Wetter

Trüber Oktober mit sonnigem Ende

Milde und feuchte Luftmassen aus Südwesten brachten im Oktober anhaltend regnerisches und trübes Wetter. Erst am Monatsende gab es eine mehrtägige Periode mit reichlich Sonnenschein ausserhalb der Nebelgebiete. Gegen Monatsmitte zeigten sich Nordlichter und ein Komet am Nachthimmel.

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Rossby-Wellen prägen den Oktober: Zwischen Hochdruck und wechselhaftem Wetter

Ruhiges und bewegungsarmes Wetter im Oktober bedeutet nicht immer automatisch einen schönen und milden Altweibersommer. Grund dafür sind die planetarischen Wellen der Westwindzone, die so genannten Rossby-Wellen. Je nachdem, wie schnell oder langsam sich diese Wellen bewegen, oder unter welcher Flanke man sich befindet, stellt sich ein unterschiedlicher Wettercharakter ein.

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Starke Regenfälle und Gewitter: Überflutungen in den Cevennen und Zentralmassiv

Die über Tage dauernde Süd- bis Südwestlage führte in Teilen Frankreichs zu enormen Niederschlagsmengen. Eine anhaltende Zufuhr von feuchter Mittelmeerluft brachte an den Ausläufern des Zentralmassivs und in den Cevennen der Ardèche ergiebige Niederschläge, zusätzlich geprägt von Gewittern. Ein für diese Jahreszeit nicht untypisches herbstliches Regenereignis, welches im Folgenden näher erläutert wird.

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La Niña: Kältere Meerestemperaturen im Pazifik beeinflussen globales Wetter

Gemäss den Langfristprognosen werden die kommenden Monate im tropischen Pazifikraum wahrscheinlich von sogenannten "La Niña"-Verhältnissen geprägt sein. Was bedeutet das? El Niño und La Niña – ein gegensätzliches Paar: La Niña (spanisch: das Mädchen) beschreibt ein Klimaphänomen im tropischen Pazifik, welches die Witterung vor allem im südlichen Pazifikraum, aber auch mit globalen Auswirkungen beschreibt. Der bekanntere Bruder von La Niña ist El Niño (spanisch: der Junge).

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Wetter-News: Vom Hoch zum Tief

Pünktlich nach dem astronomischen Herbstanfang am kommenden Sonntag stellt sich das Wetterregime in Mitteleuropa ab Montag nachhaltig um. Das aktuell noch von Island über Skandinavien bis nach Osteuropa reichende kräftige Hochdruckgebiet wird von einem umfangreichen Tief abgelöst. Wir blicken voraus.

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Der aussergewöhnliche Weg des Unwettertiefs „Boris“

Das Tief „Boris“ brachte in der vergangenen Woche extreme Niederschläge und Schäden in Teilen Mittel- und Osteuropas. Es zog auf einer für Vb-Wetterlagen typischen Zugbahn von Norditalien über die Adria bis in die Slowakei und nach Tschechien, verlagerte sich dann aber nicht wie üblich weiter nach Norden, sondern blieb an Ort und Stelle und wanderte sogar wieder zurück ins zentrale Mittelmeer. Dies blieb nicht ohne Folgen.

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Wintereinbruch: Die Alpabzüge stehen bevor

Am Donnerstag und Freitag stellt sich eine Nordstaulage ein, und es fliesst kalte Polarluft zur Alpennordseite. Nach den recht gesicherten Vorhersagen ist dieser Wintereinbruch für die mittleren Berglagen aussergewöhnlich früh. Für die erste Septemberhälfte werden am Freitag so tiefe Temperaturen erwartet wie schon seit über 45 Jahren nicht mehr.

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Erster Wintergruss in den Bergen

In der zweiten Wochenhälfte erwartet uns ein markanter Kaltlufteinbruch. Feuchte Polarluft aus Grönland und dem Nordosten Kanadas hat vorübergehend aussergewöhnlich tiefe Temperaturen und Neuschnee bis in mittlere Lagen zur Folge. Wo mit wieviel Neuschnee zu rechnen ist, erfahren Sie im heutigen Meteoblog.

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Wetternews: Abschied vom Hochsommer

Nachdem die Wetterküche am Sonntag noch einmal zur Hochform aufgelaufen ist, verabschiedet sich der Hochsommer in dieser Woche. Die Frage ist nur wie schnell. Grund für die unsichere Wetterprognose ist ein sich abspaltendes Höhentief über Westeuropa. Je nach Lage des Tiefs wird weiterhin warme Luft aus Südwesten oder deutlich kühlere Atlantikluft zu den Alpen geführt.

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