Coenzym Q10: Power für den Alltag
Die Bedeutung von Vitaminen, Mineralien und anderen Nährstoffen für einen funktionierenden Organismus ist den meisten Schweizern bewusst. Die Wichtigkeit verschiedener Nährstoffe ist erst in den letzten Jahren und Jahrzehnten deutlich geworden, was beispielsweise für das Coenzym Q10 gilt.
Dieses ist in natürlicher Form vor allem in Eiweissträgern wie Fisch und Hülsenfrüchten zu finden, die selten auf dem Speiseplan der meisten Schweizer stehen. In vielen Fällen ist die Zuführung des Coenzyms Q10 über ein Nahrungsergänzungsmittel empfehlenswert.
Was ist Coenzym Q10 überhaupt?
Jedes Organ und jede Körperzelle ist auf eine funktionierende Umwandlung von Nährstoffen in Energie angewiesen. So reicht es nicht, energiereiche Nahrung zuzuführen – auch die Umwandlung in verwertbare Energie durch den Stoffwechsel muss funktionieren. Das Coenzym Q10 spielt bei dieser Umwandlung eine wesentliche Rolle.
In seiner Struktur ist das Coenzym mit den Vitaminen E und K verwandte, jedoch selbst kein Vitamin im klassischen Sinne. Dennoch wird Q10 vom Organismus benötigt, gerade in der Muskulatur oder in den Gehirnzellen als energieintensive Körperteile ist viel Q10 in einem gesunden Körper anzutreffen. Das Coenzym Q10 kann sogar vom Körper selbst produziert werden, allerdings sinkt diese Produktion im Laufe der Lebensjahre ab. Mit steigendem Alter wird es also wichtig, einen potenziellen Mangel zu erkennen und auf eine stärkere Zuführung von aussen zu achten.
Wo lässt sich das Coenzym Q10 in Nahrungsmitteln finden?
Das Coenzym Q10 kommt in vergleichsweise vielen, natürlichen Lebensmittel vor, die jedoch selten in ausreichender Menge auf dem Speiseplan stehen. Hierzu gehören:
- Ölige Fischsorten wie Makrele oder Sardinen
- tierische Leber und andere Organe
- Nüsse
- Samen und Kerne
- Pflanzenöle
Neben ihrem Gehalt des Coenzyms Q10 gehören diese Nahrungsmittel aus weiteren Gründen zu einer gesunden Ernährung dazu. Beispielsweise enthalten sie für den menschlichen Körper gesunde Fette oder sind intensive Proteinträger. Trotz all dieser Vorzüge landen Fisch, Leber und Nüsse nur selten auf dem Speiseplan der Schweizer, was den modernen Ernährungsgewohnheiten anzukreiden ist. Fast automatisch droht so im Laufe des Lebens ein Mangel an Q10, da die körpereigene Produktion im Laufe des Lebens abnimmt.
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Welcher Rolle spielt die Bioverfügbarkeit des Coenzyms Q10?
Nur weil Vitamine oder andere Nährstoffe über die Nahrung aufgenommen werden, bedeutet dies nicht automatisch eine optimale Verfügbarkeit dieser Nährstoffe. Beispielsweise zersetzt die Magensäure häufig ungewollt Strukturen von Speisen oder Nahrungsergänzungsmitteln, auch der Darm wird je nach Zustand bestimmte Stoffe mehr oder weniger gut verstoffwechseln. Gesprochen wird hier von der Bioverfügbarkeit, also dem tatsächlichen Nutzen, den der Körper aus den zugefügten Nahrungsmitteln und Stoffen ziehen kann.
Genau dies stellt beim Coenzym Q10 eine Herausforderung dar. Während die körpereigene Produktion und Verwertung in jungen Jahren mühelos funktioniert, birgt die Zuführung über die Nahrung ein Problem. Nur ein Bruchteil des Coenzyms, das in den oben genannten Lebensmitteln steckt, kann vom Organismus verstoffwechselt werden und erfüllt die gewünschte Funktion. Entsprechend hoch sollten die zugeführten Mengen sein, eine sinnvolle Alternative ist die Zuführung durch Nahrungsergänzungsmittel.
Die Einnahme von Zusatzpräparaten kann die Bioverfügbarkeit des Coenzyms Q10 gegenüber der herkömmlichen Nahrung steigern. Beispielsweise sind Präparate dieser Art in einem säurestabilen und wasserlöslichen Mantel eingeschlossen, um die Grundstruktur des Coenzyms Q10 lange zu erhalten und im grösstmöglichen Masse zuzuführen. Die Kombination mit anderen Vitaminen und Nährstoffen wie dem Vitamin E wird von verschiedenen Herstellern bevorzugt, um den gesunden Stoffwechsel in allen Körperzellen anzukurbeln.
Eine Zuführung über Nahrungsergänzungsmittel überlegen
Auch bei einer gesunden und ausgewogenen Ernährung ist die Zuführung von Coenzym Q10 über ein spezielles Präparat eine Überlegung wert. Zum einen lässt sich hierüber die Einnahme in Mengen sicherstellen, die über die Nahrung nicht gegeben sind. Zum anderen lässt sich die Bioverfügbarkeit erheblich steigern, was den modernsten Entwicklungen von Herstellern entsprechender Präparate zu verdanken ist.
Ein Beispiel ist das Plusenergy Vitalprodukt Maxi Coenzym Q10, bei dem eine Bioverfügbarkeit von 90 Prozent statt der bisherigen 20 Prozent erreicht wurde. Als handliche Fläschchen angeboten, lässt sich das Präparat einfach täglich einnehmen und sichert eine umfassende Versorgung mit diesem wichtigen Coenzym zu. Gerade wer täglich viel Stress ausgesetzt ist und sich am Abend schlapp und antriebslos fühlt, sollte über eventuelle Störungen in seinem Energiehaushalt nachdenken. Nicht selten lassen sich diese Probleme über eine Änderung in den Ernährungsgewohnheiten lösen, um dem Körper neue Kraft zu schenken. Die Beigabe von Nahrungsergänzungsmitteln wird in temporären Phasen oder dauerhaft zur sinnvollen Unterstützung.
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