04. Juli 2014

Vorsicht Phishing: Diesmal im Namen des Bundesamts für Energie

Sie stammen angeblich vom Bundesamt für Energie und versprechen eine Rückerstattung von 165 Franken. Tatsächlich aber verbergen sich hinter den sich seit Kurzem im Umlauf befindlichen Mails Cyberkriminelle. Der in der Mail angegebene Link führt auf eine Webseite, auf der die Nutzer aufgefordert werden, ihre Kreditkarten- und Adressdaten einzugeben. Klare Sache: Hier will jemand unehrlich Geld machen.

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Wieder werden die Blutreserven extrem knapp – was Sie jetzt tun können

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Wie fast immer im Sommer werden derzeit die Blutreserven in Blutbanken und Krankenhäusern knapp. Das hat zwei gegenläufige Gründe. Zum einen kommen in den heissen Monaten grundsätzlich merklich weniger Spender zu den entsprechenden Einrichtungen. Manche sind in den Ferien, andere haben tendenziell Kreislaufprobleme und wollen einen Kollaps nach der Abnahme vermeiden (der allerdings, medizinisch betrachtet, so gut wie nie eintritt), Stammspender wie Studenten fahren nach Hause und gehen dort nicht zur Abnahme und viele haben auch einfach keine Lust, sonnige Tage auf der Liege zu verbringen. Gleichzeitig aber werden in den Sommermonaten besonders viele Blut-Einheiten gebraucht – obwohl der Verbrauch insgesamt 2013 deutlich rückläufig war. Deshalb stocken die entsprechenden medizinischen Einrichtungen ihre Lager bereits im Mai und Juni maximal auf, ohne dass ausreichend Nachschub käme – und schon ist die Unterversorgung nicht mehr weit. Soeben sind in der Schweiz die Bestände bestimmter Blutgruppen unterhalb des empfohlenen Minimalstandes gefallen, obwohl dieser Fall sonst meist erst Ende Juli eintritt.

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Das Bankgeheimnis im Inneren soll nun doch bewahrt bleiben

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Während ausländische Steuerflüchtlinge ihr Schwarzgeld nicht mehr lange hinter den Schweizer Grenzen verbergen können, bleibt die Behandlung mutmasslicher Steuertäter im Inland wohl doch moderater als angekündigt – wenn es nach dem Bundesrat geht. Dieser hat das Finanzdepartment angehalten, eine Botschaft zur Revision des Steuerstrafrechts zu entwerfen, die eine deutlich strengere Trennung von Banken und Staat vorsieht, als noch vor kurzem im Gespräch war. Die ursprüngliche Absicht des Bundesrates war es gewesen, Steuerämtern im Zusammenhang mit einem Strafverfahren wegen Steuerhinterziehung direkten Zugriff auf Bankauskünfte und Konteneinsicht zu gewähren. So sollte das Bankgeheimnis Steuerhinterzieher nicht länger schützen und die kantonalen Steuerämter hätten die gleichen Zugriffsrechte auf Bankkonten, wie sie ausländischen Steuerbehören neuerdings auch gewährt werden soll.

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