Vorsicht vor betrügerischen E-Mails im Geschäftsverkehr
Mit raffinierten Methoden versuchen Cyberkriminelle, sich in den E-Mail-Verkehr von Firmen einzuschleichen und finanzielle Transaktionen umzuleiten. Die Betrugsmasche
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Mit raffinierten Methoden versuchen Cyberkriminelle, sich in den E-Mail-Verkehr von Firmen einzuschleichen und finanzielle Transaktionen umzuleiten. Die Betrugsmasche
WeiterlesenAm Mittwoch, 23. Oktober 2024, ereignete sich in Ried-Brig ein Gewaltdelikt innerhalb einer Familie. Eine Frau verlor dabei ihr Leben.
WeiterlesenDer TCS testete 17 neue Kindersitzmodelle auf Sicherheit, Handhabung, Ergonomie und Schadstoffgehalt. Ein Modell wird aufgrund des Schadstoffgehalts als „nicht empfehlenswert“ beurteilt. Sitzerhöhungen ohne Rückenlehne können einen vollwertigen Kindersitz nicht ersetzen. In der Schweiz ist jedes zweite Kind ungenügend im Kindersitz gesichert.
WeiterlesenKurz, nachdem die Änderung des Tabaksteuergesetzes gerade in kraft getreten war, entdeckte der Schweizer Zoll den ersten Fall von Schmuggel mit Nachfüllpackungen für elektronische Zigaretten. Eine Geldstrafe und fällige Abgaben in Höhe von mehreren zehntausend Franken werden zu bezahlen sein, so der Zoll.
WeiterlesenDie Polizei verzeichnete am vergangenen Wochenende auf den Walliser Strassen zwei neue Raserdelikte. In einem der Fälle fuhr der Lenker unter Alkoholeinfluss.
WeiterlesenUkraine Mine Action Conference UMAC2024: Positive Sicherheitsbilanz: Am Donnerstag und Freitag, 17. und 18. Oktober 2024, fand in der EHL Hospitality Business School die Ukraine Mine Action Conference UMAC2024 statt. Die Kantonspolizei Waadt, die Stadtpolizei Lausanne und fedpol ziehen eine positive Sicherheitsbilanz. Die Zusammenarbeit mit dem Eidgenössischen Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) und der EHL sowie die getroffenen Massnahmen haben zum reibungslosen Ablauf dieser internationalen Konferenz beigetragen. Es wurden keine besonderen Probleme festgestellt.
WeiterlesenAm 9. Oktober 2024 hielten Schwerverkehrsspezialisten der Kantonspolizei Wallis einen in Polen zugelassenen Reisebus an. Der Lenker war im Kabotageverkehr unterwegs und hatte rund 15 Fahrgäste mit an Bord.
WeiterlesenAm 14. Oktober 2024 kamen zwei Personen bei einem Brand in einem Wohngebäude in Visp ums Leben. Die beiden Opfer wurden nun identifiziert.
WeiterlesenViele Mobiltelefon-Nutzer könnten derzeit überrascht sein, da sie unerwartet eine SMS von einem angeblichen Schweizer Polizeikorps erhalten haben, in der mit Bussgeldern gedroht wird. Diese Nachrichten stammen jedoch nicht von der Polizei, sondern von Betrügern, die es auf persönliche Daten und Kreditkarteninformationen der Empfänger abgesehen haben.
WeiterlesenDie meisten der tödlichen Sportunfälle in der Schweiz passieren beim Bergsport, gefolgt vom Schneesport und Wassersport. Die Erhebung der BFU zu den tödlichen Sportunfällen zeigt, dass jedes Jahr 185 Personen beim Sport ihr Leben verlieren. Bei vielen Sportarten besteht Handlungsbedarf. Die BFU arbeitet deshalb mit Verbänden und Organisationen zusammen und zeigt für über 70 Sportarten auf, wie das Unfallrisiko gesenkt werden kann.
WeiterlesenAm Donnerstag, 3. Oktober 2024, führte die Kantonspolizei Wallis in Raron eine Grosskontrolle mit besonderem Fokus auf den Schwerverkehr durch. Von den 59 kontrollierten Fahrzeugen wurden 13 Verstösse festgestellt. Unterstützt wurde die Aktion vom Bundesamt für Zoll und Grenzsicherheit (BAZG), der Dienststelle für Strassenverkehr und Schifffahrt sowie der italienischen Polizia Stradale.
WeiterlesenAm 7. Oktober 2024 war der Lenker eines gestohlenen Fahrzeugs bei einer Kontrolle durch die Police Intercommunale du Haut-Lac geflüchtet. Die Agenten nahmen die Verfolgung auf. Einer von ihnen hatte seine Waffe zweimal in Richtung der Reifen des Fahrzeugs eingesetzt, das daraufhin seine Fahrt in Richtung Vionnaz fortsetzte (Polizei.news berichtete).
WeiterlesenIn der Nacht auf Montag, 14. Oktober 2024, ist in einem Wohngebäude an der Kantonsstrasse in Visp ein Brand ausgebrochen. Zwei Personen kamen dabei ums Leben.
WeiterlesenIm Tunnel Champsec bei Sion und Sierre auf der A9 finden nächste Woche Tests und Wartungsarbeiten an den Betriebs- und Sicherheitsanlagen statt. Dafür kommt es zu Sperrungen.
WeiterlesenKürzere Tage, sinkende Temperaturen und Wild auf der Fahrbahn: Während der kalten Jahreszeit steigt die Unfallgefahr für Automobilisten sowie Motorrad- und Velofahrerinnen. Der TCS rät, bei schlechtem Wetter das Abblendlicht einzuschalten und gibt weitere Tipps, wie man sich verhalten muss, um sicher auf der Strasse unterwegs zu sein.
WeiterlesenAm 8. Oktober 2024 wurden der Polizei Fälle von falschen Polizisten in Sitten gemeldet. Dank eines umgehend eingerichteten Einsatzdispositivs konnten zwei mutmassliche Täter festgenommen werden.
WeiterlesenMit einer angeblichen Rückerstattung der Migros versuchen Cyberkriminelle, die Empfänger der betrügerischen E-Mails dazu zu bringen, ihre Kreditkartendaten preiszugeben. Die Betrugsmasche
WeiterlesenAm 8. Oktober 2024 ereignete sich auf einer Baustelle in Münster ein Arbeitsunfall. Ein Bauarbeiter kam dabei ums Leben.
WeiterlesenAm 7. Oktober 2024 entzog sich der Lenker eines gestohlenen Fahrzeugs einer Kontrolle der Police Intercommunale du Haut-Lac. Die Agenten nahmen daraufhin die Verfolgung auf. Einer von ihnen setzte seine Waffe zweimal in Richtung der Reifen des Fahrzeugs ein, das seine Fahrt in Richtung Vionnaz fortsetzte.
WeiterlesenIm Parkhaus La Cible im Norden der Stadt Sitten wurde am Donnerstagnachmittag ein Polizeiaufgebot eingesetzt, zudem waren Notarzt und andere Blaulichtorganisations-Angehörige vor Ort. Eine Erklärung seitens der Kantonspolizei Wallis wurde erst nicht abgegeben.
WeiterlesenKrawalle vom 27. Juli 2024 vor dem Spiel FC Sion - FC Lausanne-Sport in der Umgebung des Stadions Tourbillon, zwei Mitglieder einer Gruppe von Ultras aus Sitten verhaftet. Am 27. Juli 2024, in der Vorspielphase, verliess eine Gruppe von Sittener Ultras in der Nähe des Stadions Tourbillon den üblichen Weg zum Stadion, um sich mit den Fans des FC Lausanne-Sports zu prügeln.
WeiterlesenAm Sonntag, den 3. November 2024 ereignete sich in Siders ein Tötungsdelikt. Das Drama ereignete sich innerhalb eines familiären Umfelds. Ein Mann verlor dabei sein Leben.
WeiterlesenBetrüger verschicken aktuell verschiedene Varianten von E-Mails im Namen des TCS, in welchen ein "Emergency Kit" bzw. "Notfallset" als Dankes-Geschenk angepriesen wird. Das Ziel hierbei ist jedoch nicht, den E-Mail Empfängern etwas Gutes zu tun, sondern an ihre persönlichen Informationen sowie Kreditkartendaten zu gelangen.
WeiterlesenDie Kantonspolizei verzeichnete in den vergangenen Wochen fünf Raserdelikte im Goms. 10. September 2024:
WeiterlesenDie diesjährige Ausgabe der Foire du Valais mit dem zentralen Thema „Das Spiel“ findet vom 27. September bis zum 6. Oktober statt. Eine Veranstaltung, die während 10 Tagen mehr als 200'000 Menschen nach Martinach zieht. Die Herausforderung im Bereich der Sicherheit ist unbestritten. In den letzten Jahrzehnten verlief alles reibungslos. Und auch in diesem Jahr wird dies so sein, wenn sich alle an die verschiedenen Spielregeln halten. Eine präventive Mittteilung.
WeiterlesenCyberkriminelle verschicken erneut die altbekannten Fake-Erpressermails, in denen sie auf angebliche Videos mit sexuellem Inhalt verweisen. Aktuell enthalten die Nachrichten nun persönliche Angaben des Mail-Empfängers.
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Am Montag ereignete sich am Matterhorn eine besonders anspruchsvolle Rettung. Auf über 3500 Metern gerieten zwei vietnamesische Bergsteiger in eine lebensbedrohliche Situation. Die extremen Wetterbedingungen stellten jedoch eine grosse Herausforderung für die Rettungskräfte dar. Die Rettung der zwei Bergsteiger dauerte schliesslich 14 Stunden.
Weiterlesen2023 wurden den 22 Schweizer Unfallversicherern (UVG) rund 908 000 Berufs- und Freizeitunfälle sowie Berufskrankheiten gemeldet. Während die Berufsunfälle gegenüber dem Vorjahr leicht zurückgingen, nahmen die Freizeitunfälle leicht zu.
WeiterlesenMit bis zu sieben Meter Unterschied an Bremsweg hat sich im aktuellen Winterreifentest des Touring Club Schweiz ein guter von einem schlechteren Reifen unterschieden. Der Test zeigt, welche Marken gut abgeschnitten haben und wie asiatische Reifen tendenziell eine schwächere Performance haben. Einige Anbieter aus China wurden erstmals getestet. Aufgefallen dabei ist ein besonders schwerer Reifen mit über zwölf Kilogramm.
WeiterlesenAm Samstag, 21. September 2024, kam es in einem Restaurant in Conthey zu einer tätlichen Auseinandersetzung. Zwei Personen wurden dabei verletzt.
WeiterlesenAm Donnerstag, 19. September 2024, kam es auf der Rumelingstrasse in Leuk zu einem Verkehrsunfall. Dabei verlor eine Person ihr Leben.
WeiterlesenMedikamente am Steuer sind nicht immer eine gute Idee: Viele Heilmittel haben Einfluss auf die Fahrfähigkeit – auch solche, die ohne ärztliches Rezept erhältlich sind. Die BFU hat Tipps für den Umgang mit Arzneien.
WeiterlesenVon Ende September bis Ende Oktober muss wegen des Ferienreiseverkehrs insbesondere jeweils von Freitag bis Sonntag mit Staus und Verkehrsbehinderungen gerechnet werden. Mit dem Ferienbeginn von Ende September ist an mehreren Stellen im Nationalstrassennetz mit grösserem Verkehrsaufkommen zu rechnen.
WeiterlesenAuf der A6 zwischen Gampel und Goppenstein kommt es ab nächster Woche bis voraussichtlich Anfang Dezember 2024 zu Verkehrseinschränkungen. Grund dafür ist eine Zustandserfassung verschiedener Bauwerke auf dem gesamten Streckenabschnitt. Der Verkehr wird teilweise wechselseitig durch eine Ampelanlage oder einen Verkehrsdienst geführt.
WeiterlesenAm 20. September 2024 wird die Kantonspolizei Wallis das alle zwei Jahre stattfindende und dem Debriefing gewidmete RBT-Treffen (Romandie, Bern, Tessin) ausrichten. An dieser Veranstaltung werden 75 Spezialisten des Debriefing wie auch der „Peloton de Gendarmerie de Haute-Montagne“ aus Chamonix teilnehmen. Die Gelegenheit, die seit mehr als 20 Jahren aktive Debrieferzelle der Kantonspolizei Wallis ins Licht zu rücken.
WeiterlesenDer Staatsrat hat drei Ernennungen von Offizieren bei der Kantonspolizei Wallis vorgenommen. Chefin Abteilung Verkehr
WeiterlesenUnter der Devise „Ehre und Treue“ nimmt die Kantonspolizei Wallis ihre Aufgaben zur Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung und Sicherheit wahr. Die Mitarbeitenden handeln im Dienst der Kantonsbevölkerung.
Der Kanton teilt sich in drei Teile auf: das Oberwallis, das Mittelwallis und das Unterwallis. Aufgrund der unterschiedlichen topographischen Gegebenheiten gibt es verschiedene Anforderungen an die Korpsangehörigen: Sie arbeiten nicht nur in Stadtzentren, sondern auch auf Gletschern oder der Rhone und dem Genfersee.
Unter der Führung des Kommandanten gibt es verschiedene Dienste:
Die Kapo Wallis ist rund um die Uhr im Dienst der Kantonsbevölkerung. (Bildquelle: Kapo Wallis)
Die Mitarbeitenden der Gendarmerie sind rund um die Uhr im Einsatz und greifen in Notfällen oder bei Gefahr direkt ein. Die Kantonspolizei Wallis hat insgesamt 23 Territorial–Basen über den gesamten Kanton verteilt, sodass sie von überall sehr gut zu erreichen sind. Die Polizisten übernehmen zudem weitere Aufgaben wie die Verkehrserziehung, die Prävention und die Verkehrskontrolle.
Ebenfalls zur Gendarmerie gehören verschiedene Spezialabteilungen: die Interventionsgruppe und die Hundeführer. Auch Spezialisten, die am Sittener Flughafen tätig sind, arbeiten in diesem Bereich.
Innerhalb der Kriminalabteilung gibt es verschiedene spezialisierte Bereiche. Alle Bediensteten arbeiten mit dem Ziel, Verbrechen aufzuklären und die Täterschaft dingfest zu machen. Bei der Arbeit setzen die Mitarbeitenden auf den Einsatz neuer Techniken und Technologien.
Die Kapo Wallis kämpft engagiert gegen Kriminalität im Kanton. (Bildquelle: Kapo Wallis)
Zu diesem Dienstbereich zählt die Einsatzzentrale, hier gehen Notrufe ein, sodass die Mitarbeitenden unverzüglich die Einsatzpartner kontaktieren können. Der Bereich kooperiert mit der Polizeiakademie in Savatan, wo die angehenden Polizeibeamten ausgebildet werden. Kommt es im Kanton zu einem Grossereignis, ist die Planung für die Einrichtung eines Krisenstands zuständig.
Für die Polizeiarbeit ist eine funktionierende Logistik unerlässlich. Der Logistikbereich unterstützt die Kantonspolizei Wallis unter anderem mit der Unterhaltung des Fuhrparks und der Verwaltung der Immobilien. Auch die Betreuung der Kommunikationsmittel liegt in Händen dieses Bereichs. Wichtig ist, dass die gesamte Ausrüstung der Polizei stets einsatzbereit ist, denn nur so kann eine gute Arbeit gewährleistet werden.
Diese Abteilung ist für die allgemeine Verwaltung der Kantonspolizei verantwortlich. Die Mitarbeitenden kümmern sich um die Buchhaltung und sind in allen rechtlichen Angelegenheiten zuständig. Bei ihrer Arbeit stützen die Korpsangehörigen sich auf die aktuellen Richtlinien und die gesetzlichen Bestimmungen.
Hier arbeitet der Polizeichef, der den Kommandanten bei der Planung strategischer Ziele unterstützt. Zudem ist das Personalwesen in diesem Bereich angesiedelt. Die Mitarbeitenden kümmern sich um das Rekrutierungsverfahren und sind für Beförderungen zuständig.
Dieser Bereich übernimmt die Öffentlichkeitsarbeit und die Information der Bevölkerung über verschiedene Medien. Mit ihrer Arbeit stärken die Bediensteten das Vertrauen in die Polizeiarbeit und heben das positive Image der Kantonspolizei hervor.
Die Arbeit bei der Walliser Polizei ist abwechslungsreich und vielfältig. Die Ausbildung dauert zwei Jahre. Dabei absolvieren die Aspiranten das erste Jahr an der Polizeiakademie in Savatan. Das Jahr endet mit einer Prüfung der Fachkompetenzen und der Verleihung eines Zertifikats über das Bestehen. Nun folgt ein Praktikum beim Polizeikorps. Nach dieser Zeit erhalten die Anwärterinnen und Anwärter einen „eidgenössischen Fähigkeitsausweis als Polizistin und Polizist“.
Bei der Ausbildung legt die Akademie besonders viel Wert auf Praxis und arbeitet darum mit Übungen und Rollenspielen, in denen realistische Situationen nachgestellt werden.
Die Walliser Polizei gibt in digitaler Form eine eigene Zeitschrift heraus, in der über die Polizeiarbeit informiert wird. Interessierte Lesende erhalten einen Einblick in die tägliche Arbeit. Zudem gibt es auch für Korpsangehörige betriebsspezifische Themen. Bis zum Jahr 2018 erschien die Zeitschrift in gedruckter Form, inzwischen gibt es jedoch die Möglichkeit, sich über einen Newsletter mit den aktuellen Ausgaben versorgen zu lassen.
Seit dem Jahr 1981 gibt es unter der Bezeichnung „Musikerpolizei“ ein eigenes Polizeiorchester. Einmal jährlich bieten die Musikerinnen und Musiker der Bevölkerung ein sehens- und hörenswertes Konzert. Auch bei der Vereidigung neuer Polizisten gestaltet das Orchester das Rahmenprogramm.
In einem Medienbericht ziehen die Verantwortlichen der Kantonspolizei Wallis eine positive Bilanz für das Jahr 2020, das vor allem durch den Kampf gegen die Corona-Pandemie geprägt. Im Bereich der klassischen Kriminalität verzeichnete die Polizei rückläufige Zahlen, eine deutliche Zunahme gab es jedoch bei Internetdelikten. In dem Bericht geht die Polizei Wallis auch auf die Strategie zur Verbrechensbekämpfung im Kanton ein. Der Schwerpunkt liegt auf der Verhinderung und Aufklärung schwerer Straftaten. Zudem will die Kantonspolizei auch im Bereich der Betäubungsmittel sehr aktiv bleiben. Ein wichtiger Teil der Arbeit ist die Prävention und die Information der Bevölkerung, hier soll das Engagement verstärkt werden.
Die Aufklärungsquoten bei Straftaten gegen Leib und Leben und Straftaten nach dem Strafgesetzbuch sind im Wallis mit 94,3 Prozent höher als im schweizweiten Vergleich. Deutlich geringer zeigt sich die Aufklärungsquote bei Vermögensdelikten, die im Jahr bei 24,6 Prozent lag. Insgesamt ist anzumerken, dass die Einbruchdiebstähle nach Angaben der Polizei Wallis in den letzten Jahren um mehr als 45 Prozent zurückgegangen sind.
Die Verkehrssicherheit ist ein wichtiger Teil der Polizeiarbeit. Im Jahr 2020 gab es laut Kantonspolizei Wallis mit 10 Verstorbenen eine historisch tiefe Anzahl Verkehrstoter. Der Schwerpunkt der Arbeit soll auch weiterhin auf Präventivmassnahmen liegen. Zudem plant die Walliser Polizei gezielte Aktionen gegen schwere Übertretungen und will die Präsenz an besonderen Risikoschwerpunkten verstärken.
Spezielle Tipps gibt die kantonale Polizei unter anderem zur Verhinderung von Einbruchdiebstählen. So betonen die Experten, dass die Tatorte vor allem entlang von Autobahnen und Hauptverkehrsstrassen liegen. Oftmals sind daher sogenannte „Kriminaltouristen“ unterwegs, die gezielt bestimmte Wohnquartiere für ihre Straftaten auswählen. Laut Polizei hat die Jahreszeit nur einen geringen Einfluss auf die Delikte. Oftmals entscheidet die Täterschaft sich spontan für ein bestimmtes Haus. In der Regel sind die Einbrecher zu zweit oder zu dritt unterwegs und suchen die Gegenden gezielt ab. Um einzubrechen, wählen sie den einfachsten Weg wie ein gekipptes Fenster oder eine unverschlossene Tür. Wichtig ist daher, stets darauf zu achten, Türen und Fenster beim Verlassen des Hauses gut zu verschliessen.
Auch die Nachbarschaft ist bei der Verhinderung von Einbrüchen ein wichtiger Faktor. Wer länger abwesend ist, sollte die Nachbarn Infomieren und um Aufmerksamkeit bitten. Halten sich Fremde in der Gegend auf, die sich verdächtig verhalten, sollte diese nach dem Grund für ihre Anwesenheit gefragt werden. Zudem können Eigentümer oder Mieter bereits mit einfachen baulichen Massnahmen wie zusätzlichen Riegeln oder Schlössern die Sicherheit erhöhen.
Wer einen Einbruch entdeckt, sollte den Tatort möglichst nicht betreten. Es sollte nichts verändert werden und keine Gegenstände berührt werden, um eventuell wichtige Spuren nicht zu verwischen. Zudem sollten Betroffene sofort den Notruf wählen.
Auf Wunsch bietet die Kantonspolizei Wallis eine persönliche Beratung zum Thema Einbruchschutz. Die Profis untersuchen die Immobilie auf Schwachstellen und zeigen geeignete Lösungen zum Schutz auf.
Nicht nur vor Einbruchdiebstählen, sondern auch vor Trickdiebstählen warnt die Walliser Polizei. So empfehlen die Experten, möglichst wenig Bargeld und Wertsachen mit sich zu tragen. Taschen oder Gepäckstücke sollten niemals ohne Aufsicht bleiben. Wer im dichten Gedränge unterwegs ist, sollte seine Tasche idealerweise verschlossen auf der Körpervorderseite tragen. Zudem rät die Polizei, grössere Beträge im besten Fall mit der Karte zu bezahlen und auf keinen Fall die Karte mit dem PIN-Code gemeinsam aufzubewahren. Misstrauen ist geboten, wenn Fremde versuchen, ein Ablenkungsmanöver zu starten, um einen Diebstahl zu begehen.
Auch wenn es um Anlagebetrug geht, gibt die Polizei wichtige Tipps: Keinesfalls sollte Dritten, die nur über das Internet bekannt sind, Geld überwiesen werden. Auch persönliche Daten, amtliche Dokumente oder Passwörter dürfen keinesfalls Dritten zugänglich gemacht werden. Wer meint, Opfer eines Internetbetrugs geworden zu sein, sollte sich direkt an die Kantonspolizei Wallis wenden.
Kapo Wallis – zu Land und zu Wasser im Einsatz für die Sicherheit (Bildquelle: Kapo Wallis)
Der Kanton Wallis liegt im Südwesten der Schweiz. Die Bevölkerung ist deutsch- und französischsprachig. Hauptort des Wallis ist Sitten. Das gesamte Gebiet des Kantons befindet sich in den Alpen, auch das Matterhorn gehört zum Wallis. Insgesamt leben hier rund 348’000 Einwohner, wobei Sitten mit knapp 35’000 Einwohner die bevölkerungsreichste Stadt ist. Danach folgen Martigny und Monthey sowie Siders.