Am Donnerstagabend ist es in Lumbrein zu einem Arbeitsunfall gekommen. Ein Mann stürzte von einem Hausdach und zog sich dabei Verletzungen zu.
Der 61-Jährige wurde von der Rega ins Spital nach Ilanz geflogen. Er war bei Bewusstsein und ansprechbar.
In Tamins ist es am Mittwoch zu einer Streifkollision zwischen einem Traktor und einem Lieferwagen gekommen.
Die Kantonspolizei Graubünden sucht Zeugen des Verkehrsunfalls, der sich bei regem Verkehr ereignete.
In Saas GR kam es am Dienstagabend (3. Juni 2025) zu einem tödlichen Kajakunfall.
Eine Frau wurde bei der Fahrt auf der Landquart unter Wasser gezogen.
In Chur ist es an der Ringstrasse bei einem Tankstellenshop zu einem Verkehrsunfall zwischen zwei Personenwagen gekommen.
Am frühen Sonntagabend (01.06.2025), gegen 19.00 Uhr, fuhr ein Personenwagenlenker von den Parkplätzen hinter dem Tankstellenshop in Richtung Ringstrasse.
Das Polizeirecht im Kanton Graubünden soll aktualisiert werden.
Ziel ist, dass die Kantonspolizei weiterhin effektiv und effizient gegen kriminelle Handlungen vorgehen und diese im besten Fall verhindern kann. Die Regierung hat hierzu drei Botschaften für zwei Teilrevisionen des Polizeigesetzes des Kantons Graubünden und die Aufhebung der Vollziehungsverordnung zum Bundesgesetz über explosionsgefährliche Stoffe verabschiedet.
Immer wieder nutzen Betrüger bezahlte Suchanzeigen, um gefälschte Angebote zu verbreiten – darunter auch Eintrittstickets für beliebte Ausflugsziele.
Wer online nach Tickets sucht, kann über eine Google-Anzeige auf eine gefälschte Verkaufsseite weitergeleitet werden.
In Chur, im Kreisel Ring-/Scalettastrasse ist es zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Personenwagen und einem E-Bike gekommen. Der E-Biker verletzte sich dabei.
Am Montagnachmittag (02.06.2025), um 13.45 Uhr fuhr ein Personenwagenlenker über die Ringstrasse zum Kreisel Ring-/Scalettastrasse.
Am Flüelapass ist am Sonntag ein Personenwagen nach einem Überholmanöver von der Fahrbahn abgekommen. Er überrollte sich in einer abfallenden Böschung.
Ein 63-Jähriger fuhr am Sonntag kurz vor 20 Uhr auf der Flüelastrasse H28 von der Passhöhe kommend talwärts in Richtung Davos.
Am Montagmorgen, 2. Juni 2025, ging bei den Behörden eine Meldung über einen Steinschlag auf der Julierpassstrasse bei Surses ein.
Gegen 6.30 Uhr hatten sich rund 600 Kubikmeter Felsmaterial gelöst und die Strasse verschüttet.
Am Sonntag ist kurz nach Mitternacht in Alvaneu Dorf ein schwer verletzter Fahrradfahrer aufgefunden worden.
Umgehend wurde eine Reanimation eingeleitet, der Mann verstarb noch vor Ort.
Am Samstagabend ist auf der A13 in Mesocco ein Zugfahrzeug in Brand geraten.
Der San Bernardinotunnel war während des Feuerwehreinsatzes für eine Stunde in beide Fahrtrichtungen gesperrt.
Das mehrheitlich schöne Wetter lockte am verlängerten Auffahrtswochenende die Menschen nach draussen.
Entsprechend oft standen die Crews der Rega im Einsatz: Sie wurden zu rund 180 Einsätzen aufgeboten – rund 25 Prozent mehr als im Vorjahr.
Mit dem nahenden Sommer werden Zentralschweizer Gewässer wieder vermehrt genutzt.
Damit steigt das Risiko, dass invasive Arten wie die Quaggamuschel von See zu See verschleppt werden.
Susch GR: Motorradfahrer stürzt bei Überholversuch auf Flüelapass – Rega im Einsatz
Ein 61-jähriger Töfffahrer verlor auf dem Flüelapass die Kontrolle über sein Motorrad und stürzte. Die Rega flog ihn ins Spital.
Am Samstagmittag ist im San Bernardino Tunnel ein Raser mit seinem Personenwagen vom Radargerät erfasst worden.
Eine Patrouille der Kantonspolizei Graubünden stoppte das Fahrzeug in Chur.
Ein Motorradfahrer überholte die E-Bikerin – in dem Moment bog sie nach links ab.
Es kam zur Kollision. Die Frau wurde mit der Rega ins Spital geflogen.
Segelflugzeug überschlägt sich bei Landung – Pilot verletzt
Am Freitagnachmittag ist in Parpan ein ziviles Segelflugzeug verunfallt. Dabei erlitt der Pilot Verletzungen.
Unsere Genfer Crew bereitet sich aktiv auf den Hubschrauberwechsel vor, und das durchläuft hochmoderne Trainings!
Die Rega Flugschule organisiert maßgeschneiderte Schulungen, betreut von erfahrenen Ausbildern, um sicherzustellen, dass unsere Gesten in jeder Situation reibungslos und präzise bleiben. Durch dieses kontinuierliche Fortbildungssystem sind unsere Crews immer top in ihren Fähigkeiten.
Bei einem Parkschaden einfach einen Zettel mit der Telefonnummer unter den Scheibenwischer zu klemmen, ist nicht genug.
Die Kantonspolizei Graubünden klärt auf: Wer so handelt, riskiert eine Anzeige wegen pflichtwidrigem Verhalten bei einem Unfall.
Der Mann, der Anfang Mai mit einem Gleitschirm in Klosters abgestürzt und schwer verletzt worden war (>>Polizei.news berichtete<<), ist am Sonntag verstorben.
Der 52-jährige Gleitschirmpilot verlor unkontrolliert an Höhe und verschwand hinter einem Grat.
Gemeinsame Töffunfall-Prävention auf dem Lukmanierpass: Die Kantonspolizei Graubünden und die Polizia cantonale führten gestern (27.05.2025) eine Informationsaktion für Motorradfahrende durch.
Im Rahmen dieser gemeinsamen Präventionsmassnahme wurden am Wochenende insgesamt 84 Töfffahrerinnen und Töfffahrer auf dem Lukmanierpass angesprochen.
In Chur ist es auf der Umfahrung Süd, bei der Schützengartenkreuzung, zu einem Auffahrunfall zwischen einem Motorrad und zwei Personenwagen gekommen. Der Motorradfahrer verletzte sich dabei.
Am Montag ist es auf der Nationalstrasse in Schiers zu einer Auffahrkollision mit drei beteiligten Personenwagen gekommen.
Eine Frau wurde zur Kontrolle ins Spital gebracht.
Am Sonntagnachmittag ist es auf der Autostrasse in Splügen zu einem Verkehrsunfall mit drei beteiligten Personenwagen gekommen.
Sechs Personen wurden leicht bis mittelschwer verletzt.
In Bonaduz ist in der Nacht auf Sonntag ein Wohnhaus durch einen Brand stark in Mitleidenschaft gezogen worden.
Die Einsatzkräfte der Feuerwehr Bonaduz/Rhäzüns konnten Schlimmeres verhindern.
Die Polizei In Graubünden kümmert sich um die Sicherheit von Bürgerinnen und Bürgern, Feriengästen und anderen Besuchern des Kantons. Die Graubündener Polizei arbeitet besonders bürgernah und stellt den Menschen bei ihrer Tätigkeit stets in den Vordergrund.
So ist die Polizei in Graubünden organisiert
Dem Kommandanten unterstehen die verschiedenen Abteilungen der Kantonspolizei Graubünden. Folgende Stabsabteilungen gibt es:
HR-Management
Dienste Polizeiführung
Kommunikation
Logistik
Darüber hinaus gliedern sich die Dienststellen des Korps wie folgt:
Regionalpolizei West
Regionalpolizei Ost
Verkehrspolizei
Kriminalpolizei
Sicherheitspolizei
Die Regionalpolizei im Kanton Graubünden
Die Bediensteten der Regionalpolizeidienststellen kümmern sich um die polizeiliche Grundversorgung der Bevölkerung im Kanton. Sich selbst bezeichnet die Regionalpolizei als „Feuerwehr“, da die Mitarbeitenden immer dort vor Ort sind, wo schneller Einsatz gefragt ist. Das ist beispielsweise bei Unfällen, Hilfeleistungen oder Verbrechen der Fall.
Die uniformierten Polizistinnen und Polizisten sind rund um die Uhr auf Patrouille und dienen als Ansprechpartner für die Bevölkerung. Damit jederzeit und überall für Sicherheit gesorgt ist, teilen sich die Dienststellen in insgesamt vier Regionen auf: Rhein-Moesa, Surselva, Engiadina und Mittelbünden. Der jeweilige Regionalchef ist für die Führung zuständig. Rhein-Moesa und Surselva bilden zusammen die Region West, die Region Ost setzt sich aus Mittelbünden und Engiadina zusammen.
Die Verkehrspolizei der Polizei in Graubünden
Der Kanton Graubünden zeichnet sich durch besondere topographische Verhältnisse aus. Das Strassennetz führt zum Teil als Nord-Süd-Verbindung durch die Alpen und stellt besondere Anforderungen an die Verkehrspolizei.
Das Verkehrsnetz des Kantons ist sehr gut ausgebaut. Auch wenn die Mobilität stetig zunimmt, verzeichnet die Polizei Graubünden tendenzielle rückläufige Unfallzahlen. Die meisten Unfälle resultieren nach Angaben der Polizei aus überhöhter Geschwindigkeit und einer Missachtung des Vorfahrtsrechts. Oft passieren Unfälle durch Unachtsamkeit. Etwa 30 Prozent aller Unfälle sind sogenannte Selbstunfälle durch zu schnelles Fahren oder Fahren unter Alkoholeinfluss.
Die Verkehrspolizei wertet zur ständigen Verbesserung der Sicherheit die Unfälle aus und erkennt dadurch unter anderem Unfallschwerpunkte. Diese werden durch bauliche Massnahmen oder Signalanlagen entschärft.
Mit Schwerpunktkontrollen soll die Sicherheit auf den Strassen Graubündens verbessert werden. Darum führt die Verkehrspolizei in Kooperation mit den jeweiligen Regionalpolizeien regelmässige Schwerpunktaktionen auf den Strassen des Kantons durch.
Die Schwerverkehrskontrollzentren des Kantons übernehmen verkehrspolizeiliche Sonderaufgaben. Unter anderem überprüfen die Bediensteten die Arbeits- und Lenkzeiten sowie die Ruhezeiten der Fahrzeugführer und kontrollieren auch den Zustand der Fahrzeuge. Besonders wichtig sind die Checks der Ladungssicherung.
Die Verkehrstechnik kümmert sich um die Planung von Signalanlagen. Die Mitarbeitenden setzen die eidgenössischen und kantonalen Verordnungen um und sorgen für eine optimale Durchsetzung der Regelungen. Darüber hinaus übernehmen die Bediensteten der Verkehrstechnik die Aufsicht bei der Planung von Tankstellen, Parkplätzen oder Bushaltestellen. Auch bei Strassenbauprojekten und Orts- und Regionalplanungen wird die Dienststelle hinzugezogen.
In der Gruppe Verkehrsregelung übernehmen die Bediensteten die Strassensignalisation und prüfen örtliche Verkehrsregelungen, die von den Gemeinden geplant werden. Auch bei Baustellen, Grosskontrollen oder Umleitungen und Grossveranstaltungen ist diese Gruppe, die eng mit dem kantonalen Tiefbauamt zusammenarbeitet, zuständig.
Die Verkehrsadministration ist für die Bewirtschaftung von Verkehrsunfall- und Verkehrssachenrapporten zuständig. Auch die Bearbeitung von Ordnunsbussen fällt in den Bereich dieser Gruppe. Eine enge Zusammenarbeit mit dem Dienst Finanzen sorgt für ein reibungsloses Controlling.
Eine Überprüfung von Verkehrsrapporten der Kantons- und Stadtpolizei Chur findet in der Verkehrsregistratur statt. Die Rapporte werden nach Prüfung an die Staatsanwaltschaft weitergeleitet.
Das Radarbüro übernimmt bei Geschwindigkeitsvorfällen. Die Bilder und Daten werden hier weiter verarbeitet und Betroffenen als Ordnungsbussen zugestellt. Grössere Übertretungen werden zur weiteren Bearbeitung an das Gericht weitergeleitet.
Unter dem Motto „From Hero to Zero! Runter vom Gas“ informiert die Polizei in Graubünden über sicheres und umsichtiges Fahren. Unter anderem rät die Polizei zum Fahren mit an die Situation und dem Können angepassten Geschwindigkeit. Ein aufmerksames und konzentriertes Fahren sorgt für Sicherheit und vermeidet Unfälle. Dazu gibt es eine Infobroschüre, die zeigt, welche Folgen das Verursachen eines Verkehrsunfalls haben kann.
Die Kriminalpolizei im Kanton Graubünden
Die Kriminalpolizei ermittelt Täter von Straftaten und überstellt diese der Justiz. Bei der Polizei Graubünden sind 80 Bedienstete mit der Aufklärung von Straftaten beschäftigt. Die Polizei betont, dass auch durch Hinweise der Bevölkerung viele Taten aufgeklärt werden können.
Innerhalb der Kriminalpolizei gibt es sechs verschiedene Spezialdienste:
Kapitaldelikte/Fahrzeugfahndung
Brandermittlung/Sprengstoff/Unfälle Waffen und Feuerwerk
Wirtschaftsdelikte
Betäubungsmitteldelikte/Milieu/Sexualdelikte
Observation
Cybercrime
Der Spezialdienst Kapitaldelikte/Fahrzeugfahndung ermittelt bei Tötungsdelikten, Verbrechen wie Geiselnahme oder Entführung und Serienstraftaten wie Raub oder Einbruchdiebstahl und Betrug. Die Fahrzeugfahndung kümmert sich um Fahrzeugdiebstähle oder Versicherungsbetrug. Auch die Rückführung gestohlener Fahrzeuge aus dem Ausland liegt in den Händen dieses Dienstes.
Geht es darum, die Ursache eines Brandes oder einer Explosion zu ermitteln, übernimmt der Spezialdienst Brandermittlung. Auch wenn es um die Bewilligung zur Beschaffung und Lagerung von Sprengstoff geht, sind die Bediensteten zuständig.
Straftaten mit wirtschaftlichem Hintergrund klärt der Spezialdienst Wirtschaftsdelikte auf. Geht es um Veruntreuung, Urkundenfälschung oder Geldwäsche und ähnliche Straftaten, ist dieser Dienst zuständig.
Mit der Bekämpfung des illegalen Drogenhandels beschäftigen sich die Mitarbeitenden des Spezialdienstes Betäubungsmitteldelikte. Sie leisten zudem einen Beitrag zur Aufklärung und Verhinderung von Drogenkonsum.
Die Mitarbeitenden des Spezialdienstes Observation werden von allen anderen Polizeidienststellen im Kampf gegen die organisierte Kriminalität eingesetzt.
Straftaten im Internet klärt der Dienst Cybercrime auf. Auch die forensische Datensicherung und die Beweissicherung gehören zu den Aufgaben dieser Gruppe. Erfahrene Polizisten und Polizistinnen und Informatiker arbeiten in diesem Dienst eng zusammen.
Die Sicherheitspolizei der Polizei in Graubünden
Geht es um den Schutz von Personen, Sachen oder Veranstaltungen übernimmt die Sicherheitspolizei. Die Spezialeinheiten gehören ebenfalls zu dieser Abteilung des Korps:
Ordnungsdienst
Polizeigrenadiere
Hundeführer
Polizeiflugdienst
Alpinpolizei
Mobiles Einsatzelement
Verhandlungsgruppe
Bei einem Fussballspiel oder einer anderen Grossveranstaltung kümmert sich der Ordnungsdienst um die Sicherheit und sorgt für die Einhaltung der öffentlichen Ordnung. Der Dienst ist auch für das Weltwirtschaftsforum in Davos zuständig.
Die Polizeigrenadiere arbeiten zum Schutz gefährdeter Personen oder übernehmen bei Geiselnahmen oder Erpressungen. Die Mitarbeitenden verfügen über eine Spezialausbildung, die das Verhalten in den besonderen Situationen schult.
Hunde werden für verschiedene Aufgaben bei der Polizei Graubünden eingesetzt. Das Aufspüren von Drogen oder die Suche nach Personen sowie der Schutz obliegen den Hundeführern und den Diensthunden. Die Vierbeiner begleiten die Hundeführer bei ihrer alltäglichen Arbeit.
Der Polizeiflugdienst koordiniert Einsätze aus der Luft, beobachtet und klärt auf. Auch verkehrspolizeiliche Aktionen unterstützt der Flugdienst mit dem Helikopter.
Bei Unfällen im Bergsport, beim Gleitschirmfliegen oder anderen Vorfällen in den Alpen übernehmen die Mitarbeitenden der Alpinpolizei. Auch wenn es bei Skiliften oder Bergbahnen zu Unfällen kommt, ist die Alpinpolizei zur Stelle.
Das Mobile Einsatzelement MEP arbeitet als Miliz-Spezialeinheit im gesamten Kanton. Besondere Schwerpunktaktionen werden durch diese Spezialabteilung durchgeführt.
Bei Konflikten übernehmen die Mitarbeitenden der Verhandlungsgruppe. Speziell ausgebildete Polizistinnen und Polizistinnen greifen bei Bedarf ein.
HR-Management der Polizei Graubünden
Das wichtigste Potential der Polizei in Graubünden sind die Mitarbeitenden. Die Abteilung HR unterstützt bei der Weiterbildung und Weiterbildung und steuert die Karriere der Korpsangehörigen. HR steht als Ansprechpartner in allen Personalbelangen zur Verfügung.
Bürgernahe Polizeiarbeit in Graubünden
Die Sicherheit der Bevölkerung steht für die Polizei Graubünden an erster Stelle. Wer sich für eine Ausbildung bei der Kantonspolizei interessiert, meldet sich zunächst zu einem Eignungstest für die Polizeischule an. Bei entsprechender Eignung werden die weiteren Schritte individuell mit den Bewerberinnen und Bewerbern abgestimmt.
Möglich sind Tätigkeiten in verschiedenen Bereichen der Kantonspolizei. Der Dienst bei einer der Regionaldienststellen oder die Arbeit bei der Verkehrspolizei ist ebenso möglich, wie eine Tätigkeit in der Verbrechensaufklärung. Wo die Polizistinnen und Polizisten eingesetzt werden, hängt von der Kompetenz und den Fähigkeiten ab.
Für die Aufnahme in die Ausbildung sind verschiedene Voraussetzungen zu erfüllen. Unter anderem gehören ein guter Leumund, ein Alter zwischen 20 und 35 Jahren und eine gute psychische und physische Verfassung zu den Bedingungen für den Polizeidienst.
Eine Ausbildung bei der Polizei Graubünden dauert zwei Jahre, in denen praktische und theoretische Kenntnisse vermittelt werden. Die Lehrgänge finden in der Polizeischule Tessin und der Polizeischule Ostschweiz statt. Nach einer ersten Ausbildungsphase an einer der Polizeischulen erfolgt eine praktische Tätigkeit im Korps der Polizei Graubünden.
Das Polizeimuseum der Polizei Graubünden
Im Polizeimuseum blickt die Kantonspolizei Graubünden auf eine über 200-jährige Geschichte zurück. Zu sehen sind historische Dokumente, Uniformen, Waffen oder Zeugnisse über aufsehenerregende Kriminalfälle. Wer sich für die Geschichte interessiert, kann sich im Rahmen einer Führung die Ausstellungsstücke des Polizeimuseums anschauen und dabei Wissenswertes erfahren. Eine vorherige Anmeldung zu einer Führung ist erforderlich. Zudem ist jeden ersten Dienstag des Monats für einen Besuch ohne Voranmeldung geöffnet.
Die Standorte der Polizei Graubünden
Die Kantonspolizei hat ihren Sitz Chur, verteilt über den Kanton gibt es verschiedene Polizeistützpunkte. Zudem verfügen die einzelnen Regionen über Kriminalstützpunkte sowie Verkehrsstützpunkte. Dazu kommen zwei Schwerverkehrskontrollzentren in Unterrealta und Mescolcina.
Wissenswertes zum Kanton Graubünden
Im Kanton Graubünden leben rund 198’000 Menschen. Der Kanton teilt sich in elf Bezirke auf, Hauptstadt des Kantons ist Chur. Weitere bekannte Orte sind Davos, Klosters, Seewies oder Trins.