sicherheitspolizei der Polizei Basel-Stadt. Unterstützung gibt es im Kindes- und Erwachsenenschutz, auch Schutzbegleitungen und fürsorgerische Unterbringungen gehören zu den Leistungen der Krisenintervention.
Eigene Smartphone-App der Polizei Basel-Stadt
Die Polizei Basel-Stadt informiert mit einer eigenen Polizei App über aktuelle Neuigkeiten. Auch Zeugenaufrufe und Medienmitteilungen lassen sich mit der App direkt über das Smartphone abrufen. Darüber hinaus finden Bürgerinnen und Bürger hier Informationen zu Karrieremöglichkeiten bei der Polizei Basel-Stadt. Auch Wasserstandsmeldungen, Standorte der Polizeiwachen und wichtige Tipps rund um das Thema „Prävention“ lassen sich über die App abfragen. Das Angebot wird ständig ausgebaut und geändert, so dass es sich lohnt, häufiger einmal vorbeizuschauen.
Wissenswertes zum Kanton Basel-Stadt
Das Kanton Basel-Stadt ist flächenmässig der kleinste Kanton der Schweiz. Der Kanton ist sehr dicht besiedelt, insgesamt leben rund 195’000 Einwohner hier. Die Stadt Basel sowie die Landgemeinden Riehen und Bettingen gehören zum Kantonsgebiet.