01. April 2016

Ozeane sind Seismograph für CO2-Belastung

Die Weltmeere kränkeln. Ihr Zustand ist ein Resultat der globalen Energienutzung. Zum einen führt die Störung des empfindlichen meeresbiologischen Gleichgewichts dazu, dass Korallensterben oder Ozeanversauerung immer grössere Areale bedrohen. Zum anderen mangelt es in Politik und Gesellschaft nach wie vor am nötigen Problembewusstsein. Zu dieser wenig begeisternden Feststellung kommt der Energieforscher Jeffrey Michel. Er fordert die Definition von Kohlendioxid (CO2) als Umweltschadstoff und den Einsatz von intelligenten Stromzählern ein.

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Flinke Drohne im Fledermauslook

Wissenschaftler der University of Southampton fanden jetzt einen neuen Weg, um die Manövrierfähigkeit von Drohnen und kleineren Micro Air Vehicles (MAVs) zu verbessern. Dabei liessen sie sich schlichtweg von der Natur inspirieren - und studierten den Flug von Fledermäusen. Dabei kam ein völlig neues Konzept für eine flexible Flügelkonstruktion heraus. Anstelle  von Haut, Knochen und Muskeln setzt sie auf eine künstliche Membran. Diese aus Polymer gefertigte Struktur kann mithilfe elektronischer Spannung ihre Form verändern und ermöglicht so im Gegensatz zu festen Flügeln viel schnellere Flugmanöver.

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Herz im Blick mit Swissheart-Coach

Um das eigene Herz-Kreislauf-Risiko schnell beurteilen zu können und den Gesundheitszustand zielgerichtet zu verbessern, gibt es den Swissheart-Coach. Dieses Internet-Tool der Schweizerischen Herzstiftung hilft Menschen mit kardiovaskulären Risiken und denen die sich selbst um das Wohl ihres Herzens kümmern wollen. Viele Herzinfarkte und Hirnschläge könnten verhindert werden. Denn sie sind nicht einfach Schicksal, sondern werden von Faktoren verursacht, die grösstenteils kontrollierbar sind. Das sind: Rauchen, Bewegung, Ernährung, Körpergewicht, Stress, Blutdruck, Blutfettwerte und Blutzucker.

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Datenauswertung von Flugdrohnenaufnahmen bald in Echtzeit?

Drohnen mit Kameras sammeln viel schneller gewaltige Bild-Datenberge, als diese ausgewertet werden können. Ein internationales Team mit schweizerischer Beteiligung hat nun einen neuen Ansatz entwickelt, der Abhilfe schaffen soll. Mittels Crowdsourcing lehren Menschen dabei Computern, was sie wahrnehmen. Dank Maschinenlernen können die Rechner dann zügig weitere Aufnahmen analysieren, wie ein Test mit Aufnahmen von afrikanischen Wildtieren ergeben hat.

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Neuer Chat-Bot: „Tay“

"Tay" - dies ist der Name, unter dem ein neuer, auf künstlicher Intelligenz basierender Chat-Bot arbeitet. Entwickelt hat ihn der Softwareriese Microsoft gemeinsam mit dem hauseigenen Bing-Team. Als ein Schritt bei der Erforschung der dialogorientierten Verständigung wurde Tay gezielt für eine Zielgruppe zwischen 18 und 24 Jahren entworfen. Denn diese Personen sind nach Angaben des Konzerns die "dominanten Nutzer von mobilen sozialen Chat-Diensten in den USA".

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