Graubünden

Schweiz: Rega verabschiedet den gelben Rettungshelikopter HB-ZEN

Auf Wiedersehen, Küken! Wir ersetzen bis Ende 2026 alle bisher eingesetzten Rettungshelikopter durch 21 neue Airbus H145 D3.

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Der Berninapass – spektakulärerAlpenpass mit beeindruckender Landschaft

Der Berninapass im Kanton Graubünden verbindet das Engadin mit dem Veltlin. Der Übergang steht mit seiner beeindruckenden Landschaft, seiner interessanten Geschichte und zahlreichen Möglichkeiten für Erlebnisse für die Vielfalt der Alpen. Mit einer Höhe von 2‘328 Metern über Meer zählt er zu den höchsten ganzjährig befahrbaren Alpenpässen der Schweiz und zieht seit Jahrhunderten Reisende, Händler und heute auch und Touristen an. In diesem Beitrag erfahren Sie mehr über die Natur und Landschaft des Berninapasses, seine kulturelle Bedeutung, mögliche Aktivitäten sowie über Aspekte der Verkehrssicherheit und Prävention.

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Sent GR: Zwei Motorradunfälle innert Minuten – vier Verletzte im Unterengadin

Am Sonntag ist es im Unterengadin zu zwei Verkehrsunfällen gekommen. Vier Personen wurden verletzt. Kurz nach 13.20 Uhr musste auf der Engadinerstrasse H27 in Sent ein 29-jähriger Deutscher sein Auto verkehrsbedingt bis zum Stillstand abbremsen. Diesen Umstand erkannte ein nachfolgender 18-jähriger Motorradlernfahrer aus der Schweiz zu spät, fuhr dem Auto auf und stürzte.

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Breil/Brigels GR: 21-jähriger Töfffahrer prallt in Stützmauer – verletzt ins Spital

Nach ersten Erkenntnissen fuhr ein 21-Jähriger am Samstagabend, den 16.08.2025, um zirka 21.45 Uhr auf der Brigelserstrasse von Danis in Richtung Breil/Brigels. In einer Linkskurve geriet er mit seinem Motorrad zu weit gegen den rechten Strassenrand.

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Schweiz: Phishing-Welle mit gefälschten Apple-Mails zu "Bumble Premium"

Betrüger versenden gefälschte E-Mails im Namen von Apple. Darin wird eine angebliche Verlängerung des "Bumble Premium"-Abonnements in Höhe von CHF 1’339.00 verrechnet.

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Rega: Mit dem Ambulanzjet unterwegs – SRF blickt hinter die Kulissen (Video)

Das SRF-Wissensformat Puls Check hat eine Rega-Crew mit dem Ambulanzjet auf einer Repatriierung begleitet. Die Reportage zeigt den Einsatz vom Start bis zur Landung.

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Bern BE: Simon Spörri wird neuer stellvertretender Direktor von fedpol

Simon Spörri ist zum neuen stellvertretenden Direktor des Bundesamts für Polizei fedpol ernannt worden. Er tritt sein Amt am 1. September 2025 an und folgt auf Eva Wildi-Cortés.

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Rega: H145-Helikopter HB-ZQL geht nach Neuseeland zur GCH Aviation

Im Rahmen der Flottenerneuerung wurden vier Rega-Helikopter des Typs H145 nach Neuseeland verkauft. Heute wurde der HB-ZQL sorgfältig auseinander gebaut und sicher für den Transport verpackt.

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Schweiz: Polizei warnt vor neuer Betrugswelle mit Phishing, Vishing und Spoofing

Cyberkriminelle nutzen zuvor erschlichene Informationen, um glaubwürdige Anrufe im Namen von Finanzinstituten bei ihren Opfern zu tätigen. Die Polizei warnt vor dieser Betrugsmasche und ruft zur Vorsicht auf.

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Der Splügenpass – Verbindung zwischen Schweiz und Italien

Der Splügenpass ist ein beeindruckender Alpenpass, der die Schweiz mit Italien verbindet. Er liegt auf 2'113 Metern über Meer und verbindet das Rheinwald im Kanton Graubünden mit dem Val San Giacomo in der Lombardei. Mit seiner einzigartigen Natur, tief verwurzelten kulturellen Geschichte, zahlreichen Freizeitmöglichkeiten und seiner Bedeutung für die Verkehrssicherheit zählt er zu den faszinierendsten Pässen der Schweiz. In diesem Beitrag erfahren Sie mehr über die landschaftliche Schönheit des Passes, seine historische und kulturelle Bedeutung, empfehlenswerte Aktivitäten sowie über sicherheitsrelevante Aspekte und Präventionsmassnahmen.

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Chur GR: Stadtpolizei zieht positive Bilanz – 100'000 feierten ohne grössere Vorfälle

Die Stadtpolizei blickt auf ein friedliches und stimmungsvolles Churer Fest 2025 zurück. Zwischen 90'000 und 100'000 Besucherinnen und Besucher feierten bei sommerlichen Temperaturen das grösste Volksfest der Südostschweiz.

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BAZG: Kinderautos mit Benzinmotor bei Kontrolle entdeckt

Bei einer Kontrolle haben Mitarbeitende des Bundesamts für Zoll und Grenzsicherheit Kinderautos inspiziert, die trotz ihres spielerischen Aussehens und kleineren Formats tatsächlich mit einem Benzinmotor ausgestattet waren.

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Rega: So läuft das Crewbriefing vor einem medizinischen Rückflug ab

Hast du gewusst? Vor jedem medizinischen Rückflug ("Repatriierungsflug") wird ein Crewbriefing abgehalten.

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Der San-Bernardino-Pass – Verbindung, Geschichte und Natur in den Alpen

Der San-Bernardino-Pass verbindet als eindrucksvolle Alpenquerung den Kanton Graubünden mit dem Tessin. Auf 2'066 Metern über Meer gelegen, gilt er als eine der wichtigsten Nord-Süd-Verbindungen durch die Schweizer Alpen. Der Pass fasziniert durch seine beeindruckende Hochgebirgslandschaft, seine kulturelle und wirtschaftliche Bedeutung, seine gut ausgebaute Infrastruktur und die Vielzahl an Freizeitmöglichkeiten. In diesem Beitrag erhalten Sie einen Einblick in die Natur und Landschaft des Passgebiets, seine historische Relevanz, die Aktivitäten für Besucher sowie wichtige Aspekte zur Verkehrssicherheit und Prävention.

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Schweiz: Polizei warnt vor Fake-Shops – täuschend echt und hochgefährlich

Gefälschte Online-Shops sehen auf den ersten Blick täuschend echt aus. Bekannte Logos, vertrautes Design und ein ansprechender Produktkatalog – oft mit auffällig tiefen Preisen.

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Chur GR: Schulbeginn am 11. August – Polizei mahnt zur Vorsicht im Strassenverkehr

Schulbeginn in Chur: Rücksicht im Strassenverkehr ist jetzt besonders wichtig Am Montag, 11. August 2025, beginnt in Chur das neue Schuljahr. Zahlreiche Kinder sind ab diesem Tag wieder auf dem Schulweg unterwegs – viele von ihnen zum ersten Mal.

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Chur GR: Stadtpolizei mit Grossaufgebot am Churer Fest – Fokus auf Sicherheit

Während des Churer Festes vom 8. bis 10. August 2025 wird die Stadtpolizei Chur mit einem verstärkten Aufgebot präsent sein. Nebst der Überwachung des Festareals und zusätzlicher Sicherheitsmassnahmen auf den Zufahrtsachsen wird die Stadtpolizei mit einem Präventionsstand zum Thema "Sicher auf dem Schulweg" vertreten sein.

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Graubünden GR: "Luege | Brämse | Halte" – Polizei sichert Schulwege zum Start

Für Kinder gilt ab dem kommenden Montag, 11. August 2025 beim Strassenqueren wieder: Warte, luege, lose, laufe. Tausende Kinder meistern ihren Schul- oder Kindergartenweg zum ersten Mal. Die Kantonspolizei Graubünden wird erneut ihre Präsenz in der Nähe von Kindergärten und Schulhäusern verstärken.

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Der Oberalppass als Schnittstelle zwischen Kultur und Natur

Der Oberalppass verbindet die Kantone Uri und Graubünden. Mit seiner imposanten Lage auf über 2'000 Metern über Meer ist er ein geografisch ein bedeutender Übergang und von historischer und touristischer Relevanz. In diesem Beitrag erfahren Sie mehr über die landschaftlichen Besonderheiten des Passes, seine kulturelle Bedeutung, mögliche Freizeitaktivitäten sowie wichtige Aspekte zur Verkehrssicherheit und Prävention.

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Wappen des Kantons Graubünden



Die Polizei im Kanton Graubünden

Die Polizei In Graubünden kümmert sich um die Sicherheit von Bürgerinnen und Bürgern, Feriengästen und anderen Besuchern des Kantons. Die Graubündener Polizei arbeitet besonders bürgernah und stellt den Menschen bei ihrer Tätigkeit stets in den Vordergrund.

So ist die Polizei in Graubünden organisiert

Dem Kommandanten unterstehen die verschiedenen Abteilungen der Kantonspolizei Graubünden. Folgende Stabsabteilungen gibt es:

  • HR-Management
  • Dienste Polizeiführung
  • Kommunikation
  • Logistik

Darüber hinaus gliedern sich die Dienststellen des Korps wie folgt:

  • Regionalpolizei West
  • Regionalpolizei Ost
  • Verkehrspolizei
  • Kriminalpolizei
  • Sicherheitspolizei

Die Polizei In Graubünden kümmert sich um die Sicherheit von Bürgerinnen und Bürgern, Feriengästen und anderen Besuchern des Kantons. (Bildquelle: Kapo Graubünden)

Die Regionalpolizei im Kanton Graubünden

Die Bediensteten der Regionalpolizeidienststellen kümmern sich um die polizeiliche Grundversorgung der Bevölkerung im Kanton. Sich selbst bezeichnet die Regionalpolizei als „Feuerwehr“, da die Mitarbeitenden immer dort vor Ort sind, wo schneller Einsatz gefragt ist. Das ist beispielsweise bei Unfällen, Hilfeleistungen oder Verbrechen der Fall.

Die uniformierten Polizistinnen und Polizisten sind rund um die Uhr auf Patrouille und dienen als Ansprechpartner für die Bevölkerung. Damit jederzeit und überall für Sicherheit gesorgt ist, teilen sich die Dienststellen in insgesamt vier Regionen auf: Rhein-Moesa, Surselva, Engiadina und Mittelbünden. Der jeweilige Regionalchef ist für die Führung zuständig. Rhein-Moesa und Surselva bilden zusammen die Region West, die Region Ost setzt sich aus Mittelbünden und Engiadina zusammen.

Die Verkehrspolizei der Polizei in Graubünden

Der Kanton Graubünden zeichnet sich durch besondere topographische Verhältnisse aus. Das Strassennetz führt zum Teil als Nord-Süd-Verbindung durch die Alpen und stellt besondere Anforderungen an die Verkehrspolizei.

Das Verkehrsnetz des Kantons ist sehr gut ausgebaut. Auch wenn die Mobilität stetig zunimmt, verzeichnet die Polizei Graubünden tendenzielle rückläufige Unfallzahlen. Die meisten Unfälle resultieren nach Angaben der Polizei aus überhöhter Geschwindigkeit und einer Missachtung des Vorfahrtsrechts. Oft passieren Unfälle durch Unachtsamkeit. Etwa 30 Prozent aller Unfälle sind sogenannte Selbstunfälle durch zu schnelles Fahren oder Fahren unter Alkoholeinfluss.

Die Verkehrspolizei wertet zur ständigen Verbesserung der Sicherheit die Unfälle aus und erkennt dadurch unter anderem Unfallschwerpunkte. Diese werden durch bauliche Massnahmen oder Signalanlagen entschärft.

Mit Schwerpunktkontrollen soll die Sicherheit auf den Strassen Graubündens verbessert werden. Darum führt die Verkehrspolizei in Kooperation mit den jeweiligen Regionalpolizeien regelmässige Schwerpunktaktionen auf den Strassen des Kantons durch.

Die Schwerverkehrskontrollzentren des Kantons übernehmen verkehrspolizeiliche Sonderaufgaben. Unter anderem überprüfen die Bediensteten die Arbeits- und Lenkzeiten sowie die Ruhezeiten der Fahrzeugführer und kontrollieren auch den Zustand der Fahrzeuge. Besonders wichtig sind die Checks der Ladungssicherung.

Die Verkehrstechnik kümmert sich um die Planung von Signalanlagen. Die Mitarbeitenden setzen die eidgenössischen und kantonalen Verordnungen um und sorgen für eine optimale Durchsetzung der Regelungen. Darüber hinaus übernehmen die Bediensteten der Verkehrstechnik die Aufsicht bei der Planung von Tankstellen, Parkplätzen oder Bushaltestellen. Auch bei Strassenbauprojekten und Orts- und Regionalplanungen wird die Dienststelle hinzugezogen.

In der Gruppe Verkehrsregelung übernehmen die Bediensteten die Strassensignalisation und prüfen örtliche Verkehrsregelungen, die von den Gemeinden geplant werden. Auch bei Baustellen, Grosskontrollen oder Umleitungen und Grossveranstaltungen ist diese Gruppe, die eng mit dem kantonalen Tiefbauamt zusammenarbeitet, zuständig.

Die Verkehrsadministration ist für die Bewirtschaftung von Verkehrsunfall- und Verkehrssachenrapporten zuständig. Auch die Bearbeitung von Ordnunsbussen fällt in den Bereich dieser Gruppe. Eine enge Zusammenarbeit mit dem Dienst Finanzen sorgt für ein reibungsloses Controlling.

Eine Überprüfung von Verkehrsrapporten der Kantons- und Stadtpolizei Chur findet in der Verkehrsregistratur statt. Die Rapporte werden nach Prüfung an die Staatsanwaltschaft weitergeleitet.

Das Radarbüro übernimmt bei Geschwindigkeitsvorfällen. Die Bilder und Daten werden hier weiter verarbeitet und Betroffenen als Ordnungsbussen zugestellt. Grössere Übertretungen werden zur weiteren Bearbeitung an das Gericht weitergeleitet.

Unter dem Motto „From Hero to Zero! Runter vom Gas“ informiert die Polizei in Graubünden über sicheres und umsichtiges Fahren. Unter anderem rät die Polizei zum Fahren mit an die Situation und dem Können angepassten Geschwindigkeit. Ein aufmerksames und konzentriertes Fahren sorgt für Sicherheit und vermeidet Unfälle. Dazu gibt es eine Infobroschüre, die zeigt, welche Folgen das Verursachen eines Verkehrsunfalls haben kann.


Die Graubündener Polizei arbeitet besonders bürgernah und stellt den Menschen bei ihrer Tätigkeit stets in den Vordergrund. (Bildquelle: Kapo Graubünden)

Die Kriminalpolizei im Kanton Graubünden

Die Kriminalpolizei ermittelt Täter von Straftaten und überstellt diese der Justiz. Bei der Polizei Graubünden sind 80 Bedienstete mit der Aufklärung von Straftaten beschäftigt. Die Polizei betont, dass auch durch Hinweise der Bevölkerung viele Taten aufgeklärt werden können.

Innerhalb der Kriminalpolizei gibt es sechs verschiedene Spezialdienste:

  • Kapitaldelikte/Fahrzeugfahndung
  • Brandermittlung/Sprengstoff/Unfälle Waffen und Feuerwerk
  • Wirtschaftsdelikte
  • Betäubungsmitteldelikte/Milieu/Sexualdelikte
  • Observation
  • Cybercrime

Der Spezialdienst Kapitaldelikte/Fahrzeugfahndung ermittelt bei Tötungsdelikten, Verbrechen wie Geiselnahme oder Entführung und Serienstraftaten wie Raub oder Einbruchdiebstahl und Betrug. Die Fahrzeugfahndung kümmert sich um Fahrzeugdiebstähle oder Versicherungsbetrug. Auch die Rückführung gestohlener Fahrzeuge aus dem Ausland liegt in den Händen dieses Dienstes.

Geht es darum, die Ursache eines Brandes oder einer Explosion zu ermitteln, übernimmt der Spezialdienst Brandermittlung. Auch wenn es um die Bewilligung zur Beschaffung und Lagerung von Sprengstoff geht, sind die Bediensteten zuständig.

Straftaten mit wirtschaftlichem Hintergrund klärt der Spezialdienst Wirtschaftsdelikte auf. Geht es um Veruntreuung, Urkundenfälschung oder Geldwäsche und ähnliche Straftaten, ist dieser Dienst zuständig.

Mit der Bekämpfung des illegalen Drogenhandels beschäftigen sich die Mitarbeitenden des Spezialdienstes Betäubungsmitteldelikte. Sie leisten zudem einen Beitrag zur Aufklärung und Verhinderung von Drogenkonsum.

Die Mitarbeitenden des Spezialdienstes Observation werden von allen anderen Polizeidienststellen im Kampf gegen die organisierte Kriminalität eingesetzt.

Straftaten im Internet klärt der Dienst Cybercrime auf. Auch die forensische Datensicherung und die Beweissicherung gehören zu den Aufgaben dieser Gruppe. Erfahrene Polizisten und Polizistinnen und Informatiker arbeiten in diesem Dienst eng zusammen.

Die Sicherheitspolizei der Polizei in Graubünden

Geht es um den Schutz von Personen, Sachen oder Veranstaltungen übernimmt die Sicherheitspolizei. Die Spezialeinheiten gehören ebenfalls zu dieser Abteilung des Korps:

  • Ordnungsdienst
  • Polizeigrenadiere
  • Hundeführer
  • Polizeiflugdienst
  • Alpinpolizei
  • Mobiles Einsatzelement
  • Verhandlungsgruppe

Bei einem Fussballspiel oder einer anderen Grossveranstaltung kümmert sich der Ordnungsdienst um die Sicherheit und sorgt für die Einhaltung der öffentlichen Ordnung. Der Dienst ist auch für das Weltwirtschaftsforum in Davos zuständig.

Die Polizeigrenadiere arbeiten zum Schutz gefährdeter Personen oder übernehmen bei Geiselnahmen oder Erpressungen. Die Mitarbeitenden verfügen über eine Spezialausbildung, die das Verhalten in den besonderen Situationen schult.

Hunde werden für verschiedene Aufgaben bei der Polizei Graubünden eingesetzt. Das Aufspüren von Drogen oder die Suche nach Personen sowie der Schutz obliegen den Hundeführern und den Diensthunden. Die Vierbeiner begleiten die Hundeführer bei ihrer alltäglichen Arbeit.

Der Polizeiflugdienst koordiniert Einsätze aus der Luft, beobachtet und klärt auf. Auch verkehrspolizeiliche Aktionen unterstützt der Flugdienst mit dem Helikopter.

Bei Unfällen im Bergsport, beim Gleitschirmfliegen oder anderen Vorfällen in den Alpen übernehmen die Mitarbeitenden der Alpinpolizei. Auch wenn es bei Skiliften oder Bergbahnen zu Unfällen kommt, ist die Alpinpolizei zur Stelle.

Das Mobile Einsatzelement MEP arbeitet als Miliz-Spezialeinheit im gesamten Kanton. Besondere Schwerpunktaktionen werden durch diese Spezialabteilung durchgeführt.

Bei Konflikten übernehmen die Mitarbeitenden der Verhandlungsgruppe. Speziell ausgebildete Polizistinnen und Polizistinnen greifen bei Bedarf ein.


Der Polizeiflugdienst koordiniert Einsätze aus der Luft, beobachtet und klärt auf. Auch verkehrspolizeiliche Aktionen unterstützt der Flugdienst mit dem Helikopter. (Bildquelle: Kapo Graubünden)

HR-Management der Polizei Graubünden

Das wichtigste Potential der Polizei in Graubünden sind die Mitarbeitenden. Die Abteilung HR unterstützt bei der Weiterbildung und Weiterbildung und steuert die Karriere der Korpsangehörigen. HR steht als Ansprechpartner in allen Personalbelangen zur Verfügung.

Bürgernahe Polizeiarbeit in Graubünden

Die Sicherheit der Bevölkerung steht für die Polizei Graubünden an erster Stelle. Wer sich für eine Ausbildung bei der Kantonspolizei interessiert, meldet sich zunächst zu einem Eignungstest für die Polizeischule an. Bei entsprechender Eignung werden die weiteren Schritte individuell mit den Bewerberinnen und Bewerbern abgestimmt.

Möglich sind Tätigkeiten in verschiedenen Bereichen der Kantonspolizei. Der Dienst bei einer der Regionaldienststellen oder die Arbeit bei der Verkehrspolizei ist ebenso möglich, wie eine Tätigkeit in der Verbrechensaufklärung. Wo die Polizistinnen und Polizisten eingesetzt werden, hängt von der Kompetenz und den Fähigkeiten ab.

Für die Aufnahme in die Ausbildung sind verschiedene Voraussetzungen zu erfüllen. Unter anderem gehören ein guter Leumund, ein Alter zwischen 20 und 35 Jahren und eine gute psychische und physische Verfassung zu den Bedingungen für den Polizeidienst.

Eine Ausbildung bei der Polizei Graubünden dauert zwei Jahre, in denen praktische und theoretische Kenntnisse vermittelt werden. Die Lehrgänge finden in der Polizeischule Tessin und der Polizeischule Ostschweiz statt. Nach einer ersten Ausbildungsphase an einer der Polizeischulen erfolgt eine praktische Tätigkeit im Korps der Polizei Graubünden.

Das Polizeimuseum der Polizei Graubünden

Im Polizeimuseum blickt die Kantonspolizei Graubünden auf eine über 200-jährige Geschichte zurück. Zu sehen sind historische Dokumente, Uniformen, Waffen oder Zeugnisse über aufsehenerregende Kriminalfälle. Wer sich für die Geschichte interessiert, kann sich im Rahmen einer Führung die Ausstellungsstücke des Polizeimuseums anschauen und dabei Wissenswertes erfahren. Eine vorherige Anmeldung zu einer Führung ist erforderlich. Zudem ist jeden ersten Dienstag des Monats für einen Besuch ohne Voranmeldung geöffnet.

Die Standorte der Polizei Graubünden

Die Kantonspolizei hat ihren Sitz Chur, verteilt über den Kanton gibt es verschiedene Polizeistützpunkte. Zudem verfügen die einzelnen Regionen über Kriminalstützpunkte sowie Verkehrsstützpunkte. Dazu kommen zwei Schwerverkehrskontrollzentren in Unterrealta und Mescolcina.



Wissenswertes zum Kanton Graubünden

Im Kanton Graubünden leben rund 198’000 Menschen. Der Kanton teilt sich in elf Bezirke auf, Hauptstadt des Kantons ist Chur. Weitere bekannte Orte sind Davos, Klosters, Seewies oder Trins.