Am Mittwochnachmittag brannte es in einem Hochhaus an der Stapfenstrasse in Bümpliz. Das Feuer konnte rasch lokalisiert und gelöscht werden.
Verletzt wurde niemand. Die Wohnung ist nicht mehr bewohnbar.
Nachdem am Sonntagmorgen im Marzilibad in Bern eine leblose Frau aus der Aare geborgen worden war, sind die Ermittlungen dazu weiter im Gang.
In diesem Zusammenhang werden Zeugen gesucht, welche die verstorbene Ungarin vorgängig gesehen haben.
In der Nacht auf Dienstag wurden an mehreren Gebäuden und Objekten entlang der Bahnhofstrasse in Toffen Sachbeschädigungen und Farbsprayereien verübt.
Die Kantonspolizei Bern sucht im Rahmen der Ermittlungen zur Täterschaft Zeugen.
Der Jugendliche, welcher am Montag in Muri bei Bern in der Aare verunfallt war, ist am Dienstagabend im Spital verstorben.
Die Ermittlungen zum Unfallhergang dauern an.
Seit fünf Monaten betreibt die Kantonspolizei Bern die Corona-Hotline des Kantons.
Auch in anderen Bereichen leisten Mitarbeitende der Kantonspolizei an vorderster Front wichtige Arbeit zur Bewältigung der Corona-Krise, wie die Beschaffung, Lagerung und Zuteilung von Schutzmaterial (Ressourcenmanagement), das Contact Tracing sowie bei der Umsetzung der immer wieder ändernden Vorgaben und Schutzkonzepte und ganz generell im Führungsstab des Kantonalen Führungsorgans.
Am Dienstagmittag ist es in Schwarzenburg zu einer Frontalkollision zwischen einem Auto und einem Lieferwagen gekommen.
Zwei Personen wurden dabei verletzt. Der Unfallhergang wird untersucht.
Am Montag ist in Muri bei Bern ein Jugendlicher in der Aare verunfallt. Er wurde aus dem Wasser geborgen und in kritischem Zustand von einem Ambulanzteam ins Spital gebracht. Ermittlungen zum Unfallhergang sind im Gang.
Bei der Kantonspolizei Bern ging am Montag, 27. Juli 2020, kurz nach 17.05 Uhr, die Meldung ein, dass in Muri bei Bern eine Person in der Aare verschwunden sei.
Am frühen Montagmorgen haben die Einsatzkräfte bei einem Wohnungsbrand in Burgdorf eine leblose Frau aufgefunden. Ermittlungen zu den genauen Umständen sind im Gang, bislang bestehen keine konkreten Hinweise auf Dritteinwirkung.
Nachdem am Montag, 27. Juli 2020, kurz vor 4.00 Uhr gemeldet worden war, dass es in einem Mehrfamilienhaus am Uferweg im Burgdorf brenne, wurden umgehend Einsatzkräfte der Feuerwehr Burgdorf und der Regio Feuerwehr Kirchberg sowie eine Ambulanz aufgeboten.
Am Sonntagmorgen ist in Bern eine leblose Frau aus der Aare geborgen worden. Die Verstorbene konnte inzwischen identifiziert werden. Ermittlungen zu den Umständen des Todesfalls sind im Gang.
Der Kantonspolizei Bern wurde am Sonntag, 26. Juli 2020, um 8.45 Uhr, gemeldet, dass im Bereich des „Buebeseeli“ im Marzilibad in Bern eine leblose Person treibe.
Am Montagmorgen ist in Ostermundigen ein Fussgänger von einem Auto erfasst worden. Er wurde schwer verletzt und musste mit einer Ambulanz ins Spital gebracht werden.
Der genaue Unfallhergang wird untersucht.
In Krauchthal ist in der Nacht auf Montag ein Zweifamilienhaus in Brand geraten. Verletzt wurde niemand. Am Gebäude entstand massiver Sachschaden. Die betreffende Strasse war die ganze Nacht über gesperrt.
Die Meldung zu einem Brand eines Zweifamilienhauses an der Bolligenstrasse in Krauchthal erreichte die Kantonspolizei Bern am Montag, 27. Juli 2020, kurz vor 3.00 Uhr.
Am frühen Montagmorgen ist in einem Wohnhaus in Spiez ein Brand ausgebrochen. Drei Personen wurden für weitere Abklärungen ins Spital gebracht.
Die Kantonspolizei Bern hat Ermittlungen zur Brandursache eingeleitet.
Am Sonntagabend ist bei der Ausfahrt der Autobahn A16 in Biel ein Motorradlenker verunfallt.
Der Mann wurde dabei schwer verletzt und musste ins Spital geflogen werden. Der Unfall wird untersucht.
Am Sonntagmorgen ist in Oberwil im Simmental ein Motorradfahrer bei einem Unfall mit mehreren involvierten Fahrzeugen schwer verletzt worden. Trotz umgehender Rettungsmassnahmen verstarb der Mann noch auf der Unfallstelle.
Ermittlungen zur Klärung des Unfallhergangs und der Umstände wurden aufgenommen.
Der Berner Club «Kapitel Bollwerk» wurde am Samstagabend 25. Juli 2020 um 23 Uhr für voraussichtlich 10 Tage auf Anordnung des Kantonsarztamtes geschlossen.
Wie bereits am Freitag bekannt gegeben wurde, ist eine Person, die am Wochenende den Berner Club «Kapitel Bollwerk» besucht hatte, positiv auf das Coronavirus getestet worden. Deshalb hat das Kantonsarztamt am Freitag für alle 305 Besucherinnen und Besucher eine zehntägige Quarantäne angeordnet.
Am Samstagmorgen ist es in Guttannen zu einer Kollision zwischen einem Auto und zwei Velofahrern gekommen. Die beiden Velofahrer wurden verletzt mit Rettungshelikoptern ins Spital geflogen.
Ermittlungen zum Unfall sind im Gang.
Am Samstagmorgen früh ist bei einer Radarmessung in Utzenstorf ein Auto mit 148 km/h gemessen worden.
Der Lenker wird sich nach den gesetzlichen Bestimmungen über Raserdelikte vor der Justiz verantworten müssen.
Eine Person, die am Wochenende den Berner Club „Kapitel Bollwerk“ besucht hat, wurde positiv auf das Coronavirus getestet.
Deshalb hat das Kantonsarztamt für alle 305 Besucherinnen und Besucher eine zehntägige Quarantäne angeordnet.
Am Mittwochabend ist in Bern-Bethlehem eine Frau von einem unbekannten Mann zu Boden gestossen und in der Folge bestohlen worden. Die Kantonspolizei Bern sucht im Rahmen der Ermittlungen Zeugen.
Am Mittwochabend, 22. Juli 2020, ging bei der Kantonspolizei Bern die Meldung ein, dass es in Bern- Bethlehem zu einem Raub gekommen sei.
Am Donnerstag kurz nach dem Mittag ist in Heiligenschwendi ein Einfamilienhaus in Brand geraten. Verletzt wurde dabei niemand.
Dem Brand dürfte eine technische Ursache zugrunde liegen.
Am Dienstagabend ist in Matten b. Interlaken bei einer Kontrolle ein Motorrad mit 102 km/h statt den erlaubten 50 km/h gemessen worden.
Der Lenker wird sich vor der Justiz verantworten müssen.
Am Mittwochnachmittag hat sich auf der A6 bei Grossaffoltern ein schwerer Selbstunfall eines Lastwagens ereignet. Der Lenker verstarb noch auf der Unfallstelle.
Der betroffene Autobahnabschnitt musste gesperrt werden.
Am Dienstagabend hat die Kantonspolizei Bern im Grossraum Biel/Lyss gezielte Verkehrskontrollen durchgeführt. Wegen unerlaubter Abänderungen und Verursachen von unnötigem Lärm wurden 13 Autolenkende angezeigt. Sieben Fahrzeuge wurden nach einer technischen Prüfung sichergestellt.
Am Dienstag, 21. Juli 2020, hat die Kantonspolizei Bern in den Nachmittags- und Abendstunden im Grossraum Biel/Lyss Verkehrskontrollen durchgeführt. Im Fokus standen dabei insbesondere Fahrzeuge, die durch das Verursachen von Lärm auffielen und bei denen der Verdacht auf unerlaubte Abänderungen bestand.
In der Nacht auf Mittwoch hat in Signau ein Bauernhaus gebrannt. Es entstand sowohl am Ökonomie- als auch am Wohnteil des Gebäudes massiver Sachschaden.
Personen oder Tiere kamen nicht zu Schaden. Der Brand wurde aktuellen Erkenntnissen zufolge durch einen Blitzeinschlag ausgelöst.
In der Nacht auf Dienstag ist in Bern ein Velofahrer gestürzt. Er wurde dabei schwer verletzt und musste in ein Spital gebracht werden.
Ermittlungen zum Unfallhergang wurden aufgenommen.
Der Kantonspolizei Bern ist es gelungen, im Zusammenhang mit zahlreichen Diebstählen auf Baustellen im Kanton Bern und angrenzenden Kantonen einen Tatverdächtigen zu ermitteln.
Dem Mann wird vorgeworfen Material und Werkzeug im Wert von mehreren zehntausend Franken gestohlen und weiterveräussert zu haben. Er muss sich vor der Justiz verantworten.
Am Montagabend ist in Niederbipp ein Kind auf einem Laufrad von einem Auto angefahren worden. Der Junge musste schwer verletzt mit der Rega in ein Spital geflogen werden.
Am Montag, 20. Juli 2020, um kurz nach 18.15 Uhr, wurde der Kantonspolizei Bern gemeldet, dass auf der Unteren Dürrmühlestrasse in Niederbipp ein Kind von einem Auto angefahren worden sei.
In der Samstagnacht ist es am Falkenplatz in Bern zu einer Auseinandersetzung gekommen, bei der ein Mann verletzt wurde.
Zur Klärung der Umstände sind Ermittlungen im Gange, es werden Zeugen gesucht.
Am Sonntagmorgen ist am Schreckhorn bei Grindelwald eine Bergsteigerin abgestürzt. Sie stürzte mehrere hundert Meter in die Tiefe und wurde dabei tödlich verletzt.
Ihre Begleiterin konnte unverletzt geborgen werden.
Am frühen Sonntagmorgen hat es in einem Mehrfamilienhaus in Bern gebrannt. Der Brand konnte rasch unter Kontrolle gebracht werden.
Eine Person wurde zur Kontrolle ins Spital gebracht.
Der Kantonspolizei Bern wurde nachträglich eine Kollision zwischen einem Velofahrer und einem Auto in Wichtrach gemeldet.
Um den Unfallhergang zu klären, werden Zeugen gesucht.
Emotionale Berg- und Talfahrten kennt jeder Mensch. Im Polizeiberuf liegen Freud und Leid jedoch oft gerade mal einen Funkruf auseinander.
Obwohl es gilt, stets einen kühlen Kopf zu bewahren, ziehen gewisse Berufserlebnisse auch an einem erfahrenen Polizisten nicht spurlos vorbei.
Am Mittwochabend ist es im Bereich des Neufeldtunnels in Bern zu einer Frontalkollision zwischen zwei Autos gekommen.
Drei Personen mussten in Spitalpflege gebracht werden.
Zwischen Hinterkappelen und Bern ist am Dienstagabend ein E-Bike-Fahrer gestürzt. Er wurde leicht verletzt.
Zur Klärung der genauen Umstände des Unfalls werden Zeugen gesucht.
Am Dienstagnachmittag ist es in Köniz zu einer Kollision zwischen einem Roller und einem Auto gekommen.
Die Zweiradlenkerin wurde verletzt mit der Ambulanz ins Spital gebracht. Der Unfallhergang wird untersucht.
Am Dienstagmorgen ist es in Aarwangen zu einem Unfall zwischen einem Zug und einem Sattelschlepper gekommen. Der Zug entgleiste und verkeilte sich mit dem Sattelschlepper.
Zwei Personen im Zug wurden leicht verletzt.
Die Polizei im Kanton Bern übernimmt vielfältige Tätigkeiten rund um die Sicherheit der Bevölkerung im Kanton. Zudem unterstützen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit verschiedenen Dienstleistungen wie Schulungen und Referaten zu unterschiedlichen Themen.
Als Grundlage für die Polizeiarbeit dienen unter anderem das Polizeigesetz, die Polizeiverordnung und die kantonale Ordnungsbussenverordnung. Weitere Regelungen gibt es im Bundesrecht mit der Strafprozessordnung, dem Strassenverkehrsgesetz und dem Binnenschifffahrtsgesetz.
Die Organisation der Polizei in Bern
Die Führung der Polizei in Bern obliegt dem Kommandanten, der dem Korps und den rund 2.500 Mitarbeitenden vorsteht. Die Kantonspolizei gliedert sich in vier verschiedene Regionalpolizeigebiete sowie für Abteilungen.
Die Regionalpolizeidienststellen im Überblick:
Regionalpolizei Seenland-Berner Jura
Regionalpolizei Mittelland-Emmental-Oberaargau
Regionalpolizei Berner Oberland
Regionalpolizei Bern
Die Abteilungen der Polizei im Detail:
Abteilung Ressourcen und Dienstleistungen
Abteilung Planung und Einsatz
Abteilung Technik
Kriminalabteilung
Abteilung Verkehr, Umwelt und Prävention
Die Kriminalabteilung übernimmt bei schweren Straftaten
Die Kriminalabteilung der Berner Polizei ist zuständig bei schweren Straftaten wie Kapitalverbrechen, Wirtschaftskriminalität oder bandenmässigen Einbruchdiebstählen. Die Bereiche Spezialfahndungen und Forensik unterstützen die Arbeit innerhalb der Abteilung. Die Spezialfahndungen übernehmen bei schweren Delikten und stehen mit besonderen Fachkenntnissen in digitaler Forensik, Observation oder Kriminalanalyse zur Verfügung. Die Forensik übernimmt die Untersuchung an Tatorten und wertet diese mit modernsten Technologien aus. Die Mitarbeitenden unterstützen bei der Rekonstruktion eines Tathergangs.
Die Abteilung Verkehr, Umwelt und Prävention
Innerhalb der Polizei im Kanton Bern gibt es in der Abteilung Verkehr, Umwelt und Prävention einen eigenen Bereich, der sich um Tierdelikte kümmert. Die Bediensteten übernehmen Aufgaben ausserdem bei Umweltkriminalität und sind für Arbeitssicherheit, Lärmakustik und Lasertechnik zuständig. Auch wenn es um Straftaten gegen Tier oder verlorene und gefundene Tiere geht, übernehmen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Die Fachstelle Umweltkriminalität spüren Umweltsünder auf und übernehmen bei illegal entsorgtem Abfall. Auch bei Gewässer-, Luft- oder Bodenverschmutzung sind die Kolleginnen und Kollegen dieser Abteilung vor Ort. Lärmbeschwerden oder Beschwerden über Laserquellen gehen die Mitarbeitenden ebenfalls auf den Grund.
Bei der Polizei im Kanton Bern arbeiten nicht nur Menschen, im Dienst sind zudem 60 Diensthunde, die verschiedene Aufgaben übernehmen. Dazu zählen die Suche nach gefährlichen Gegenständen, die Überwachung oder Sicherung und das Anhalten gefährlicher Personen. Die Vierbeiner sind auch bei der Suche nach Betäubungsmitteln, Sprengstoff oder Brandmitteln und Notengeld im Einsatz.
Neben Diensthunden verfügt die Polizei im Kanton Bern über einen Reiterzug, der aus 15 Reiterinnen und Reitern besteht, die gemeinsam mit ihren Pferden Sicherheitsaufgaben übernehmen. Nach Angaben der Polizei gibt es den Reiterzug bereits seit 1914. Die berittene Polizei ist vor allem in der Prävention, etwa bei der Verhinderung von Einbrüchen oder Diebstählen. Auch sicherheitspolizeiliche Aufgaben obliegen den Bediensteten ebenso wie die Suche nach Personen in unwegsamem Gelände.
Polizei in Bern sorgt für Sicherheit im Strassenverkehr
Die Polizei im Kanton Bern kümmert sich um einen reibungslosen Ablauf im Verkehr. Die Mitarbeitenden prüfen, ob Verkehrsregeln eingehalten werden und sind bei einem Verkehrsunfall zur Stelle. Zudem übernehmen die Kolleginnen und Kollegen die Verkehrsinstruktion von Schulklassen und zeigen den Kindern, wie sie sich korrekt im Strassenverkehr verhalten. Die Verkehrsinstruktorinnen und Instruktoren führen zudem die Veloprüfungen mit Schulklassen durch. Die Prüfung besteht aus einem praktischen und einem theoretischen Teil und findet in der Regel in der 5. Klasse statt. Darüber hinaus kümmern die Mitarbeitenden sich um die Sicherheit auf den Schulwegen der Kinder.
Wichtige Hinweise gibt die Polizei Bern zum richtigen Verhalten bei einem Verkehrsunfall. Wer einen Unfall beobachtet, sollte sich zunächst einen Überblick verschaffen und am eigenen Fahrzeug Warnblinker und Abblendlicht einschalten. Zum eigenen Schutz sollte eine Warnweste getragen werden. Zudem ist ein Pannendreieck mindestens 50 Meter, wenn schnell gefahren wird 100 Meter von der Unfallstelle entfernt aufzustellen. Gab es Verletzte, sollte Erste Hilfe geleistet werden. Wichtig ist, die Rettungsdienste umgehend zu alarmieren. Handelt es sich um einen Unfall mit einem Wildtier, ist ebenfalls die Polizei zu kontaktieren. Ein angefahrenes Tier ist unter Umständen gefährlich, so dass Vorsicht geboten ist.
Sicherheit für die Berner Gewässer
Die Seepolizei der Kantonspolizei Bern ist für die Sicherheit auf den Gewässern im Kantonsgebiet zuständig. Die Bediensteten sind an insgesamt vier Standorten tätig und sorgen mit Patrouillen und Kontrollen für Ordnung. Zudem überwacht die See Polizei den öffentlichen Verkehr sowie Veranstaltungen auf den Gewässern.
Medienstelle der Polizei in Bern
Informationen über die Einsätze der Polizei verbreitet die Medienstelle regelmässig auf Deutsch und Französisch. Die Abteilung dient als Ansprechpartner für alle Medienschaffenden und stellt bei Bedarf Kontakte innerhalb der Polizeibehörde her.
Auf repräsentative Aufgaben übernimmt die Polizei in Bern. Seit 1983 gibt es eine eigene Ehrenformation, die mit den historischen Uniformen der Berner Milizinfantrie auftritt. Bei Anlässen wie Staatsbesuchen oder Festen tritt die Ehrenformation an.
Rund um die Uhr im Einsatz – die Notfallzentrale
Im Notfall sind die Mitarbeitenden der Polizei in Bern sofort für die Bevölkerung im Einsatz. Wer sofort dringend Hilfe benötigt, erhält unter den Notfallnummern 112 oder 117 direkt Unterstützung. Spezielle Rufnummern gibt es für Eltern, Kinder und Jugendliche oder auch für einen psychiatrischen Notfall. Auf der Internetseite der Polizei Bern finden Sie zudem die Kontakte für das Frauenhaus Bern oder die Opferhilfe. Bei einem Unfall oder einer Notsituation auf der Autobahn werden Sie über die Notrufsäulen direkt mit der Einsatzzentrale der Kantonspolizei Bern verbunden.
Nicht immer ist ein persönlicher oder telefonischer Kontakt notwendig. Die Polizei in Bern bietet mit der Online Polizeiwache die Möglichkeit bequem über das Internet eine Anzeige zu erstatten. Informationen zu verschiedenen Themen sind ebenfalls über die Online Wache zu finden.
Präventionsarbeit der Kantonspolizei Bern
Die Polizei Bern setzt sich für Prävention ein und sorgt dafür, dass es nicht zu Unfällen und Straftaten kommt. Die Bediensteten bieten daher Schulungen und Beratungen zu verschiedenen Themen an. So führen die Mitarbeitenden beispielsweise vor Ort eine Analyse zum Einbruchschutz durch. Für die Wohnbevölkerung und die Unternehmen des Kantons Bern stehen diese Termine zur Verfügung. Darüber hinaus gibt es zum Thema „Zielgerichtete Gewalt“ Sicherheitsberatungen und Analysen für Behörden und Bildungseinrichtungen.
Geht es um Fragen der baulich-technischen Sicherheit, bietet die Polizei im Kanton Bern Informationsveranstaltungen an. Auch rund um den Schutz vor Diebstahl, Raub und Betrug gibt es entsprechende Veranstaltungen. Die Beratungen stellt die Polizei Bern nicht nur persönlich, sondern auch in elektronischer Form zur Verfügung. Zu verschiedenen Themen finden Interessierte Grundwissen auf der Webpräsenz der Polizei. Eltern haben Gelegenheit, sich über das sichere Velofahren und die Vorbereitung auf die Veloprüfung mit ihren Kindern vorzubereiten.
Kantonales Bedrohungsmanagement für die Sicherheit im Kanton
Unter der Führung der Polizei Bern arbeitet das Kantonale Bedrohungsmanagement. Verschiedene Institutionen haben sich zusammengeschlossen, um Bedrohungen frühzeitig zu erkennen und einzuschätzen. Die Kooperation soll dazu dienen, mögliche Gewaltspiralen vorzeitig zu durchbrechen. Zuständig ist die Fachstelle Bedrohungsmanagement in der Polizeibehörde Bern.
Die Fachstelle Alarmierung der Kantonspolizei ist Ansprechpartner für Feuerwehren, Zivilschutzorganisationen oder zivile Führungsorgane. Hier laufen zudem automatische Gefahrenmeldungen auf, die direkt an die Polizei weitergeleitet werden.
Bewilligungen für private Sicherheitsunternehmen
Private Sicherheitsunternehmen, die im Kanton Bern ihre Dienste anbieten möchten, benötigen bestimmte Bewilligungen. Die genauen Vorgaben stimmen die Unternehmen direkt mit der Berner Polizeibehörde ab. Unter anderem geht es im die Bewilligung verschiedener Sicherheitsdienstleistungen wie Zutrittskontrollen oder Sicherheitstransporten. Nicht jede Dienstleistung ist bewilligungspflichtig, genaue Auskünfte dazu erteilt die Polizei Bern.
Einblicke in die Berner Polizeiarbeit
In einem eigenen Blog gibt die Polizei Bern einen Einblick in den Polizeialltag. Beiträge über die vielfältigen Berufe sind hier ebenso zu lesen, wie unterhaltsame Geschichte, aus der Arbeit der Polizei. Zudem lesen Interessierte Wissenswertes rund um verschiedene Themen wie Sicherheit. Ein wichtiges Thema des Blogs ist der Schutz des eigenen Zuhauses.
Für Privatpersonen sind der Einbruchschutz sowie der Schutz vor Betrug von entscheidender Bedeutung. Die Polizei Bern gibt wichtige Tipps zur erfolgreichen Umsetzung eines Einbruchschutzes. Nach einer Sicherheitsberatung durch einen Bediensteten der Polizei gilt es, die Ratschläge umzusetzen. Die Polizei weist darauf hin, dass idealerweise zunächst mehrere Angebote seriöser Firmen eingeholt werden sollten. Bei Rückfragen stehen die Mitarbeitenden der Polizei gern für Fragen und Ratschläger zur Verfügung.
Lesenswert sind auch die Beiträge, die sich mit einer Ausbildung bei der Polizei in Bern beschäftigen. Die Kantonspolizei bietet die Möglichkeit, verschiedene Ausbildungen zu absolvieren. Interessant sind Erfahrungsberichte von Bediensteten, wer sich für eine Arbeit bei der Polizei in Bern interessiert, bekommt hier Informationen aus erster Hand – es lohnt sich also, einmal in den Blog zu schauen und ein wenig zu stöbern!
Wissenswertes zum Kanton Bern
Im Kanton Bern leben mehr als 1’034’000 Menschen. Hauptort ist die schweizerische Hauptstadt Bern. Die Geschichte der Kantonspolizei geht zurück bis ins Jahr 1804, als der Landjägerkorps des Kantons Bern gegründet wurde. Die Landjäger waren zunächst vor allem für den Schutz der Grenzstationen zuständig und sollten Bettler und Landstreicher aus dem Stadtgebiet fernhalten. Wer sich für die Polizeiarbeit und die Geschichte und die Arbeit der Polizei im Kanton interessiert, schaut bei einer Führung hinter die Kulissen. Gruppen buchen auf Wunsch eine Führung durch das Kriminalmuseum der Stadt. Auch für Schulen, Heime oder Vereine und andere Gruppen gibt es die Möglichkeit, an verschiedenen Standorten eine Führung zu buchen.