Im Rahmen der Öffentlichkeitsfahndung anlässlich einer Auseinandersetzung in einer Berner Pop-Up Bar im März des vergangenen Jahres ist ab sofort unverdecktes Bildmaterial veröffentlicht.
Die gezeigten Personen werden dringend verdächtigt, an einer Körperverletzung beteiligt gewesen zu sein. Personen, die Hinweise zur Identität der Gesuchten geben könne, werden gebeten, sich bei der Kantonspolizei Bern zu melden.
Mitte Februar wurde ein Motorrad in einer 50er-Zone mit massiv überhöhter Geschwindigkeit gemessen.
Der Lenker konnte ermittelt werden und wird sich vor der Justiz verantworten müssen.
Unter dem Deckmantel der Migros versenden Betrüger E-Mails, in denen behauptet wird, dass die Sicherheit des Migros-Accounts gefährdet sei.
Das Ziel der Täuschung besteht darin, die ahnungslosen Empfänger dazu zu bringen, ihre Kreditkartendaten preiszugeben.
Gestern Mittag erreichte die Feuerwehrnotrufzentrale 118 die Meldung, wonach an der Reichenbachstrasse in Bern eine Wasserleitung geborsten sei.
Bei Ankunft unserer Einsatzkräfte stand ein grosser Teil der Strasse unter Wasser. Mittels Schliessen von mehreren Schiebern konnte der Wasseraustritt gestoppt werden.
In der Nacht auf Sonntag haben in Bern ein Motor- und Fahrradunterstand sowie vier Fahrzeuge gebrannt.
Die Feuerwehr konnte den Brand rasch löschen. Ermittlungen zur Brandursache wurden aufgenommen. Aktuell wird von Brandstiftung ausgegangen. Die Kantonspolizei Bern sucht Zeuginnen und Zeugen.
Zwischen Mitte September und Mitte Oktober kam es in der Stadt Bern aufgrund eines Programmierungsfehlers von vier Messsystemen zu fehlerhaften Geschwindigkeitsmessungen.
Der Fehler ist behoben und die für den Betrieb freigegebenen Anlagen sind seit Montag wieder im Einsatz.
Die Kantonspolizei Bern konnte Mitte Februar zwei Männer mit mutmasslichem Deliktsgut anhalten.
Die Männer werden verdächtigt, einen Einbruchdiebstahl sowie Diebstähle aus einem Reisebus begangen zu haben.
Kurz nach Mitternacht erreichten die Notrufzentralen zahlreiche Anrufe aus dem Holligen-Quartier.
Die Meldung: Ein Feuer ist im Aussenbereich einer Liegenschaft ausgebrochen!
Am Samstagnachmittag ist es in Lenk zu einem Arbeitsunfall gekommen. Ein Mann fiel auf einem landwirtschaftlichen Transporter ein Bord hinunter und wurde bei diesem Sturz tödlich verletzt.
Ermittlungen zum Unfall sind im Gang.
Am Freitagvormittag ist es in Spiez zu einer Frontalkollision gekommen. Zwei Lenkerinnen wurden verletzt und mussten ins Spital gebracht werden.
Aufgrund der Unfallarbeiten kam es zu Verkehrsbehinderungen. Ermittlungen zum Unfall wurden aufgenommen.
Nach Abschluss der umfangreichen Ermittlungen im Zusammenhang mit der verstorbenen Frau, die am 16. Dezember 2022 in einer Wohnung in Kehrsatz aufgefunden worden war, hat die regionale Staatsanwaltschaft Bern-Mittelland den 36-jährigen Beschuldigten wegen Mordes, evtl. vorsätzlicher Tötung angeklagt.
Nach Abschluss der umfangreichen Ermittlungen im Zusammenhang mit der verstorbenen Frau, die am 16. Dezember 2022 in einer Wohnung in Kehrsatz aufgefunden worden war, klagte die regionale Staatsanwaltschaft Bern-Mittelland, den 36-jährigen Beschuldigten beim Regionalgericht Bern-Mittelland, Kollegialgericht in Fünferbesetzung, an.
Am Donnerstagabend hat im Schloss Burgdorf die Küche der Jugendherberge gebrannt.
Der hintere Teil der Küche brannte komplett aus. Dieser Brand konnte durch die Feuerwehr schnell gelöscht werden. Verletzt wurde niemand. Ermittlungen zur Brandursache sind im Gang.
Um den Zugang zum TWINT-Konto nicht zu verlieren, sollen die Kontoinformationen aktualisiert werden.
Cyberkriminelle verschicken dafür E-Mails, welche angeblich von TWINT stammen, um potenzielle Opfer in die Phishing-Falle zu locken.
Die letzte Bausaison zur Pannenstreifen-Umnutzung und dem Bau der neuen Lärmschutzwände hat begonnen.
Im Bereich Ostring wird nächste Woche das Gerüst bei der Fussgängerpasserelle demontiert, weshalb es zu Sperrungen kommt.
Die Dienste der Schweizerischen Rettungsflugwacht Rega waren auch im Jahr 2023 sehr gefragt. Die Einsatzzentrale organisierte rund 21'000 Einsätze.
Im Durchschnitt halfen die Rega-Crews 37 Patientinnen und Patienten pro Tag. Sowohl die Rettungshelikopter als auch die Ambulanzjets waren fast so häufig in der Luft wie im Rekordjahr 2022.
Im Rahmen der vor einer Woche angekündigten Öffentlichkeitsfahndung, die von der zuständigen Staatsanwaltschaft verfügt wurde, werden verdeckte Bilder publiziert.
Die gezeigten Personen werden dringend verdächtigt, an einer Körperverletzung beteiligt gewesen zu sein. Hinweise zur Identität der Gesuchten nimmt die Kantonspolizei Bern entgegen.
Auf X (Twitter) werden Imitationen von renommierten Kryptowährung-Plattformen beworben, welche bösartige Tools bzw. Scripts beinhalten.
Unachtsame Besucher sollen über einen QR-Code einem Smartcontract zustimmen, womit den Cyberkriminellen der uneingeschränkte Zugriff auf das eigene Wallet gewährt wird.
In Bern findet am Donnerstag das Europa-League-Spiel zwischen dem BSC Young Boys und Sporting Lissabon statt.
Im Grossraum Wankdorf ist mit Verkehrseinschränkungen und kurzzeitigen Strassensperrungen zu rechnen. Matchbesuchenden wird empfohlen, frühzeitig mit öffentlichen Verkehrsmitteln anzureisen.
Am Montagnachmittag ist in Zollikofen ein Velolenker gestürzt und dabei schwer verletzt worden.
Er wurde mit einer Ambulanz ins Spital gebracht. Ermittlungen zum Unfallhergang wurden aufgenommen.
Die Passerelle Frutigenstrasse beim Bahnhof Thun wird aus Altersgründen durch einen Neubau ersetzt.
Die Arbeiten beginnen Mitte Februar 2024 und dauern bis voraussichtlich Ende 2024. Zwischenzeitlich gewährleistet ein Provisorium den Zugang zum Bahnhof. Die Gesamtkosten betragen knapp 3 Millionen Franken.
Die Sofortmassnahmen auf der Belpbergtrasse zwischen der Abzweigung Stockhornweg und der Kreuzung Hohlen/Schönenbrunnen sind abgeschlossen.
Die Kantonsstrasse ist ab heute Montag, 12. Februar 2024 spätestens ab 16 Uhr wieder für den Verkehr freigegeben.
Am Samstagabend hat sich auf der Autobahn A1 bei Kirchberg ein Unfall mit Folgeunfall mit zwei beteiligten Fahrzeugen ereignet.
Dabei wurden zwei Personen leicht verletzt. Aufgrund der Unfall- und Bergungsarbeiten war der betroffene Autobahnabschnitt während rund 20 Minuten komplett blockiert. Es kam zu erheblichen Verkehrsbehinderungen.
Ab dem 12. Februar bis voraussichtlich am 22. Februar 2024 finden zwischen Thun-Nord und Thun-Süd Sicherheitsholzereiarbeiten statt.
Die Geschwindigkeit wird für den Verkehr reduziert und eine Spur gesperrt.
Am Mittwochabend wurden mehrere Einsatzkräfte der Kantonspolizei Bern nach einer Personenkontrolle auf der Schützenmatte mit Pfefferspray angegriffen.
Der Angreifer sowie zwei weitere Personen konnten angehalten werden. Die Kantonspolizei Bern hat Ermittlungen aufgenommen.
Im Rahmen eines laufenden Strafverfahrens zu einer tätlichen Auseinandersetzung mit einem Verletzten, die sich Ende März 2023 in einer Bar in Bern zugetragen hatte, hat die zuständige Staatsanwaltschaft eine Öffentlichkeitsfahndung verfügt.
Sollten innert Wochenfrist keine Hinweise zur Identität der beiden an der Körperverletzung beteiligten mutmasslichen Täter eingehen, wird in einem ersten Schritt deren verdecktes Foto publiziert.
Gestern Mittwochnachmittag gingen auf der Feuerwehrnotrufzentrale 118 mehrere Notrufe ein, dass in einer Einstellhalle ein Fahrzeug brenne.
Die Berufsfeuerwehr von Schutz und Rettung Bern rückte mit fünf Einsatzfahrzeugen und 18 Angehörigen aus.
Die Kantonspolizei Bern führte in der vergangenen Woche eine gezielte Aktion zur Sicherheit auf Fussgängerstreifen durch.
Dabei wurden insgesamt 325 Kontrollen im ganzen Kanton durchgeführt. Im Fokus dieser Aktion stand die Sicherheit von Fussgängerinnen und Fussgänger im Strassenverkehr, vor allem im Bereich von Fussgängerstreifen.
Ab dem 12. Februar bis voraussichtlich am 22. Februar 2024 finden zwischen Thun-Nord und Thun-Süd Sicherheitsholzereiarbeiten statt.
Die Geschwindigkeit wird für den Verkehr reduziert und eine Spur gesperrt.
Dies ermöglicht uns die Kontrolle der Funktionsbereitschaft der Sirenen.
Für die Testung der 43 Sirenen in unserem Raum sind rund 50 Angehörige des Zivilschutzes aufgeboten.
Am Dienstagnachmittag ist es auf der Belpstrasse in Rubigen zu einer Kollision zwischen einem Auto und einem Lastwagen gekommen.
Beim Unfall wurde ein Kind leicht verletzt. Die Belpstrasse wurde für die Unfallarbeiten mehrere Stunden komplett gesperrt.
Jedes Jahr verletzen sich 6000 Personen beim Schlitteln. Das Einhalten der 10 Schlittelregeln hilft, Unfälle zu vermeiden und deren Folgen möglichst gering zu halten. Dazu gehört, auf andere Rücksicht zu nehmen und nur an übersichtlichen Stellen am Rand anzuhalten.
Zudem empfiehlt die BFU, nur auf hindernisfreien Hängen mit genügend Auslauf oder auf markierten Schlittelwegen und -bahnen zu schlitteln. Zur richtigen Ausrüstung gehören neben einem Helm auch feste Schuhe mit gutem Profil.
Am letzten Sonntag wurde in Gwatt im Rahmen einer Geschwindigkeitskontrolle ein Auto mit massiv überhöhter Geschwindigkeit gemessen.
Der Lenker konnte noch am selben Tag ermittelt werden. Er wird sich vor der Justiz verantworten müssen.
Am Montagabend hat ein Unbekannter einen Tankstellenshop in Bern überfallen. Er bedrohte das Tankstellenpersonal mit einem Gegenstand und flüchtete im Anschluss mit der Beute.
Die Kantonspolizei Bern ermittelt und sucht Zeugen.
Die Polizei im Kanton Bern übernimmt vielfältige Tätigkeiten rund um die Sicherheit der Bevölkerung im Kanton. Zudem unterstützen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit verschiedenen Dienstleistungen wie Schulungen und Referaten zu unterschiedlichen Themen.
Als Grundlage für die Polizeiarbeit dienen unter anderem das Polizeigesetz, die Polizeiverordnung und die kantonale Ordnungsbussenverordnung. Weitere Regelungen gibt es im Bundesrecht mit der Strafprozessordnung, dem Strassenverkehrsgesetz und dem Binnenschifffahrtsgesetz.
Die Organisation der Polizei in Bern
Die Führung der Polizei in Bern obliegt dem Kommandanten, der dem Korps und den rund 2.500 Mitarbeitenden vorsteht. Die Kantonspolizei gliedert sich in vier verschiedene Regionalpolizeigebiete sowie für Abteilungen.
Die Regionalpolizeidienststellen im Überblick:
Regionalpolizei Seenland-Berner Jura
Regionalpolizei Mittelland-Emmental-Oberaargau
Regionalpolizei Berner Oberland
Regionalpolizei Bern
Die Abteilungen der Polizei im Detail:
Abteilung Ressourcen und Dienstleistungen
Abteilung Planung und Einsatz
Abteilung Technik
Kriminalabteilung
Abteilung Verkehr, Umwelt und Prävention
Die Kriminalabteilung übernimmt bei schweren Straftaten
Die Kriminalabteilung der Berner Polizei ist zuständig bei schweren Straftaten wie Kapitalverbrechen, Wirtschaftskriminalität oder bandenmässigen Einbruchdiebstählen. Die Bereiche Spezialfahndungen und Forensik unterstützen die Arbeit innerhalb der Abteilung. Die Spezialfahndungen übernehmen bei schweren Delikten und stehen mit besonderen Fachkenntnissen in digitaler Forensik, Observation oder Kriminalanalyse zur Verfügung. Die Forensik übernimmt die Untersuchung an Tatorten und wertet diese mit modernsten Technologien aus. Die Mitarbeitenden unterstützen bei der Rekonstruktion eines Tathergangs.
Die Abteilung Verkehr, Umwelt und Prävention
Innerhalb der Polizei im Kanton Bern gibt es in der Abteilung Verkehr, Umwelt und Prävention einen eigenen Bereich, der sich um Tierdelikte kümmert. Die Bediensteten übernehmen Aufgaben ausserdem bei Umweltkriminalität und sind für Arbeitssicherheit, Lärmakustik und Lasertechnik zuständig. Auch wenn es um Straftaten gegen Tier oder verlorene und gefundene Tiere geht, übernehmen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Die Fachstelle Umweltkriminalität spüren Umweltsünder auf und übernehmen bei illegal entsorgtem Abfall. Auch bei Gewässer-, Luft- oder Bodenverschmutzung sind die Kolleginnen und Kollegen dieser Abteilung vor Ort. Lärmbeschwerden oder Beschwerden über Laserquellen gehen die Mitarbeitenden ebenfalls auf den Grund.
Bei der Polizei im Kanton Bern arbeiten nicht nur Menschen, im Dienst sind zudem 60 Diensthunde, die verschiedene Aufgaben übernehmen. Dazu zählen die Suche nach gefährlichen Gegenständen, die Überwachung oder Sicherung und das Anhalten gefährlicher Personen. Die Vierbeiner sind auch bei der Suche nach Betäubungsmitteln, Sprengstoff oder Brandmitteln und Notengeld im Einsatz.
Neben Diensthunden verfügt die Polizei im Kanton Bern über einen Reiterzug, der aus 15 Reiterinnen und Reitern besteht, die gemeinsam mit ihren Pferden Sicherheitsaufgaben übernehmen. Nach Angaben der Polizei gibt es den Reiterzug bereits seit 1914. Die berittene Polizei ist vor allem in der Prävention, etwa bei der Verhinderung von Einbrüchen oder Diebstählen. Auch sicherheitspolizeiliche Aufgaben obliegen den Bediensteten ebenso wie die Suche nach Personen in unwegsamem Gelände.
Polizei in Bern sorgt für Sicherheit im Strassenverkehr
Die Polizei im Kanton Bern kümmert sich um einen reibungslosen Ablauf im Verkehr. Die Mitarbeitenden prüfen, ob Verkehrsregeln eingehalten werden und sind bei einem Verkehrsunfall zur Stelle. Zudem übernehmen die Kolleginnen und Kollegen die Verkehrsinstruktion von Schulklassen und zeigen den Kindern, wie sie sich korrekt im Strassenverkehr verhalten. Die Verkehrsinstruktorinnen und Instruktoren führen zudem die Veloprüfungen mit Schulklassen durch. Die Prüfung besteht aus einem praktischen und einem theoretischen Teil und findet in der Regel in der 5. Klasse statt. Darüber hinaus kümmern die Mitarbeitenden sich um die Sicherheit auf den Schulwegen der Kinder.
Wichtige Hinweise gibt die Polizei Bern zum richtigen Verhalten bei einem Verkehrsunfall. Wer einen Unfall beobachtet, sollte sich zunächst einen Überblick verschaffen und am eigenen Fahrzeug Warnblinker und Abblendlicht einschalten. Zum eigenen Schutz sollte eine Warnweste getragen werden. Zudem ist ein Pannendreieck mindestens 50 Meter, wenn schnell gefahren wird 100 Meter von der Unfallstelle entfernt aufzustellen. Gab es Verletzte, sollte Erste Hilfe geleistet werden. Wichtig ist, die Rettungsdienste umgehend zu alarmieren. Handelt es sich um einen Unfall mit einem Wildtier, ist ebenfalls die Polizei zu kontaktieren. Ein angefahrenes Tier ist unter Umständen gefährlich, so dass Vorsicht geboten ist.
Sicherheit für die Berner Gewässer
Die Seepolizei der Kantonspolizei Bern ist für die Sicherheit auf den Gewässern im Kantonsgebiet zuständig. Die Bediensteten sind an insgesamt vier Standorten tätig und sorgen mit Patrouillen und Kontrollen für Ordnung. Zudem überwacht die See Polizei den öffentlichen Verkehr sowie Veranstaltungen auf den Gewässern.
Medienstelle der Polizei in Bern
Informationen über die Einsätze der Polizei verbreitet die Medienstelle regelmässig auf Deutsch und Französisch. Die Abteilung dient als Ansprechpartner für alle Medienschaffenden und stellt bei Bedarf Kontakte innerhalb der Polizeibehörde her.
Auf repräsentative Aufgaben übernimmt die Polizei in Bern. Seit 1983 gibt es eine eigene Ehrenformation, die mit den historischen Uniformen der Berner Milizinfantrie auftritt. Bei Anlässen wie Staatsbesuchen oder Festen tritt die Ehrenformation an.
Rund um die Uhr im Einsatz – die Notfallzentrale
Im Notfall sind die Mitarbeitenden der Polizei in Bern sofort für die Bevölkerung im Einsatz. Wer sofort dringend Hilfe benötigt, erhält unter den Notfallnummern 112 oder 117 direkt Unterstützung. Spezielle Rufnummern gibt es für Eltern, Kinder und Jugendliche oder auch für einen psychiatrischen Notfall. Auf der Internetseite der Polizei Bern finden Sie zudem die Kontakte für das Frauenhaus Bern oder die Opferhilfe. Bei einem Unfall oder einer Notsituation auf der Autobahn werden Sie über die Notrufsäulen direkt mit der Einsatzzentrale der Kantonspolizei Bern verbunden.
Nicht immer ist ein persönlicher oder telefonischer Kontakt notwendig. Die Polizei in Bern bietet mit der Online Polizeiwache die Möglichkeit bequem über das Internet eine Anzeige zu erstatten. Informationen zu verschiedenen Themen sind ebenfalls über die Online Wache zu finden.
Präventionsarbeit der Kantonspolizei Bern
Die Polizei Bern setzt sich für Prävention ein und sorgt dafür, dass es nicht zu Unfällen und Straftaten kommt. Die Bediensteten bieten daher Schulungen und Beratungen zu verschiedenen Themen an. So führen die Mitarbeitenden beispielsweise vor Ort eine Analyse zum Einbruchschutz durch. Für die Wohnbevölkerung und die Unternehmen des Kantons Bern stehen diese Termine zur Verfügung. Darüber hinaus gibt es zum Thema „Zielgerichtete Gewalt“ Sicherheitsberatungen und Analysen für Behörden und Bildungseinrichtungen.
Geht es um Fragen der baulich-technischen Sicherheit, bietet die Polizei im Kanton Bern Informationsveranstaltungen an. Auch rund um den Schutz vor Diebstahl, Raub und Betrug gibt es entsprechende Veranstaltungen. Die Beratungen stellt die Polizei Bern nicht nur persönlich, sondern auch in elektronischer Form zur Verfügung. Zu verschiedenen Themen finden Interessierte Grundwissen auf der Webpräsenz der Polizei. Eltern haben Gelegenheit, sich über das sichere Velofahren und die Vorbereitung auf die Veloprüfung mit ihren Kindern vorzubereiten.
Kantonales Bedrohungsmanagement für die Sicherheit im Kanton
Unter der Führung der Polizei Bern arbeitet das Kantonale Bedrohungsmanagement. Verschiedene Institutionen haben sich zusammengeschlossen, um Bedrohungen frühzeitig zu erkennen und einzuschätzen. Die Kooperation soll dazu dienen, mögliche Gewaltspiralen vorzeitig zu durchbrechen. Zuständig ist die Fachstelle Bedrohungsmanagement in der Polizeibehörde Bern.
Die Fachstelle Alarmierung der Kantonspolizei ist Ansprechpartner für Feuerwehren, Zivilschutzorganisationen oder zivile Führungsorgane. Hier laufen zudem automatische Gefahrenmeldungen auf, die direkt an die Polizei weitergeleitet werden.
Bewilligungen für private Sicherheitsunternehmen
Private Sicherheitsunternehmen, die im Kanton Bern ihre Dienste anbieten möchten, benötigen bestimmte Bewilligungen. Die genauen Vorgaben stimmen die Unternehmen direkt mit der Berner Polizeibehörde ab. Unter anderem geht es im die Bewilligung verschiedener Sicherheitsdienstleistungen wie Zutrittskontrollen oder Sicherheitstransporten. Nicht jede Dienstleistung ist bewilligungspflichtig, genaue Auskünfte dazu erteilt die Polizei Bern.
Einblicke in die Berner Polizeiarbeit
In einem eigenen Blog gibt die Polizei Bern einen Einblick in den Polizeialltag. Beiträge über die vielfältigen Berufe sind hier ebenso zu lesen, wie unterhaltsame Geschichte, aus der Arbeit der Polizei. Zudem lesen Interessierte Wissenswertes rund um verschiedene Themen wie Sicherheit. Ein wichtiges Thema des Blogs ist der Schutz des eigenen Zuhauses.
Für Privatpersonen sind der Einbruchschutz sowie der Schutz vor Betrug von entscheidender Bedeutung. Die Polizei Bern gibt wichtige Tipps zur erfolgreichen Umsetzung eines Einbruchschutzes. Nach einer Sicherheitsberatung durch einen Bediensteten der Polizei gilt es, die Ratschläge umzusetzen. Die Polizei weist darauf hin, dass idealerweise zunächst mehrere Angebote seriöser Firmen eingeholt werden sollten. Bei Rückfragen stehen die Mitarbeitenden der Polizei gern für Fragen und Ratschläger zur Verfügung.
Lesenswert sind auch die Beiträge, die sich mit einer Ausbildung bei der Polizei in Bern beschäftigen. Die Kantonspolizei bietet die Möglichkeit, verschiedene Ausbildungen zu absolvieren. Interessant sind Erfahrungsberichte von Bediensteten, wer sich für eine Arbeit bei der Polizei in Bern interessiert, bekommt hier Informationen aus erster Hand – es lohnt sich also, einmal in den Blog zu schauen und ein wenig zu stöbern!
Wissenswertes zum Kanton Bern
Im Kanton Bern leben mehr als 1’034’000 Menschen. Hauptort ist die schweizerische Hauptstadt Bern. Die Geschichte der Kantonspolizei geht zurück bis ins Jahr 1804, als der Landjägerkorps des Kantons Bern gegründet wurde. Die Landjäger waren zunächst vor allem für den Schutz der Grenzstationen zuständig und sollten Bettler und Landstreicher aus dem Stadtgebiet fernhalten. Wer sich für die Polizeiarbeit und die Geschichte und die Arbeit der Polizei im Kanton interessiert, schaut bei einer Führung hinter die Kulissen. Gruppen buchen auf Wunsch eine Führung durch das Kriminalmuseum der Stadt. Auch für Schulen, Heime oder Vereine und andere Gruppen gibt es die Möglichkeit, an verschiedenen Standorten eine Führung zu buchen.