Strukturwandel bringt Aufschwung in der Tiermedizin
von Claudia Göpel
Wenn dem geliebten Hund der Zahn schmerzt, die Katze doch keine neun Leben hat, dem Wellensittich der Schnabel falsch gewachsen ist oder der Kornnatter die Maus im Hals stecken bleibt – dann ist der Rat von Tierärzten gut und teuer. Medizinische Geräte, Operationstechniken und Anwendungen aus der Humanmedizin sind auch für die Tiermedizin geeignet. Kritische Stimmen hinterfragen die Notwendigkeit lebensverlängernder Massnahmen bei Hunden und Katzen im Krankheitsfall, zum Beispiel bei Krebs; Befürworter sind der Meinung, dass auch Haustiere die bestmögliche medizinische Versorgung und somit ein langes Leben und eine optimale Gesundheit verdient haben. Teure medizinische Geräte kann sich eine Einzelpraxis jedoch nicht leisten, deshalb entstehen immer mehr Tierkliniken, oder Veterinärmediziner schliessen sich in Gemeinschaftspraxen zusammen.
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