Schnelle und bequeme Selbsttests für Harnwegentzündungen
Eine Entzündung der Harnwege ist eine unangenehme und langwierige Erkrankung, die besonders häufig in der kalten Jahreszeit auftritt. Nicht immer handelt es sich um eine klassische Verkühlung, oft sind Bakterien für diese schmerzhafte Erkrankung verantwortlich.
Moderne Selbsttests helfen dabei, vor dem Gang zum Arzt die Art der Harnwegentzündung richtig einzuschätzen und die richtigen Gegenmassnahmen zu ergreifen.
Harnwegentzündung – Auslöser und Gefahren
Eine Entzündung der Harnwege kann in jedem Lebensalter eintreten, wobei Frauen häufiger betroffen sind als Männer. In den meisten Fällen sind Bakterien in die Harnwege bis zur Harnblase gelangt, wo sie eine Blasenentzündung hervorrufen. Diese sorgen für ein dumpfes und fortwährendes Schmerzgefühl, verbunden mit der Reaktion, stetig Wasser lassen zu müssen.
Breiten sich die Bakterien weiter aus, können sie eine Entzündung des Nierenbeckens hervorrufen. Neben grossen Schmerzen sind Fieber und körperliche Erschöpfung typische Symptome, die eine zeitnahe Behandlung nahelegen.
In verschiedenen Lebensphasen bringt eine Harnwegentzündung grössere Gefahren mit sich. So ist das Immunsystem älterer Menschen oft geschwächt und wird mit der Bekämpfung der Bakterien nicht mehr alleine fertig.
Gleiches gilt bei Schwangeren, die eine Schwächung ihrer Nieren über die Schwangerschaft hinweg vermeiden sollten. Eine Behandlung mit abgestimmten Antibiotika ist möglich und im Regelfall erfolgreich. Dennoch sollte nicht voreilig oder auf Verdacht mit Antiobiotika gearbeitet werden, weshalb eine frühzeitige Abklärung aller Umstände empfehlenswert ist.
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Die richtigen Schritte gegen die Entzündung einleiten
Grundsätzlich gilt: Je früher Harnwegerkrankungen erkannt werden, umso besser stehen die Erfolgsaussichten einer schnellen Heilung. Ein frühzeitiger Besuch beim Arzt ist deshalb anzuraten, wenn Schmerzen beim Wasser lassen oder in der Nierenregion auftreten.
Zwar muss nicht immer ein grossflächiger Befall mit Bakterien vorliegen, im Gegenzug ist dieser aber möglichst schnell auszuschliessen. Unterschätzt wird das Risiko einer Entzündung, wenn altersbedingte Schwächen der Blase bekannt sind und beispielsweise ein häufiger Harndrang vorliegt. Hier werden Bakterien als Auslöser häufig unterschätzt, was zu einer schnellen Verschlimmerung des Zustands führt.
Wie bei allen Erkrankungen von Nieren oder Harnwegen ist viel Trinken die wichtigste Massnahme, die allen Betroffenen offensteht. Zwei bis drei Liter Tee oder Wasser täglich sind empfehlenswert, um Niere, Blase und Harnwege durchzuspülen und die Bakterien auf natürlichem Wege auszutreiben.
Das Nachgeben des häufigen Harndrangs ist ebenfalls zu empfehlen, auch wenn es als lästig empfunden wird. Je länger der Urin in der Blase verbleibt, desto grösser ist der Nährboden der Bakterien im Körper. Ausserdem ist auf eine gehobene Hygiene zu achten, was die Körperpflege wie die Reinigung von WC und Badezimmer anbelangt.
Mit einem Selbsttest der Harnwegentzündung auf der Spur
Bauchschmerzen oder ein leichtes Brennen beim Wasserlassen müssen nicht gleich eine Harnwegentzündung bedeuten, können jedoch ihre ersten Symptome sein. Markenunternehmen wie Veroval (Verival) bieten zur simplen Abklärung in den eigenen vier Wänden Selbsttests an, mit deren Hilfe potenzielle Bakterien im Urin festgestellt werden können.
Tests dieser Art sind sicher anzuwenden und haben eine hohe Erfolgsquote. Durch die eigene Abklärung werden grundlegende Zweifel beseitigt, ob ein Besuch beim Hausarzt oder Urologen notwendig wird. Auch für andere Symptome und Beschwerden bieten Unternehmen wie Veroval geeignet Selbsttest mit einer unkomplizierten Anwendung zu Hause an.
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