Gericht verbietet Uber in Deutschland
von Ulrich Beck
[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]In Deutschland ist für Uber erstmal Schluss. Mitte März entschied das Landgericht Frankfurt, dass die Firma über ihren Dienst Uber Pop bundesweit keine Fahrten mehr vermitteln darf, die von Fahrern ohne eine behördliche Genehmigung durchgeführt werden. Geklagt hatte der deutsche Taxiverbund. Nach dem Urteilsspruch liess Uber durch einen Sprecher verlauten, dass man sich vorbehalte, in eine mögliche Berufung zu gehen.
Ein Justizsprecher erklärte, das Urteil habe eine grundsätzliche Bedeutung, denn zum ersten Mal habe das Taxigewerbe in seiner Gesamtheit gegen den amerikanischen Dienstleister geklagt. Bisher ist Uber in den Grossstädten Berlin, München, Hamburg, Frankfurt und Düsseldorf aktiv und hat in allen Städten mit Gerichten und Behörden zu kämpfen.
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