Kanton Freiburg: Fast hundert Einsatze nach Schneefällen
Gestern erforderten die starken Schneefälle ab dem Nachmittag fast hundert Einsätze von Polizeipatrouillen, von Personal des TBA und SIERA.
Der Verkehr war sehr stark beeinträchtigt und konnte erst kurz vor Mitternacht wieder hergestellt werden.
Nach intensiven Schneefällen gestern Nachmittag und bis in die Nacht hinein war die Kantonspolizei in Zusammenarbeit mit dem Tiefbauamt (TBA) und dem Interkantonalen Unterhaltsdienst des Autobahnnetzes (SIERA) mehr als neunzig Mal auf dem gesamten Strassennetz des Kantons im Einsatz.
Mehrere Lastwagen, Busse und andere Fahrzeuge standen quer auf der Fahrbahn, insbesondere auf der A12 zwischen den Anschlüssen Freiburg Nord und Rossens sowie auf den Kantonsstrassen, was die Schneeräumung und die Pannenhilfe unmöglich machte. Zudem waren etliche Fahrzeuge aller Kategorien mit einer für die winterlichen Bedingungen ungeeigneten Ausrüstung unterwegs.
Etwa zwanzig Verkehrsunfälle, die hauptsächlich Sachschäden verursachten, wurden von der Polizei festgestellt. Nur eine Person wurde leicht verletzt. Über fünfzig Fahrzeuge, die die Fahrbahn blockierten, und mehrere Dutzend liegengebliebene Fahrzeuge wurden abgeschleppt. Mehr als ein Dutzend Einsätze der zuständigen Dienste wegen Naturschäden (insbesondere umgestürzte Bäume auf der Strasse) waren notwendig.
Kurz vor Mitternacht wurde der Verkehr im gesamten Kanton wieder hergestellt.
Bei solchen Wettervorhersagen wird folgendes empfohlen:
- Auf die Fahrt zu verzichten, wenn Ihr Fahrzeug nicht mit guten Winterreifen ausgerüstet ist
- Ihre Verschiebungen einzuschränken.
- Ihre Geschwindigkeit den Wetterbedingungen anzupassen.
- Einen Sicherheitsabstand zum vorausfahrenden Fahrzeug einzuhalten.
Quelle: Kantonspolizei Freiburg
Bildquelle: Kantonspolizei Freiburg