Am Montagabend ist in Studen eine Fussgängerin von einem Auto erfasst und schwer verletzt worden. Sie musste in kritischem Zustand ins Spital gebracht werden.
Der betroffene Strassenabschnitt war für mehrere Stunden gesperrt. Die Ermittlungen zum Unfallhergang wurden aufgenommen.
Jedes Jahr verletzen sich 90 000 ältere Personen bei einem Sturz. Dies verursacht Kosten in der Höhe von 1,7 Milliarden Franken.
Eine wirksame Massnahme zur Prävention von Stürzen ist das richtige Training, das mit zunehmendem Alter immer wichtiger wird.
Die Genossenschaft Migros Aare erweitert ihre Logistikplattform Schönbühl. Dafür wurden unter anderem neue Brücken über die A6 gebaut.
Für Montagearbeiten an der Fussgängerbrücke kommt es zu Einschränkungen auf der Autobahn.
In der Nacht auf Freitag ist es in Lengnau zu mehreren Fahrzeugeinbruchdiebstählen gekommen.
Zwei mutmassliche Täter konnten noch vor Ort angehalten werden. Weitere Ermittlungen zu den Ereignissen sind im Gange.
Am Samstagnachmittag ist in Unterseen ein Einfamilienhaus mehrheitlich ausgebrannt. Ein Mann wurde dabei leicht verletzt.
Ermittlungen zur Brandursache sind im Gang.
Am Mittwoch 7. Februar 2024 findet in der ganzen Schweiz der jährliche Sirenentest statt. Mit dem Test werden die rund 5000 Sirenen periodisch überprüft, damit sie im Ereignisfall zuverlässig alarmieren.
Zum Test gehören Meldungen via die Alertswiss-App. Anlässlich des Sirenentests lanciert das BABS zusätzliche Sprachversionen für den Notfallplan.
Das Dienstfahrzeug ist unser Begleiter – Tag und Nacht sowie bei jeder Witterung.
Entsprechend müssen wir uns stets auch fürs Fahren bei winterlichen Verhältnissen weiterbilden.
Am Mittwochabend hiessen die Milizeinheiten der Feuerwehr Bern gut zwei Dutzend interessierte Bürger/innen in ihren Feuerwehrmagazinen willkommen.
Teilnehmende in Ostermundigen erhielten Antworten auf ihre brennenden Fragen:
Am Samstag findet in Bern das Fussballspiel zwischen BSC Young Boys und dem Grasshopper Club Zürich statt.
Die Kantonspolizei Bern rät Matchbesucherinnen und –besuchern frühzeitig mit öffentlichen Verkehrsmitteln anzureisen.
Die Fussgängerin, die am Donnerstagmorgen in Thun bei einem Verkehrsunfall schwer verletzt und in kritischem Zustand ins Spital gebracht worden war, ist am Donnerstagnachmittag im Spital verstorben.
Die Fussgängerin, die beim Verkehrsunfall auf der Seestrasse in Thun am Donnerstagmorgen, 18. Januar 2024, schwer verletzt und in kritischem Zustand ins Spital gebracht worden war, ist am gleichen Tag im Spital verstorben.
Ab dem 22. Januar 2024 ist es möglich, gewisse Delikte der Cyberkriminalität über die Online Plattform Suisse ePolice anzuzeigen.
Betroffene Personen können somit künftig selbstständig, ohne eine Polizeiwache aufzusuchen, Anzeige erstatten.
Am Mittwochabend ist es auf der Grand-Rue in Tramelan zu einem schweren Verkehrsunfall zwischen einem Auto und einem Fussgänger gekommen.
Der Fussgänger wurde in kritischem Zustand ins Spital gebracht, wo er später verstarb. Der Unfall wird untersucht.
Am Donnerstagmorgen ist eine Fussgängerin beim Bahnhof in Thun von einem Lastwagen erfasst worden. Sie wurde dabei schwer verletzt und mit der Ambulanz in kritischem Zustand ins Spital gebracht.
Die Ermittlungen zum Unfallhergang sind im Gange.
Hier einige Impressionen von der gestrigen Gala-Vorstellung der Patrouille Suisse am Lauberhornrennen 2024 in Wengen BE.
Die Bilder inklusive Video wurden zur Verfügung gestellt von René Stüdeli, der die Aufnahmen live vor Ort gemacht hat.
In der Nacht auf Samstag hat sich in Interlaken ein Auto einer Verkehrskontrolle entzogen und ist vor der Polizei geflüchtet.
Das Fahrzeug konnte schliesslich in Thun gestoppt werden. Die beiden Fahrzeuginsassen wurden vorläufig festgenommen. Ihnen werden diverse Delikte zur Last gelegt. Weitere Ermittlungen zu den Ereignissen sind im Gang.
Am Freitagabend ist ein Fussgänger in Langenthal von einem Auto erfasst und tödlich verletzt worden. Es kam zu Verkehrseinschränkungen. Der Unfall wird untersucht.
Der Kantonspolizei Bern wurde am Freitag, 12. Januar 2024, kurz nach 18.25 Uhr, gemeldet, dass es auf der Aarwangenstrasse in Langenthal zu einem Verkehrsunfall gekommen sei.
Am Freitagmittag ist es in Zollikofen zu einem Arbeitsunfall gekommen. Ein Mann wurde in einem Recyclingbetrieb in einer Müllpresse eingeklemmt und dabei tödlich verletzt.
Ermittlungen zum Unfall sind im Gang.
In der Nacht auf Mittwoch hat die Kantonspolizei Bern einen Mann angehalten, der verdächtigt wird, mehrere Einbruch- sowie versuchte Einschleichdiebstähle im Mattenhofquartier in Bern verübt zu haben.
Der Tatverdächtige wurde festgenommen. Weitere Ermittlungen sind im Gang.
Mehr Platz, bessere klimatische Bedingungen und zeitgemässe Arbeitsplätze für die Mitarbeitenden der Staatsanwaltschaften und des Regionalgerichts Bern-Mittelland:
Die Sanierung des Berner Amthauses ist abgeschlossen. Am Donnerstag, 11. Januar 2024 wurde das Gebäude im Rahmen einer Einweihungszeremonie wieder dem Betrieb übergeben.
Betrüger versenden E-Mails mit Rechnungen für angebliche Domain-Registrierungen und dazugehörende Servicekosten.
Ihr Ziel ist es, unachtsame Empfänger zu einer Überweisung auf ein ausländisches Konto zu verleiten.
Mitte Dezember 2023 hat sich in Biel ein Ladendiebstahl ereignet. Der mutmassliche Täter flüchtete in ein Treppenhaus. Im Zuge der Flucht kam es zu einer Auseinandersetzung.
Der mutmassliche Ladendieb verletzte sich und konnte angehalten werden. Die Kantonspolizei Bern sucht Zeugen.
Am kommenden Montag bleibt der Grossteil der Wachen der Kantonspolizei Bern geschlossen. Grund dafür sind der Besuch des Ministerpräsidenten der Volksrepublik China sowie der Einsatz am diesjährigen World Economic Forum (WEF).
Die Kantonspolizei Bern wird mit einem sichtbaren Dispositiv im Einsatz stehen.
Durch den Beschluss, die bestehenden Autobahnen um 53 Kilometer zu erweitern, wollen Bundesrat und Parlament eine wichtige Infrastruktur der Schweiz gezielt ausbauen.
Die sechs durch das Referendum in Frage gestellten Projekte werden bestenfalls bis 2040 realisiert und machen 2,3 Prozent des Nationalstrassennetzes aus. Der Touring Club Schweiz wird sich in der kommenden Kampagne stark für diesen Bundesbeschluss einsetzen.
Die Arbeiten zur Pannenstreifen-Umnutzung und dem Bau der neuen Lärmschutzwände starten in die letzte Bausaison.
Die Arbeiten werden nach der Weihnachtspause ab dem 15. Januar wieder aufgenommen. Diesbezüglich kommt es auf der A6 im Bereich Wankdorf – Ostring ab nächster Woche zu Sperrungen der A6 sowie von Ein- und Ausfahrten.
Die Kilometerkosten für Personenwagen sinken gegenüber dem Vorjahr auf 72 Rappen pro gefahrenem Kilometer. Dies zeigt die jährliche Kilometerkostenberechnung des Touring Club Schweiz.
Die Kosten fallen hauptsächlich dank tieferen Abschreibungen und geringerem statistischem Verbrauch.
Freizeitunfälle sind eine zentrale Herausforderung für die öffentliche Gesundheit.
Jährlich verletzen sich 40'000 Personen bei einem Unfall zu Hause, beim Sport oder im Strassenverkehr schwer, rund 1000 Unfälle führen zu Invalidität.
Sexuelle Übergriffe können überall in der Gesellschaft und in den unterschiedlichsten Kontexten stattfinden.
Deshalb ist es wichtig, dass die Prävention gezielt sowohl nach Zielgruppen (potenzielle Täterschaft und potenzielle Opfer) als auch nach Konstellationen unterscheidet. Nicht allen Formen kann mit denselben Empfehlungen begegnet werden, deshalb behandeln wir im Folgenden verschiedene Formen im Einzelnen.
Die Kantonspolizei Bern hat im vergangenen Jahr 2023 in der Stadt Thun gezielte Verkehrskontrollen durchgeführt.
Insgesamt wurden 78 Fahrzeuglenkende angezeigt.
Am Sonntagabend ist in Habkern ein Auto bei einem Selbstunfall eine Böschung hinuntergestürzt.
Ein Fahrzeuginsasse konnte sich selbstständig aus dem Fahrzeug begeben und Hilfe holen.
In Bern findet am Mittwochnachmittag der Neujahrsempfang der Bundespräsidentin statt. In der Innenstadt kommt es aufgrund des Anlasses zu Verkehrseinschränkungen.
Am Mittwoch, 10. Januar 2024, empfängt die Bundespräsidentin die kantonalen und städtischen Behörden sowie das Diplomatische Corps zum traditionellen Neujahrsempfang im Parlamentsgebäude in Bern.
In der Hochsaison des Online-Shoppings, rund um die Jahreswende, warten zahlreiche Empfänger gespannt auf die Ankunft ihrer internationalen Pakete.
Genau zu dieser Zeit verschicken Cyberkriminelle raffiniert gestaltete E-Mails, die den Anschein erwecken von FedEx, einem namhaften Paketdienstleister, zu stammen. Die Betrüger haben es hierbei auf Kreditkartendaten abgesehen.
Eine Frau, die am vergangenen Freitag in der Aare in Bern in eine Notlage geraten war, ist am Mittwoch im Spital verstorben.
Die sofort ausgerückten Rettungskräfte hatten sie aus dem Wasser geborgen und ins Spital gebracht. Der Unfall wird untersucht.
Die Feiertage zählen bei der Air Zermatt zu den intensivsten Tagen im Jahr. Teilweise standen bis zu vier Helikopter der Air Zermatt gleichzeitig in der Luft, sei es für Rettungen, Wintersport-Unfälle oder medizinische Notfälle.
Doch nicht nur die Feiertage waren intensiv, sondern das gesamte vergangene Jahr, wie ein Blick auf die Einsatzzahlen 2023 zeigt.
Am Dienstagabend ist auf der Raststätte Grauholz ein Kleinkind von einem Auto angefahren worden.
Das Mädchen wurde dabei schwer verletzt und musste mit einer Ambulanz ins Spital gebracht werden. Der Unfall wird untersucht.
Nach intensiven Weihnachtstagen war die Rega auch über das verlängerte Neujahrs-Wochenende gefordert.
Vom 30. Dezember 2023 bis und mit 2. Januar 2024 standen die Rega-Crews über 220-mal für Menschen in Not im Einsatz. Auch die drei Ambulanzjets der Rega waren auf der ganzen Welt für Patientinnen und Patienten in der Luft.
Die Polizei im Kanton Bern übernimmt vielfältige Tätigkeiten rund um die Sicherheit der Bevölkerung im Kanton. Zudem unterstützen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit verschiedenen Dienstleistungen wie Schulungen und Referaten zu unterschiedlichen Themen.
Als Grundlage für die Polizeiarbeit dienen unter anderem das Polizeigesetz, die Polizeiverordnung und die kantonale Ordnungsbussenverordnung. Weitere Regelungen gibt es im Bundesrecht mit der Strafprozessordnung, dem Strassenverkehrsgesetz und dem Binnenschifffahrtsgesetz.
Die Organisation der Polizei in Bern
Die Führung der Polizei in Bern obliegt dem Kommandanten, der dem Korps und den rund 2.500 Mitarbeitenden vorsteht. Die Kantonspolizei gliedert sich in vier verschiedene Regionalpolizeigebiete sowie für Abteilungen.
Die Regionalpolizeidienststellen im Überblick:
Regionalpolizei Seenland-Berner Jura
Regionalpolizei Mittelland-Emmental-Oberaargau
Regionalpolizei Berner Oberland
Regionalpolizei Bern
Die Abteilungen der Polizei im Detail:
Abteilung Ressourcen und Dienstleistungen
Abteilung Planung und Einsatz
Abteilung Technik
Kriminalabteilung
Abteilung Verkehr, Umwelt und Prävention
Die Kriminalabteilung übernimmt bei schweren Straftaten
Die Kriminalabteilung der Berner Polizei ist zuständig bei schweren Straftaten wie Kapitalverbrechen, Wirtschaftskriminalität oder bandenmässigen Einbruchdiebstählen. Die Bereiche Spezialfahndungen und Forensik unterstützen die Arbeit innerhalb der Abteilung. Die Spezialfahndungen übernehmen bei schweren Delikten und stehen mit besonderen Fachkenntnissen in digitaler Forensik, Observation oder Kriminalanalyse zur Verfügung. Die Forensik übernimmt die Untersuchung an Tatorten und wertet diese mit modernsten Technologien aus. Die Mitarbeitenden unterstützen bei der Rekonstruktion eines Tathergangs.
Die Abteilung Verkehr, Umwelt und Prävention
Innerhalb der Polizei im Kanton Bern gibt es in der Abteilung Verkehr, Umwelt und Prävention einen eigenen Bereich, der sich um Tierdelikte kümmert. Die Bediensteten übernehmen Aufgaben ausserdem bei Umweltkriminalität und sind für Arbeitssicherheit, Lärmakustik und Lasertechnik zuständig. Auch wenn es um Straftaten gegen Tier oder verlorene und gefundene Tiere geht, übernehmen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Die Fachstelle Umweltkriminalität spüren Umweltsünder auf und übernehmen bei illegal entsorgtem Abfall. Auch bei Gewässer-, Luft- oder Bodenverschmutzung sind die Kolleginnen und Kollegen dieser Abteilung vor Ort. Lärmbeschwerden oder Beschwerden über Laserquellen gehen die Mitarbeitenden ebenfalls auf den Grund.
Bei der Polizei im Kanton Bern arbeiten nicht nur Menschen, im Dienst sind zudem 60 Diensthunde, die verschiedene Aufgaben übernehmen. Dazu zählen die Suche nach gefährlichen Gegenständen, die Überwachung oder Sicherung und das Anhalten gefährlicher Personen. Die Vierbeiner sind auch bei der Suche nach Betäubungsmitteln, Sprengstoff oder Brandmitteln und Notengeld im Einsatz.
Neben Diensthunden verfügt die Polizei im Kanton Bern über einen Reiterzug, der aus 15 Reiterinnen und Reitern besteht, die gemeinsam mit ihren Pferden Sicherheitsaufgaben übernehmen. Nach Angaben der Polizei gibt es den Reiterzug bereits seit 1914. Die berittene Polizei ist vor allem in der Prävention, etwa bei der Verhinderung von Einbrüchen oder Diebstählen. Auch sicherheitspolizeiliche Aufgaben obliegen den Bediensteten ebenso wie die Suche nach Personen in unwegsamem Gelände.
Polizei in Bern sorgt für Sicherheit im Strassenverkehr
Die Polizei im Kanton Bern kümmert sich um einen reibungslosen Ablauf im Verkehr. Die Mitarbeitenden prüfen, ob Verkehrsregeln eingehalten werden und sind bei einem Verkehrsunfall zur Stelle. Zudem übernehmen die Kolleginnen und Kollegen die Verkehrsinstruktion von Schulklassen und zeigen den Kindern, wie sie sich korrekt im Strassenverkehr verhalten. Die Verkehrsinstruktorinnen und Instruktoren führen zudem die Veloprüfungen mit Schulklassen durch. Die Prüfung besteht aus einem praktischen und einem theoretischen Teil und findet in der Regel in der 5. Klasse statt. Darüber hinaus kümmern die Mitarbeitenden sich um die Sicherheit auf den Schulwegen der Kinder.
Wichtige Hinweise gibt die Polizei Bern zum richtigen Verhalten bei einem Verkehrsunfall. Wer einen Unfall beobachtet, sollte sich zunächst einen Überblick verschaffen und am eigenen Fahrzeug Warnblinker und Abblendlicht einschalten. Zum eigenen Schutz sollte eine Warnweste getragen werden. Zudem ist ein Pannendreieck mindestens 50 Meter, wenn schnell gefahren wird 100 Meter von der Unfallstelle entfernt aufzustellen. Gab es Verletzte, sollte Erste Hilfe geleistet werden. Wichtig ist, die Rettungsdienste umgehend zu alarmieren. Handelt es sich um einen Unfall mit einem Wildtier, ist ebenfalls die Polizei zu kontaktieren. Ein angefahrenes Tier ist unter Umständen gefährlich, so dass Vorsicht geboten ist.
Sicherheit für die Berner Gewässer
Die Seepolizei der Kantonspolizei Bern ist für die Sicherheit auf den Gewässern im Kantonsgebiet zuständig. Die Bediensteten sind an insgesamt vier Standorten tätig und sorgen mit Patrouillen und Kontrollen für Ordnung. Zudem überwacht die See Polizei den öffentlichen Verkehr sowie Veranstaltungen auf den Gewässern.
Medienstelle der Polizei in Bern
Informationen über die Einsätze der Polizei verbreitet die Medienstelle regelmässig auf Deutsch und Französisch. Die Abteilung dient als Ansprechpartner für alle Medienschaffenden und stellt bei Bedarf Kontakte innerhalb der Polizeibehörde her.
Auf repräsentative Aufgaben übernimmt die Polizei in Bern. Seit 1983 gibt es eine eigene Ehrenformation, die mit den historischen Uniformen der Berner Milizinfantrie auftritt. Bei Anlässen wie Staatsbesuchen oder Festen tritt die Ehrenformation an.
Rund um die Uhr im Einsatz – die Notfallzentrale
Im Notfall sind die Mitarbeitenden der Polizei in Bern sofort für die Bevölkerung im Einsatz. Wer sofort dringend Hilfe benötigt, erhält unter den Notfallnummern 112 oder 117 direkt Unterstützung. Spezielle Rufnummern gibt es für Eltern, Kinder und Jugendliche oder auch für einen psychiatrischen Notfall. Auf der Internetseite der Polizei Bern finden Sie zudem die Kontakte für das Frauenhaus Bern oder die Opferhilfe. Bei einem Unfall oder einer Notsituation auf der Autobahn werden Sie über die Notrufsäulen direkt mit der Einsatzzentrale der Kantonspolizei Bern verbunden.
Nicht immer ist ein persönlicher oder telefonischer Kontakt notwendig. Die Polizei in Bern bietet mit der Online Polizeiwache die Möglichkeit bequem über das Internet eine Anzeige zu erstatten. Informationen zu verschiedenen Themen sind ebenfalls über die Online Wache zu finden.
Präventionsarbeit der Kantonspolizei Bern
Die Polizei Bern setzt sich für Prävention ein und sorgt dafür, dass es nicht zu Unfällen und Straftaten kommt. Die Bediensteten bieten daher Schulungen und Beratungen zu verschiedenen Themen an. So führen die Mitarbeitenden beispielsweise vor Ort eine Analyse zum Einbruchschutz durch. Für die Wohnbevölkerung und die Unternehmen des Kantons Bern stehen diese Termine zur Verfügung. Darüber hinaus gibt es zum Thema „Zielgerichtete Gewalt“ Sicherheitsberatungen und Analysen für Behörden und Bildungseinrichtungen.
Geht es um Fragen der baulich-technischen Sicherheit, bietet die Polizei im Kanton Bern Informationsveranstaltungen an. Auch rund um den Schutz vor Diebstahl, Raub und Betrug gibt es entsprechende Veranstaltungen. Die Beratungen stellt die Polizei Bern nicht nur persönlich, sondern auch in elektronischer Form zur Verfügung. Zu verschiedenen Themen finden Interessierte Grundwissen auf der Webpräsenz der Polizei. Eltern haben Gelegenheit, sich über das sichere Velofahren und die Vorbereitung auf die Veloprüfung mit ihren Kindern vorzubereiten.
Kantonales Bedrohungsmanagement für die Sicherheit im Kanton
Unter der Führung der Polizei Bern arbeitet das Kantonale Bedrohungsmanagement. Verschiedene Institutionen haben sich zusammengeschlossen, um Bedrohungen frühzeitig zu erkennen und einzuschätzen. Die Kooperation soll dazu dienen, mögliche Gewaltspiralen vorzeitig zu durchbrechen. Zuständig ist die Fachstelle Bedrohungsmanagement in der Polizeibehörde Bern.
Die Fachstelle Alarmierung der Kantonspolizei ist Ansprechpartner für Feuerwehren, Zivilschutzorganisationen oder zivile Führungsorgane. Hier laufen zudem automatische Gefahrenmeldungen auf, die direkt an die Polizei weitergeleitet werden.
Bewilligungen für private Sicherheitsunternehmen
Private Sicherheitsunternehmen, die im Kanton Bern ihre Dienste anbieten möchten, benötigen bestimmte Bewilligungen. Die genauen Vorgaben stimmen die Unternehmen direkt mit der Berner Polizeibehörde ab. Unter anderem geht es im die Bewilligung verschiedener Sicherheitsdienstleistungen wie Zutrittskontrollen oder Sicherheitstransporten. Nicht jede Dienstleistung ist bewilligungspflichtig, genaue Auskünfte dazu erteilt die Polizei Bern.
Einblicke in die Berner Polizeiarbeit
In einem eigenen Blog gibt die Polizei Bern einen Einblick in den Polizeialltag. Beiträge über die vielfältigen Berufe sind hier ebenso zu lesen, wie unterhaltsame Geschichte, aus der Arbeit der Polizei. Zudem lesen Interessierte Wissenswertes rund um verschiedene Themen wie Sicherheit. Ein wichtiges Thema des Blogs ist der Schutz des eigenen Zuhauses.
Für Privatpersonen sind der Einbruchschutz sowie der Schutz vor Betrug von entscheidender Bedeutung. Die Polizei Bern gibt wichtige Tipps zur erfolgreichen Umsetzung eines Einbruchschutzes. Nach einer Sicherheitsberatung durch einen Bediensteten der Polizei gilt es, die Ratschläge umzusetzen. Die Polizei weist darauf hin, dass idealerweise zunächst mehrere Angebote seriöser Firmen eingeholt werden sollten. Bei Rückfragen stehen die Mitarbeitenden der Polizei gern für Fragen und Ratschläger zur Verfügung.
Lesenswert sind auch die Beiträge, die sich mit einer Ausbildung bei der Polizei in Bern beschäftigen. Die Kantonspolizei bietet die Möglichkeit, verschiedene Ausbildungen zu absolvieren. Interessant sind Erfahrungsberichte von Bediensteten, wer sich für eine Arbeit bei der Polizei in Bern interessiert, bekommt hier Informationen aus erster Hand – es lohnt sich also, einmal in den Blog zu schauen und ein wenig zu stöbern!
Wissenswertes zum Kanton Bern
Im Kanton Bern leben mehr als 1’034’000 Menschen. Hauptort ist die schweizerische Hauptstadt Bern. Die Geschichte der Kantonspolizei geht zurück bis ins Jahr 1804, als der Landjägerkorps des Kantons Bern gegründet wurde. Die Landjäger waren zunächst vor allem für den Schutz der Grenzstationen zuständig und sollten Bettler und Landstreicher aus dem Stadtgebiet fernhalten. Wer sich für die Polizeiarbeit und die Geschichte und die Arbeit der Polizei im Kanton interessiert, schaut bei einer Führung hinter die Kulissen. Gruppen buchen auf Wunsch eine Führung durch das Kriminalmuseum der Stadt. Auch für Schulen, Heime oder Vereine und andere Gruppen gibt es die Möglichkeit, an verschiedenen Standorten eine Führung zu buchen.