19. September 2014

Strukturwandel bringt Aufschwung in der Tiermedizin

Wenn dem geliebten Hund der Zahn schmerzt, die Katze doch keine neun Leben hat, dem Wellensittich der Schnabel falsch gewachsen ist oder der Kornnatter die Maus im Hals stecken bleibt – dann ist der Rat von Tierärzten gut und teuer. Medizinische Geräte, Operationstechniken und Anwendungen aus der Humanmedizin sind auch für die Tiermedizin geeignet. Kritische Stimmen hinterfragen die Notwendigkeit lebensverlängernder Massnahmen bei Hunden und Katzen im Krankheitsfall, zum Beispiel bei Krebs; Befürworter sind der Meinung, dass auch Haustiere die bestmögliche medizinische Versorgung und somit ein langes Leben und eine optimale Gesundheit verdient haben. Teure medizinische Geräte kann sich eine Einzelpraxis jedoch nicht leisten, deshalb entstehen immer mehr Tierkliniken, oder Veterinärmediziner schliessen sich in Gemeinschaftspraxen zusammen.

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Konsumkredite sollen günstiger werden

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Fast 20 % aller Schweizer Haushalte verschulden sich zu Konsumzwecken. Vom Autokauf über Ferienreisen bis hin zur Stereoanlage: Wenn das Geld in der Kasse knapp ist, wird einfach ein Kredit in Anspruch genommen. Dies kann aber ein teurer Spass werden, denn ein Kreditgeber darf pro Jahr bis zu 15 % Zinsen verlangen. Bundesrätin Simonetta Sommaruga will diesen Maximalzins nun senken. Die Branche hat allerdings bereits Widerstand angekündigt. Nach dem Gesetz über den Konsumkredit, welches seit 2003 seine Anwendung findet, wird der maximal zulässige Zins vom Bundesrat festgelegt. Dabei soll er sich am allgemeinen Zinsniveau orientieren, denn wenn die Zinsen generell sinken, dann sollen auch Konsumkredite günstiger werden – so lautete jedenfalls die Überlegung hinter dem Gesetz. Allerdings befindet sich der maximale Zinssatz für Konsumkredite unverändert bei 15 %, obwohl beispielsweise seit Ende 2003 die Verzinsung zehnjähriger Bundesobligationen um gute zwei Prozentpunkte gesunken ist.

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Frühere Einschulung bald in der gesamten Schweiz?

Wieder einmal die Bildung: Vor etwa acht Jahren stimmte die Schweiz über das Harmonisierungs-Konkordat ab. Inzwischen zählen 15 Kantone zu einem Bereich, in denen Kinder bereits mit vier Jahren eingeschult werden – aber kann das gut gehen? Getreu dem Motto "Lasst Kinder auch mal Kinder sein" gibt es nämlich Stimmen, welche den pädagogischen Zweck des Kindergartenzwangs und des früheren Einschulungsalters nicht erkennen.

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Die Standortauswahl für die EXPO 2027 hat begonnen

Zwar liegt die EXPO 2027 noch in weiter Ferne, aber es läuft bereits der Wettbewerb zu den möglichen Standorten der künftigen Schweizer Landesausstellung. Falls es wirklich eine EXPO 2027 geben wird. Denn auch das steht noch nicht fest, aber man kann sich ja schon mal bewerben. Die Region Bodensee-Ostschweiz ist sehr an einem Zuschlag interessiert und erhofft sich von der Ausrichtung wirtschaftliche Impulse, doch auch der Kanton Aargau im Schweizer Norden zeigt Interesse und will Experten beauftragen, die sich mit den Ausschreibungsunterlagen befassen sollen. Im Bundeshaus weiss man weder von den einen noch von den anderen und hält sich bedeckt. Es ist ja noch Zeit.

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