Vom 13. bis am 24. Mai 2024 werden auf der Blumensteinstrasse in den Gemeinden Wattenwil/Blumenstein im Bereich der Blumensteinbrücke Fahrbahnübergänge saniert.
Während der gesamten Dauer der Bauarbeiten wird der Fahrzeugverkehr einspurig/wechselseitig geführt und mit einer Lichtsignalanlage oder von einem Verkehrsdienst geregelt.
Vom 8. bis am 12. Mai 2024 findet in Riggisberg das Mittelländische Schwingfest mit verschiedenen Aktivitäten statt.
Deshalb muss die Gurnigelstrasse von der Abzweigung Vordere Gasse bis zur Abzweigung Burgisteinstrasse am Freitag, 10. Mai, von 19 Uhr bis 20 Uhr, und am Samstag, 11. Mai, von 19 Uhr bis 20.30 Uhr, für jeglichen Verkehr gesperrt werden.
Das eigene Zuhause ist kein sicherer Ort: Die Kantonspolizei Bern registrierte im Jahr 2023 über vier Straftaten pro Tag im häuslichen Bereich (insgesamt 1726).
Es handelte sich hier also um Delikte, bei denen zwischen Opfer und Tatperson eine partnerschaftliche oder familiäre Verbindung besteht oder bestand.
Am Samstagabend ist im Dachgeschoss in einem Nebengebäude eines Mehrfamilienhauses in Gümligen ein Brand ausgebrochen. Verletzt wurde niemand.
Die betroffene Wohnung ist aktuell nicht bewohnbar. Ermittlungen zur Brandursache und zur Höhe des Sachschadens sind im Gang.
Am Sonntagmorgen ist es in Thun zu einem schweren Verkehrsunfall gekommen. Ein Autolenker verstarb noch auf der Unfallstelle.
Der Unfall wird untersucht.
In der Nacht auf Sonntag ist es im Raum Schützenmatte in Bern zu gezielten Angriffen gegen Einsatzkräfte der Kantonspolizei Bern gekommen. Die Einsatzkräfte wurden unter anderem mit Steinen, Flaschen, Feuerwerkskörpern und Lasern angegriffen.
Es mussten in der Folge Mittel eingesetzt werden. Mehrere Polizisten wurden beim Einsatz verletzt. Es werden Zeugen gesucht.
Am Samstagmorgen ist es in Radelfingen zu einem Verkehrsunfall mit mehreren beteiligten Velofahrern gekommen.
Zwei Personen wurden dabei verletzt und ins Spital gebracht. Ermittlungen zum Unfallhergang wurden aufgenommen.
Die wärmeren Temperaturen locken Bikerinnen und Biker auf die Strasse. Nach der langen Winterpause soll das Motorrad gründlich durchgecheckt werden, aber Fahrerinnen und Fahrer sollten sich selbst ebenso gut vorbereiten.
Fahrtrainings sind auch für Routiniers sinnvoll. Der TCS ist kommenden Sonntag Partner der „Love Ride Switzerland“, der grössten Benefizveranstaltung der Schweizer Bikerszene.
Wegen anhaltenden Cyberangriffen ist es zurzeit möglich, dass die kantonalen Webseiten und digitale Leistungen wie die elektronische Steuererklärung während kurzen Zeiträumen nicht erreichbar sind.
Die Sicherheit der Daten der Bevölkerung und des Kantons sind gewährleistet.
Ab Sonntag, 5. Mai 2024 halten die Regionalzüge der Linie Neuchâtel–Biel im modernisierten Bahnhof Twann. Twann wird damit wieder regelmässig, schnell und bequem mit dem Zug bedient.
Weitere Arbeiten für mehr Komfort im und um den Bahnhof dauern an. Die SBB bedankt sich bei den Reisenden und den Anwohnenden für ihr Verständnis und ihre Treue während der monatelangen Bauarbeiten.
Die Ermittlungen zum Brand im Einfamilienhaus von Ende Januar 2024 in Unterseen sind abgeschlossen. Ein technischer Defekt hat das Feuer ausgelöst.
Am Samstag, 20. Januar 2024, ist in einem Einfamilienhaus an der Vorholzstrasse in Unterseen ein Brand ausgebrochen. Ein Mann wurde dabei leicht verletzt (Polizei.news berichtete).
Betrüger versenden E-Mails im Design von Facebook, mit der Warnung, es sei gegen Richtlinien verstossen worden.
Ihr Ziel ist es, den Account zu übernehmen.
Der neue Cyber Security Threat Radar von Swisscom zeigt die Angriffsmethoden und das Vorgehen von Cyberkriminellen in der Schweiz auf.
Er beleuchtet insbesondere die Entwicklungen in den Bereichen „Disinformation & Destabilisation“, „Manipulated Generative AI“ und „Unsecure IoT/OT-Devices“.
Im Rahmen einer Auseinandersetzung ist am Sonntagmorgen in Bern ein Mann im Gesicht verletzt worden.
Die Kantonspolizei Bern hat Ermittlungen aufgenommen und sucht Zeuginnen und Zeugen.
Am Freitagabend durften unsere ehemaligen Studierenden nach dem dreijährigen Studium ihre Diplome feierlich entgegennehmen.
Wir wünschen den frisch diplomierten Rettungssanitäterinnen HF allzeit gute Einsätze und gratulieren herzlich!
Die Kantonspolizei Bern hat am Samstag in der Region Thun gezielte Verkehrskontrollen durchgeführt. Insgesamt wurden elf Fahrzeuglenkende angezeigt.
Ein Fahrzeug wurde sichergestellt.
Die Polizeiwache in Lyss wird umgebaut. Ab Freitag, 3. Mai 2024, wird die Wache an der Bielstrasse daher vorübergehend geschlossen.
Als Ausweichmöglichkeit dient die Polizeiwache in Aarberg, bei welcher die Öffnungszeiten für diese Zeit angepasst werden.
Am Donnerstagmorgen ist es in Burgdorf zu einer Frontalkollision mit drei involvierten Fahrzeugen und vier verletzten Personen gekommen.
Der Unfall wird untersucht.
Der Mann, der am Sonntagabend in Trubschachen aus einem Güllenloch geborgen und in kritischem Zustand ins Spital gebracht worden war, erlag am Mittwochmorgen seinen Verletzungen.
Gestützt auf die derzeitigen Ermittlungsergebnisse handelt es sich um einen Unfall.
Die Ermittlungen zum Küchenbrand in der Jugendherberge von Mitte Februar 2024 im Schloss Burgdorf sind abgeschlossen.
Ein technischer Defekt hat das Feuer ausgelöst.
In Orpund ist am Dienstagnachmittag eine Wohnung in einem Mehrfamilienhaus in Brand geraten. Verletzt wurde niemand. Das Mehrfamilienhaus ist aktuell unbewohnbar.
Die Brandursache wird untersucht.
Jedes Jahr verunfallen 800 Personen mit dem Velo schwer, 23 sterben. Besonders fatale Folgen haben Hirnverletzungen.
Die BFU hat deshalb verschiedene Systeme in Velohelmen getestet, die vor gefährlichen Drehkräften schützen: Helme mit einem Rotationsdämpfungssystem (RDS), wie MIPS, schützen besser vor Hirnverletzungen als solche ohne. Die BFU empfiehlt deshalb, beim Velofahren einen Helm mit RDS zu tragen und ihn beim Kauf anzuprobieren.
In einem Bauernhaus in Heimberg ist in der Nacht auf Dienstag ein Feuer ausgebrochen. Dabei wurde niemand verletzt.
Das Gebäude ist nicht mehr bewohnbar. Ermittlungen zur Brandursache sind im Gang.
Am Dienstagmorgen ist es in Belp auf der Rubigenstrasse zu einer Frontalkollision zwischen einem Lieferwagen und einem Auto gekommen.
Beim Unfall wurden zwei Personen verletzt und mit jeweils einer Ambulanz ins Spital gebracht. Der Verkehr musste für mehrere Stunden umgeleitet werden.
In unseren Küchen stehen einerseits viele elektrische Geräte, andererseits wird mit hohen Temperaturen gearbeitet.
Ablenkung und unsachgemässer Umgang mit den Geräten sind für viele Küchenbrände in der Schweiz verantwortlich. Mit der heute lancierten Kampagne zeigt die Beratungsstelle für Brandverhütung BFB, wie sich Küchenbrände einfach vermeiden lassen.
Die Kantonspolizei Bern hat Ende Januar einen mutmasslichen Taschendieb angehalten. Dem Mann werden innerhalb von wenigen Tagen neun Taschendiebstähle vorgeworfen. Er befindet sich in Untersuchungshaft.
Die Kantonspolizei Bern gibt zum Schutz vor Taschendieben Tipps ab.
Oberhalb der Simmentalstrasse in Erlenbach werden auf dem Abschnitt Eselacker–Murggli vom 22. April bis am 3. Mai 2024 die Strassenböschung fertiggestellt und unterhalb der Strasse eine Strassenabwasserleitung repariert.
Während der Bauzeit gilt eine einspurige Verkehrsführung.
Auf der Melchnaustrasse in Langenthal (Obersteckholz) werden vom 28. April, 7 Uhr, bis 21. Juni 2024, 17 Uhr, Arbeiten an der Wasserversorgungsleitung durchgeführt.
Die Verkehrsführung erfolgt während der Bauarbeiten einspurig, geregelt mit einer Lichtsignalanlage.
Am Sonntagabend kam es auf der Autobahn A6 zu mehreren Unfällen. Eine leichtverletzte Person musste ins Spital gebracht werden, eine weitere begab sich selbständig zur Kontrolle ins Spital.
Die A6 Richtung Biel musste zwischen Münchenbuchsee und Lyss Süd für mehrere Stunden gesperrt werden.
Am Sonntagabend sind auf einem Bauernhof in Trubschachen zwei Männer in einem Güllenloch verunfallt. Ein Mann verstarb noch vor Ort. Ein weiterer Mann wurde in kritischem Zustand ins Spital gebracht.
Ermittlungen zum Unfall sind im Gang.
Die Berufsfeuerwehr Bern trainierte gestern Vormittag zusammen mit der Milizfeuerwehr-Einheit Nachtwache, Chemie-Fachberatern und Mitarbeitenden der CSL Behring AG den Ernstfall einer Havarie bei der Abladestelle.
Im Übungsszenario platzte während des Abladens ein Schlauch und eine ätzende Flüssigkeit lief aus.
Am Montagvormittag ist in Frutigen ein Fabrikgebäude in Brand geraten. Die ausgerückten Feuerwehren konnten das Feuer rasch löschen. Es wurden keine Personen verletzt.
Ermittlungen zur Brandursache und der Höhe des Sachschadens sind im Gang.
Am Sonntagnachmittag sind zwei Autos in Boll kollidiert. Vier Personen wurden verletzt und ins Spital gebracht.
Der Verkehr musste für mehrere Stunden umgeleitet werden. Die Kantonspolizei Bern hat eine Untersuchung eingeleitet.
Am Samstagabend ist es auf Autobahnen zu acht Verkehrsunfällen mit neun beteiligten Autos gekommen. Fünf Unfälle ereigneten sich auf der A12 bei Oberwangen, drei auf der A1 bei Mühleberg.
Eine leichtverletzte Person musste ins Spital gebracht werden. Es kam zu Verkehrsbehinderungen.
Die Polizei im Kanton Bern übernimmt vielfältige Tätigkeiten rund um die Sicherheit der Bevölkerung im Kanton. Zudem unterstützen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit verschiedenen Dienstleistungen wie Schulungen und Referaten zu unterschiedlichen Themen.
Als Grundlage für die Polizeiarbeit dienen unter anderem das Polizeigesetz, die Polizeiverordnung und die kantonale Ordnungsbussenverordnung. Weitere Regelungen gibt es im Bundesrecht mit der Strafprozessordnung, dem Strassenverkehrsgesetz und dem Binnenschifffahrtsgesetz.
Die Organisation der Polizei in Bern
Die Führung der Polizei in Bern obliegt dem Kommandanten, der dem Korps und den rund 2.500 Mitarbeitenden vorsteht. Die Kantonspolizei gliedert sich in vier verschiedene Regionalpolizeigebiete sowie für Abteilungen.
Die Regionalpolizeidienststellen im Überblick:
Regionalpolizei Seenland-Berner Jura
Regionalpolizei Mittelland-Emmental-Oberaargau
Regionalpolizei Berner Oberland
Regionalpolizei Bern
Die Abteilungen der Polizei im Detail:
Abteilung Ressourcen und Dienstleistungen
Abteilung Planung und Einsatz
Abteilung Technik
Kriminalabteilung
Abteilung Verkehr, Umwelt und Prävention
Die Kriminalabteilung übernimmt bei schweren Straftaten
Die Kriminalabteilung der Berner Polizei ist zuständig bei schweren Straftaten wie Kapitalverbrechen, Wirtschaftskriminalität oder bandenmässigen Einbruchdiebstählen. Die Bereiche Spezialfahndungen und Forensik unterstützen die Arbeit innerhalb der Abteilung. Die Spezialfahndungen übernehmen bei schweren Delikten und stehen mit besonderen Fachkenntnissen in digitaler Forensik, Observation oder Kriminalanalyse zur Verfügung. Die Forensik übernimmt die Untersuchung an Tatorten und wertet diese mit modernsten Technologien aus. Die Mitarbeitenden unterstützen bei der Rekonstruktion eines Tathergangs.
Die Abteilung Verkehr, Umwelt und Prävention
Innerhalb der Polizei im Kanton Bern gibt es in der Abteilung Verkehr, Umwelt und Prävention einen eigenen Bereich, der sich um Tierdelikte kümmert. Die Bediensteten übernehmen Aufgaben ausserdem bei Umweltkriminalität und sind für Arbeitssicherheit, Lärmakustik und Lasertechnik zuständig. Auch wenn es um Straftaten gegen Tier oder verlorene und gefundene Tiere geht, übernehmen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Die Fachstelle Umweltkriminalität spüren Umweltsünder auf und übernehmen bei illegal entsorgtem Abfall. Auch bei Gewässer-, Luft- oder Bodenverschmutzung sind die Kolleginnen und Kollegen dieser Abteilung vor Ort. Lärmbeschwerden oder Beschwerden über Laserquellen gehen die Mitarbeitenden ebenfalls auf den Grund.
Bei der Polizei im Kanton Bern arbeiten nicht nur Menschen, im Dienst sind zudem 60 Diensthunde, die verschiedene Aufgaben übernehmen. Dazu zählen die Suche nach gefährlichen Gegenständen, die Überwachung oder Sicherung und das Anhalten gefährlicher Personen. Die Vierbeiner sind auch bei der Suche nach Betäubungsmitteln, Sprengstoff oder Brandmitteln und Notengeld im Einsatz.
Neben Diensthunden verfügt die Polizei im Kanton Bern über einen Reiterzug, der aus 15 Reiterinnen und Reitern besteht, die gemeinsam mit ihren Pferden Sicherheitsaufgaben übernehmen. Nach Angaben der Polizei gibt es den Reiterzug bereits seit 1914. Die berittene Polizei ist vor allem in der Prävention, etwa bei der Verhinderung von Einbrüchen oder Diebstählen. Auch sicherheitspolizeiliche Aufgaben obliegen den Bediensteten ebenso wie die Suche nach Personen in unwegsamem Gelände.
Polizei in Bern sorgt für Sicherheit im Strassenverkehr
Die Polizei im Kanton Bern kümmert sich um einen reibungslosen Ablauf im Verkehr. Die Mitarbeitenden prüfen, ob Verkehrsregeln eingehalten werden und sind bei einem Verkehrsunfall zur Stelle. Zudem übernehmen die Kolleginnen und Kollegen die Verkehrsinstruktion von Schulklassen und zeigen den Kindern, wie sie sich korrekt im Strassenverkehr verhalten. Die Verkehrsinstruktorinnen und Instruktoren führen zudem die Veloprüfungen mit Schulklassen durch. Die Prüfung besteht aus einem praktischen und einem theoretischen Teil und findet in der Regel in der 5. Klasse statt. Darüber hinaus kümmern die Mitarbeitenden sich um die Sicherheit auf den Schulwegen der Kinder.
Wichtige Hinweise gibt die Polizei Bern zum richtigen Verhalten bei einem Verkehrsunfall. Wer einen Unfall beobachtet, sollte sich zunächst einen Überblick verschaffen und am eigenen Fahrzeug Warnblinker und Abblendlicht einschalten. Zum eigenen Schutz sollte eine Warnweste getragen werden. Zudem ist ein Pannendreieck mindestens 50 Meter, wenn schnell gefahren wird 100 Meter von der Unfallstelle entfernt aufzustellen. Gab es Verletzte, sollte Erste Hilfe geleistet werden. Wichtig ist, die Rettungsdienste umgehend zu alarmieren. Handelt es sich um einen Unfall mit einem Wildtier, ist ebenfalls die Polizei zu kontaktieren. Ein angefahrenes Tier ist unter Umständen gefährlich, so dass Vorsicht geboten ist.
Sicherheit für die Berner Gewässer
Die Seepolizei der Kantonspolizei Bern ist für die Sicherheit auf den Gewässern im Kantonsgebiet zuständig. Die Bediensteten sind an insgesamt vier Standorten tätig und sorgen mit Patrouillen und Kontrollen für Ordnung. Zudem überwacht die See Polizei den öffentlichen Verkehr sowie Veranstaltungen auf den Gewässern.
Medienstelle der Polizei in Bern
Informationen über die Einsätze der Polizei verbreitet die Medienstelle regelmässig auf Deutsch und Französisch. Die Abteilung dient als Ansprechpartner für alle Medienschaffenden und stellt bei Bedarf Kontakte innerhalb der Polizeibehörde her.
Auf repräsentative Aufgaben übernimmt die Polizei in Bern. Seit 1983 gibt es eine eigene Ehrenformation, die mit den historischen Uniformen der Berner Milizinfantrie auftritt. Bei Anlässen wie Staatsbesuchen oder Festen tritt die Ehrenformation an.
Rund um die Uhr im Einsatz – die Notfallzentrale
Im Notfall sind die Mitarbeitenden der Polizei in Bern sofort für die Bevölkerung im Einsatz. Wer sofort dringend Hilfe benötigt, erhält unter den Notfallnummern 112 oder 117 direkt Unterstützung. Spezielle Rufnummern gibt es für Eltern, Kinder und Jugendliche oder auch für einen psychiatrischen Notfall. Auf der Internetseite der Polizei Bern finden Sie zudem die Kontakte für das Frauenhaus Bern oder die Opferhilfe. Bei einem Unfall oder einer Notsituation auf der Autobahn werden Sie über die Notrufsäulen direkt mit der Einsatzzentrale der Kantonspolizei Bern verbunden.
Nicht immer ist ein persönlicher oder telefonischer Kontakt notwendig. Die Polizei in Bern bietet mit der Online Polizeiwache die Möglichkeit bequem über das Internet eine Anzeige zu erstatten. Informationen zu verschiedenen Themen sind ebenfalls über die Online Wache zu finden.
Präventionsarbeit der Kantonspolizei Bern
Die Polizei Bern setzt sich für Prävention ein und sorgt dafür, dass es nicht zu Unfällen und Straftaten kommt. Die Bediensteten bieten daher Schulungen und Beratungen zu verschiedenen Themen an. So führen die Mitarbeitenden beispielsweise vor Ort eine Analyse zum Einbruchschutz durch. Für die Wohnbevölkerung und die Unternehmen des Kantons Bern stehen diese Termine zur Verfügung. Darüber hinaus gibt es zum Thema „Zielgerichtete Gewalt“ Sicherheitsberatungen und Analysen für Behörden und Bildungseinrichtungen.
Geht es um Fragen der baulich-technischen Sicherheit, bietet die Polizei im Kanton Bern Informationsveranstaltungen an. Auch rund um den Schutz vor Diebstahl, Raub und Betrug gibt es entsprechende Veranstaltungen. Die Beratungen stellt die Polizei Bern nicht nur persönlich, sondern auch in elektronischer Form zur Verfügung. Zu verschiedenen Themen finden Interessierte Grundwissen auf der Webpräsenz der Polizei. Eltern haben Gelegenheit, sich über das sichere Velofahren und die Vorbereitung auf die Veloprüfung mit ihren Kindern vorzubereiten.
Kantonales Bedrohungsmanagement für die Sicherheit im Kanton
Unter der Führung der Polizei Bern arbeitet das Kantonale Bedrohungsmanagement. Verschiedene Institutionen haben sich zusammengeschlossen, um Bedrohungen frühzeitig zu erkennen und einzuschätzen. Die Kooperation soll dazu dienen, mögliche Gewaltspiralen vorzeitig zu durchbrechen. Zuständig ist die Fachstelle Bedrohungsmanagement in der Polizeibehörde Bern.
Die Fachstelle Alarmierung der Kantonspolizei ist Ansprechpartner für Feuerwehren, Zivilschutzorganisationen oder zivile Führungsorgane. Hier laufen zudem automatische Gefahrenmeldungen auf, die direkt an die Polizei weitergeleitet werden.
Bewilligungen für private Sicherheitsunternehmen
Private Sicherheitsunternehmen, die im Kanton Bern ihre Dienste anbieten möchten, benötigen bestimmte Bewilligungen. Die genauen Vorgaben stimmen die Unternehmen direkt mit der Berner Polizeibehörde ab. Unter anderem geht es im die Bewilligung verschiedener Sicherheitsdienstleistungen wie Zutrittskontrollen oder Sicherheitstransporten. Nicht jede Dienstleistung ist bewilligungspflichtig, genaue Auskünfte dazu erteilt die Polizei Bern.
Einblicke in die Berner Polizeiarbeit
In einem eigenen Blog gibt die Polizei Bern einen Einblick in den Polizeialltag. Beiträge über die vielfältigen Berufe sind hier ebenso zu lesen, wie unterhaltsame Geschichte, aus der Arbeit der Polizei. Zudem lesen Interessierte Wissenswertes rund um verschiedene Themen wie Sicherheit. Ein wichtiges Thema des Blogs ist der Schutz des eigenen Zuhauses.
Für Privatpersonen sind der Einbruchschutz sowie der Schutz vor Betrug von entscheidender Bedeutung. Die Polizei Bern gibt wichtige Tipps zur erfolgreichen Umsetzung eines Einbruchschutzes. Nach einer Sicherheitsberatung durch einen Bediensteten der Polizei gilt es, die Ratschläge umzusetzen. Die Polizei weist darauf hin, dass idealerweise zunächst mehrere Angebote seriöser Firmen eingeholt werden sollten. Bei Rückfragen stehen die Mitarbeitenden der Polizei gern für Fragen und Ratschläger zur Verfügung.
Lesenswert sind auch die Beiträge, die sich mit einer Ausbildung bei der Polizei in Bern beschäftigen. Die Kantonspolizei bietet die Möglichkeit, verschiedene Ausbildungen zu absolvieren. Interessant sind Erfahrungsberichte von Bediensteten, wer sich für eine Arbeit bei der Polizei in Bern interessiert, bekommt hier Informationen aus erster Hand – es lohnt sich also, einmal in den Blog zu schauen und ein wenig zu stöbern!
Wissenswertes zum Kanton Bern
Im Kanton Bern leben mehr als 1’034’000 Menschen. Hauptort ist die schweizerische Hauptstadt Bern. Die Geschichte der Kantonspolizei geht zurück bis ins Jahr 1804, als der Landjägerkorps des Kantons Bern gegründet wurde. Die Landjäger waren zunächst vor allem für den Schutz der Grenzstationen zuständig und sollten Bettler und Landstreicher aus dem Stadtgebiet fernhalten. Wer sich für die Polizeiarbeit und die Geschichte und die Arbeit der Polizei im Kanton interessiert, schaut bei einer Führung hinter die Kulissen. Gruppen buchen auf Wunsch eine Führung durch das Kriminalmuseum der Stadt. Auch für Schulen, Heime oder Vereine und andere Gruppen gibt es die Möglichkeit, an verschiedenen Standorten eine Führung zu buchen.