Vorgestern Abend rückte die Berufsfeuerwehr von Schutz und Rettung Bern ins Gemeindegebiet Rüschegg aus, um eine Kuh aus ihrer misslichen Lage zu befreien.
Dank der hervorragenden Vorarbeit durch die Feuerwehr Rüschegg-Guggisberg und die Besitzer konnte Neira schnell und schonend gerettet werden.
In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch ist in Saanen ein Zweifamilienhaus in Brand geraten. Die ausgerückten Feuerwehren konnten das Feuer löschen.
Es wurden keine Personen verletzt. Ermittlungen zur Brandursache und der Höhe des Sachschadens sind im Gang.
Um die mit der TWINT-App verknüpfte Mobiltelefonnummer zu verifizieren, soll das hinterlege Bankkonto bestätigt werden.
Hierfür versenden Cyberkriminelle E-Mails, die angeblich von TWINT stammen, um potenzielle Opfer in eine Phishing-Falle zu locken.
Die Kantonspolizei Bern hat Ende Mai eine gezielte Aktion gegen Vermögensdelikte und den Betäubungsmittelhandel an verschiedenen Brennpunkten der Stadt Bern durchgeführt.
Insgesamt müssen sich 108 Personen vor der Justiz verantworten.
In Jegenstorf hat eine unbekannte Täterschaft in der Nacht auf Montag einen Geldautomaten aufgesprengt und ist anschliessend geflüchtet. Sofort wurden umfassende Fahndungsmassnahmen eingeleitet.
Im Rahmen der Ermittlungen werden Zeugen gesucht.
Ab kommendem Mittwoch bis Dienstag nächster Woche bleibt der Grossteil der Wachen der Kantonspolizei Bern geschlossen.
Grund dafür ist ein interkantonaler Polizeieinsatz für die Ukraine Konferenz auf dem Bürgenstock sowie weitere Veranstaltungen und offizielle Besuche in der Stadt Bern. Die Kantonspolizei Bern wird mit einem sichtbaren Dispositiv im Einsatz stehen.
Unsere Hockeyaner bleiben weiterhin die unangefochtenen Champions auf dem Eis.
Das Turnier in Herisau mit Beteiligung von Blaulichtmannschaften aus der Schweiz und Österreich fand gestern bereits zum siebten Mal statt.
In der Nacht auf Sonntag ist es in Guttannen zu einem schweren Verkehrsunfall gekommen. Ein Auto geriet dabei in Vollbrand. Ein Mann verstarb noch auf der Unfallstelle.
Der Unfall wird untersucht, es werden Zeugen gesucht.
Am Samstagabend hat sich in Sutz ein schwerer Verkehrsunfall ereignet.
Ein Velolenker wurde dabei schwer verletzt und mit einem Helikopter der Rega in ein Spital geflogen. Der Unfall wird untersucht.
Gestern Nachmittag meldeten Passanten der Feuerwehrnotrufzentrale schwarzen Rauch an einem Gebäude neben dem Bahngleis in Ostermundigen.
Beim Eintreffen der Einsatzkräfte brannte die Gebäudehülle.
Diese Woche fand auf unserem Übungsgelände im Riedbach der zweitägige kantonale Kurs für Personenrettungen bei Unfällen (PbU) unter der Leitung der Gebäudeversicherung Bern statt.
Unter den 72 Teilnehmenden waren Angehörige verschiedener Milizfeuerwehren anwesend, die bei PbU-Einsätzen ausrücken.
Der Mann, der am Mittwoch nach einer Auseinandersetzung seinen Verletzungen erlegen ist, konnte identifiziert werden.
Es handelt sich um einen 43-jährigen Ukrainer. Der mutmassliche Täter, ein 47- jähriger Pole, befindet sich in Haft. Umfangreiche Ermittlungen sind weiterhin im Gang.
Am Freitagmorgen ist es in Matten bei Interlaken zu einem Unfall mit zwei Velofahrerinnen gekommen.
Eine der beiden Velofahrerinnen wurde schwer verletzt und mit einem Helikopter der Rega ins Spital geflogen. Der Unfall wird untersucht.
Am kommenden Sonntag findet der 38. Schweizer Frauenlauf in Bern statt. Es ist mit Verkehrseinschränkungen in der Innenstadt sowie im Monbijou- und im Kirchenfeldquartier zu rechnen.
Am Sonntag, 9. Juni 2024, findet in der Stadt Bern der 38. Schweizer Frauenlauf statt. Aus diesem Grund werden am Wochenende mehrere Strassen und Plätze teilweise oder ganz für den Verkehr gesperrt und mit einem Halteverbot belegt sein.
Im Rahmen der Pannenstreifen-Umnutzung auf der A6 zwischen Wankdorf und Muri werden in den nächsten Wochen noch die letzten Arbeiten ausgeführt.
Zudem werden verschiedene Belagsarbeiten durchgeführt. Dafür kommt es zu diversen Sperrungen.
Am Sonntag ereignete sich ein Unfall in Münsingen, wobei unser Notarztteam gerufen wurde.
Ein Bub stürzte aus dem 3. Stock. Das Rega-Team brachte den Fünfjährigen ins Kinderspital.
Am Mittwochmittag ist es in Burgdorf zu einer Auseinandersetzung gekommen. Dabei wurde ein Mann tödlich verletzt.
Der mutmassliche Täter konnte im Rahmen einer Nachsuche angehalten werden. Umfangreiche Ermittlungen wurden aufgenommen.
Am Mittwochabend ist es in der Gemeinde La Neuveville auf der Rte de Prêles zwischen La Neuveville und Prèles beim Aussichtspunkt zu einer Frontalkollision zwischen einem Motorrad und einem Auto gekommen.
Beim Unfall wurden zwei Personen schwer verletzt, die eine Person verstarb noch auf der Unfallstelle. Der Verkehr musste für mehrere Stunden umgeleitet werden. Die Polizei sucht Zeugen.
Die Kantonspolizei Bern wirkt mit regelmässigen Kontrollen und einem vertrauensvollen Umgang mit Personen im Rotlichtmilieu aktiv deren Ausbeutung und Missbrauch entgegen.
Dieser Beitrag gewährt Einblicke in jene Polizeiarbeit, die Schutz und Unterstützung für Sexarbeitende bietet.
Am Dienstagnachmittag ist eine Motorradlenkerin in einer 50er- Zone in Bleienbach mit massiv überhöhter Geschwindigkeit gemessen worden. Die Lenkerin konnte angehalten werden.
Sie wird sich vor der Justiz verantworten müssen.
Jedes Jahr ertrinken in Schweizer Seen und Flüssen über 20 Personen beim Baden und Schwimmen. In rund 22 % der Fälle waren die Schwimmerinnen und Schwimmer allein unterwegs.
Wer ohne Begleitung schwimmt, hat ein erhöhtes Ertrinkungsrisiko. Die BFU empfiehlt deshalb, in offenen Gewässern nie allein zu schwimmen und immer eine Auftriebshilfe dabeizuhaben. Darauf machte sie am Mittwoch an ihrem Sensibilisierungsevent im Tessin aufmerksam.
In den vergangenen Monaten hat die Anzahl Einbruch- und insbesondere auch Einschleichdiebstähle sowie Diebstähle aus Fahrzeugen im Kanton Bern stark zugenommen.
Aus diesem Grund startet die Kantonspolizei Bern Anfang Juni mit einer neuen Präventionskampagne und rät auch bei Anwesenheit Türen und Fenster immer abzuschliessen.
Am Dienstagabend ist in einer Einstellhalle in Oberbipp ein Fahrzeug in Vollbrand geraten. Verletzt wurde niemand. Die Einstellhalle wurde stark beschädigt.
Ermittlungen zur Brandursache und zur Höhe des Sachschadens sind im Gang.
Am Mittwochmittag ist ein Speedflyer während eines Fluges vom Männlichen nach Wengen verunfallt und verstorben.
Eine Untersuchung unter der Leitung der Bundesanwaltschaft wurde eingeleitet.
Die Ermittlungen zum Brand in Heimberg vom April in einem Bauernhaus sind abgeschlossen.
Ein technischer Defekt an den Elektroinstallationen des Gebäudes hat das Feuer ausgelöst.
Am Dienstagabend ist es in Bern auf der Neubrückstrasse zu einer Frontalkollision zwischen einem Motorrad und einem Auto gekommen.
Beim Unfall wurden zwei Personen verletzt und mit einer Ambulanz ins Spital gefahren. Der Verkehr musste für mehrere Stunden umgeleitet werden.
Anlässlich eines Medienanlasses hat die Kantonspolizei Bern am Dienstag in Twann die Aufgaben der Seepolizei in, auf und an den Berner Gewässern vorgestellt.
Dabei unterstrichen Regierungsrat und Sicherheitsdirektor Philippe Müller sowie der Kommandant Christian Brenzikofer die Wichtigkeit eines professionalisierten Fachbereichs, der rund um die Uhr den gesetzlichen Rettungsauftrag erfüllt.
Am Montagabend gegen 21.00 Uhr wurde der Feuerwehrnotrufzentrale 118 gemeldet, wonach Rauch aus einer Einstellhalle an der Konsumstrasse dringe.
Nachdem sich unsere Einsatzkräfte einen Zugang zur Einstellhalle verschaffen konnten, wurde der Brand im Bereich eines Fahrzeuges lokalisiert und mittels einer Leitung rasch gelöscht.
Am 26. Mai ist in Wynigen ein Auto mit massiv überhöhter Geschwindigkeit gemessen worden. Der Lenker konnte in der Folge angehalten werden.
Er wird sich vor der Justiz zu verantworten haben.
Von Samstag, 15. Juni, bis Sonntag, 6. Oktober 2024, ist der Fahrplan des RBS eingeschränkt.
Grund dafür sind Bauarbeiten zwischen Felsenau und Bern, wodurch die Strecke nur einspurig befahren werden kann. Während dieser Zeit gilt ein Ersatzfahrplan.
Der Längholz- und Büttenbergtunnel auf dem A5-Ostast werden der periodischen Reinigung unterzogen.
Dafür werden die entsprechenden Tunnelröhren jeweils gesperrt. Die Arbeiten werden nachts durchgeführt und der Verkehr via Stadt Biel umgeleitet.
Am Samstagabend ist es auf der Gstaadstrasse in Gstaad zu einem Selbstunfall gekommen.
Ein Autolenker wurde dabei schwer verletzt und musste mit einem Helikopter der Rega ins Spital geflogen werden.
Der Cupfinal vom Sonntag in Bern ist aus polizeilicher Sicht bis auf einzelne Zwischenfälle ruhig verlaufen. Während der beiden Fanmärsche und im Stadion wurden diverse Pyrotechnika gezündet.
Bislang wurden drei Personen durch Pyrotechnika verletzt.
Die Kantonspolizei Bern hat am Freitagabend in der Region Biel gezielte Verkehrskontrollen durchgeführt. Insgesamt wurden zehn Fahrzeuglenkende angezeigt.
Zwei Fahrzeuge wurden sichergestellt.
Mitte Dezember ist in Münchenbuchsee in einem Doppeleinfamilienhaus ein Brand ausgebrochen. Die Brandermittlungen sind inzwischen abgeschlossen.
Es steht Fahrlässigkeit als Brandursache im Vordergrund.
Am Mittwochnachmittag ist in Huttwil eine Frau bei einem Selbstunfall mit einem Velo schwer verletzt worden. Sie musste mit einem Helikopter ins Spital geflogen werden.
Die Kantonspolizei Bern hat Ermittlungen zum Unfall aufgenommen.
Die Polizei im Kanton Bern übernimmt vielfältige Tätigkeiten rund um die Sicherheit der Bevölkerung im Kanton. Zudem unterstützen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit verschiedenen Dienstleistungen wie Schulungen und Referaten zu unterschiedlichen Themen.
Als Grundlage für die Polizeiarbeit dienen unter anderem das Polizeigesetz, die Polizeiverordnung und die kantonale Ordnungsbussenverordnung. Weitere Regelungen gibt es im Bundesrecht mit der Strafprozessordnung, dem Strassenverkehrsgesetz und dem Binnenschifffahrtsgesetz.
Die Organisation der Polizei in Bern
Die Führung der Polizei in Bern obliegt dem Kommandanten, der dem Korps und den rund 2.500 Mitarbeitenden vorsteht. Die Kantonspolizei gliedert sich in vier verschiedene Regionalpolizeigebiete sowie für Abteilungen.
Die Regionalpolizeidienststellen im Überblick:
Regionalpolizei Seenland-Berner Jura
Regionalpolizei Mittelland-Emmental-Oberaargau
Regionalpolizei Berner Oberland
Regionalpolizei Bern
Die Abteilungen der Polizei im Detail:
Abteilung Ressourcen und Dienstleistungen
Abteilung Planung und Einsatz
Abteilung Technik
Kriminalabteilung
Abteilung Verkehr, Umwelt und Prävention
Die Kriminalabteilung übernimmt bei schweren Straftaten
Die Kriminalabteilung der Berner Polizei ist zuständig bei schweren Straftaten wie Kapitalverbrechen, Wirtschaftskriminalität oder bandenmässigen Einbruchdiebstählen. Die Bereiche Spezialfahndungen und Forensik unterstützen die Arbeit innerhalb der Abteilung. Die Spezialfahndungen übernehmen bei schweren Delikten und stehen mit besonderen Fachkenntnissen in digitaler Forensik, Observation oder Kriminalanalyse zur Verfügung. Die Forensik übernimmt die Untersuchung an Tatorten und wertet diese mit modernsten Technologien aus. Die Mitarbeitenden unterstützen bei der Rekonstruktion eines Tathergangs.
Die Abteilung Verkehr, Umwelt und Prävention
Innerhalb der Polizei im Kanton Bern gibt es in der Abteilung Verkehr, Umwelt und Prävention einen eigenen Bereich, der sich um Tierdelikte kümmert. Die Bediensteten übernehmen Aufgaben ausserdem bei Umweltkriminalität und sind für Arbeitssicherheit, Lärmakustik und Lasertechnik zuständig. Auch wenn es um Straftaten gegen Tier oder verlorene und gefundene Tiere geht, übernehmen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Die Fachstelle Umweltkriminalität spüren Umweltsünder auf und übernehmen bei illegal entsorgtem Abfall. Auch bei Gewässer-, Luft- oder Bodenverschmutzung sind die Kolleginnen und Kollegen dieser Abteilung vor Ort. Lärmbeschwerden oder Beschwerden über Laserquellen gehen die Mitarbeitenden ebenfalls auf den Grund.
Bei der Polizei im Kanton Bern arbeiten nicht nur Menschen, im Dienst sind zudem 60 Diensthunde, die verschiedene Aufgaben übernehmen. Dazu zählen die Suche nach gefährlichen Gegenständen, die Überwachung oder Sicherung und das Anhalten gefährlicher Personen. Die Vierbeiner sind auch bei der Suche nach Betäubungsmitteln, Sprengstoff oder Brandmitteln und Notengeld im Einsatz.
Neben Diensthunden verfügt die Polizei im Kanton Bern über einen Reiterzug, der aus 15 Reiterinnen und Reitern besteht, die gemeinsam mit ihren Pferden Sicherheitsaufgaben übernehmen. Nach Angaben der Polizei gibt es den Reiterzug bereits seit 1914. Die berittene Polizei ist vor allem in der Prävention, etwa bei der Verhinderung von Einbrüchen oder Diebstählen. Auch sicherheitspolizeiliche Aufgaben obliegen den Bediensteten ebenso wie die Suche nach Personen in unwegsamem Gelände.
Polizei in Bern sorgt für Sicherheit im Strassenverkehr
Die Polizei im Kanton Bern kümmert sich um einen reibungslosen Ablauf im Verkehr. Die Mitarbeitenden prüfen, ob Verkehrsregeln eingehalten werden und sind bei einem Verkehrsunfall zur Stelle. Zudem übernehmen die Kolleginnen und Kollegen die Verkehrsinstruktion von Schulklassen und zeigen den Kindern, wie sie sich korrekt im Strassenverkehr verhalten. Die Verkehrsinstruktorinnen und Instruktoren führen zudem die Veloprüfungen mit Schulklassen durch. Die Prüfung besteht aus einem praktischen und einem theoretischen Teil und findet in der Regel in der 5. Klasse statt. Darüber hinaus kümmern die Mitarbeitenden sich um die Sicherheit auf den Schulwegen der Kinder.
Wichtige Hinweise gibt die Polizei Bern zum richtigen Verhalten bei einem Verkehrsunfall. Wer einen Unfall beobachtet, sollte sich zunächst einen Überblick verschaffen und am eigenen Fahrzeug Warnblinker und Abblendlicht einschalten. Zum eigenen Schutz sollte eine Warnweste getragen werden. Zudem ist ein Pannendreieck mindestens 50 Meter, wenn schnell gefahren wird 100 Meter von der Unfallstelle entfernt aufzustellen. Gab es Verletzte, sollte Erste Hilfe geleistet werden. Wichtig ist, die Rettungsdienste umgehend zu alarmieren. Handelt es sich um einen Unfall mit einem Wildtier, ist ebenfalls die Polizei zu kontaktieren. Ein angefahrenes Tier ist unter Umständen gefährlich, so dass Vorsicht geboten ist.
Sicherheit für die Berner Gewässer
Die Seepolizei der Kantonspolizei Bern ist für die Sicherheit auf den Gewässern im Kantonsgebiet zuständig. Die Bediensteten sind an insgesamt vier Standorten tätig und sorgen mit Patrouillen und Kontrollen für Ordnung. Zudem überwacht die See Polizei den öffentlichen Verkehr sowie Veranstaltungen auf den Gewässern.
Medienstelle der Polizei in Bern
Informationen über die Einsätze der Polizei verbreitet die Medienstelle regelmässig auf Deutsch und Französisch. Die Abteilung dient als Ansprechpartner für alle Medienschaffenden und stellt bei Bedarf Kontakte innerhalb der Polizeibehörde her.
Auf repräsentative Aufgaben übernimmt die Polizei in Bern. Seit 1983 gibt es eine eigene Ehrenformation, die mit den historischen Uniformen der Berner Milizinfantrie auftritt. Bei Anlässen wie Staatsbesuchen oder Festen tritt die Ehrenformation an.
Rund um die Uhr im Einsatz – die Notfallzentrale
Im Notfall sind die Mitarbeitenden der Polizei in Bern sofort für die Bevölkerung im Einsatz. Wer sofort dringend Hilfe benötigt, erhält unter den Notfallnummern 112 oder 117 direkt Unterstützung. Spezielle Rufnummern gibt es für Eltern, Kinder und Jugendliche oder auch für einen psychiatrischen Notfall. Auf der Internetseite der Polizei Bern finden Sie zudem die Kontakte für das Frauenhaus Bern oder die Opferhilfe. Bei einem Unfall oder einer Notsituation auf der Autobahn werden Sie über die Notrufsäulen direkt mit der Einsatzzentrale der Kantonspolizei Bern verbunden.
Nicht immer ist ein persönlicher oder telefonischer Kontakt notwendig. Die Polizei in Bern bietet mit der Online Polizeiwache die Möglichkeit bequem über das Internet eine Anzeige zu erstatten. Informationen zu verschiedenen Themen sind ebenfalls über die Online Wache zu finden.
Präventionsarbeit der Kantonspolizei Bern
Die Polizei Bern setzt sich für Prävention ein und sorgt dafür, dass es nicht zu Unfällen und Straftaten kommt. Die Bediensteten bieten daher Schulungen und Beratungen zu verschiedenen Themen an. So führen die Mitarbeitenden beispielsweise vor Ort eine Analyse zum Einbruchschutz durch. Für die Wohnbevölkerung und die Unternehmen des Kantons Bern stehen diese Termine zur Verfügung. Darüber hinaus gibt es zum Thema „Zielgerichtete Gewalt“ Sicherheitsberatungen und Analysen für Behörden und Bildungseinrichtungen.
Geht es um Fragen der baulich-technischen Sicherheit, bietet die Polizei im Kanton Bern Informationsveranstaltungen an. Auch rund um den Schutz vor Diebstahl, Raub und Betrug gibt es entsprechende Veranstaltungen. Die Beratungen stellt die Polizei Bern nicht nur persönlich, sondern auch in elektronischer Form zur Verfügung. Zu verschiedenen Themen finden Interessierte Grundwissen auf der Webpräsenz der Polizei. Eltern haben Gelegenheit, sich über das sichere Velofahren und die Vorbereitung auf die Veloprüfung mit ihren Kindern vorzubereiten.
Kantonales Bedrohungsmanagement für die Sicherheit im Kanton
Unter der Führung der Polizei Bern arbeitet das Kantonale Bedrohungsmanagement. Verschiedene Institutionen haben sich zusammengeschlossen, um Bedrohungen frühzeitig zu erkennen und einzuschätzen. Die Kooperation soll dazu dienen, mögliche Gewaltspiralen vorzeitig zu durchbrechen. Zuständig ist die Fachstelle Bedrohungsmanagement in der Polizeibehörde Bern.
Die Fachstelle Alarmierung der Kantonspolizei ist Ansprechpartner für Feuerwehren, Zivilschutzorganisationen oder zivile Führungsorgane. Hier laufen zudem automatische Gefahrenmeldungen auf, die direkt an die Polizei weitergeleitet werden.
Bewilligungen für private Sicherheitsunternehmen
Private Sicherheitsunternehmen, die im Kanton Bern ihre Dienste anbieten möchten, benötigen bestimmte Bewilligungen. Die genauen Vorgaben stimmen die Unternehmen direkt mit der Berner Polizeibehörde ab. Unter anderem geht es im die Bewilligung verschiedener Sicherheitsdienstleistungen wie Zutrittskontrollen oder Sicherheitstransporten. Nicht jede Dienstleistung ist bewilligungspflichtig, genaue Auskünfte dazu erteilt die Polizei Bern.
Einblicke in die Berner Polizeiarbeit
In einem eigenen Blog gibt die Polizei Bern einen Einblick in den Polizeialltag. Beiträge über die vielfältigen Berufe sind hier ebenso zu lesen, wie unterhaltsame Geschichte, aus der Arbeit der Polizei. Zudem lesen Interessierte Wissenswertes rund um verschiedene Themen wie Sicherheit. Ein wichtiges Thema des Blogs ist der Schutz des eigenen Zuhauses.
Für Privatpersonen sind der Einbruchschutz sowie der Schutz vor Betrug von entscheidender Bedeutung. Die Polizei Bern gibt wichtige Tipps zur erfolgreichen Umsetzung eines Einbruchschutzes. Nach einer Sicherheitsberatung durch einen Bediensteten der Polizei gilt es, die Ratschläge umzusetzen. Die Polizei weist darauf hin, dass idealerweise zunächst mehrere Angebote seriöser Firmen eingeholt werden sollten. Bei Rückfragen stehen die Mitarbeitenden der Polizei gern für Fragen und Ratschläger zur Verfügung.
Lesenswert sind auch die Beiträge, die sich mit einer Ausbildung bei der Polizei in Bern beschäftigen. Die Kantonspolizei bietet die Möglichkeit, verschiedene Ausbildungen zu absolvieren. Interessant sind Erfahrungsberichte von Bediensteten, wer sich für eine Arbeit bei der Polizei in Bern interessiert, bekommt hier Informationen aus erster Hand – es lohnt sich also, einmal in den Blog zu schauen und ein wenig zu stöbern!
Wissenswertes zum Kanton Bern
Im Kanton Bern leben mehr als 1’034’000 Menschen. Hauptort ist die schweizerische Hauptstadt Bern. Die Geschichte der Kantonspolizei geht zurück bis ins Jahr 1804, als der Landjägerkorps des Kantons Bern gegründet wurde. Die Landjäger waren zunächst vor allem für den Schutz der Grenzstationen zuständig und sollten Bettler und Landstreicher aus dem Stadtgebiet fernhalten. Wer sich für die Polizeiarbeit und die Geschichte und die Arbeit der Polizei im Kanton interessiert, schaut bei einer Führung hinter die Kulissen. Gruppen buchen auf Wunsch eine Führung durch das Kriminalmuseum der Stadt. Auch für Schulen, Heime oder Vereine und andere Gruppen gibt es die Möglichkeit, an verschiedenen Standorten eine Führung zu buchen.