Starbucks auf Schienen: Warum nicht ein Schweizer Unternehmen?
von Alin Cucu
Nach den Flops mit McDonald's und Coop versucht es die SBB noch einmal. Diesmal ist Starbucks an Bord. Doch so schön ein Kaffeehaus auf Schienen auch sein mag, wirft die Aktion unangenehme Fragen auf - vor allem die, warum kein Schweizer Unternehmen beteiligt wurde. Am 14. November weihten die SBB und Starbucks unter Anwesenheit dutzender Medienvertreter die Weltneuheit ein. Zunächst zwei Waggons werden als rollende Starbucks-Filiale eingesetzt, und zwar zwischen St. Gallen und Genf. Die Vorsicht rührt daher, dass die SBB mit solchen Experimenten bisher keine guten Erfahrungen gemacht hat: 2002 floppte zunächst ein Versuch mit Coop-Railshops, nachdem bereits ein McDonald's-Waggon nicht gut angekommen war. Die SBB will nun erst einmal sehen, ob es diesmal klappt, und dann gegebenenfalls weitere Wagen bereitstellen.
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