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Tauchpumpen und Schmutzwasserpumpen: Tipps für die richtige Kaufentscheidung

14.12.2017 |  Von  |  News

Um Wasser abzupumpen und Wasserstände zu regulieren, sind Tauchpumpen eine gute Wahl. Sie lassen sich einfach bedienen und arbeiten gründlich, schnell und verlässlich.

Wer sich eine neue Tauchpumpe zulegen möchte, findet viele verschiedene Modelle, die sich in den Bereichen Förderhöhe, Eintauchtiefe, Schlauchdurchmesser und Fördermenge unterscheiden. Zusammen mit der jeweiligen Motorleistung bestimmen diese Faktoren darüber, welche Wassermenge in welcher Zeit transportiert werden kann. Wer wissen will, welches Pumpenmodell sich für seine persönlichen Zwecke am besten eignet, kann einen Tauchpumpe Test auswerten.

Verschiedene Arten von Tauchpumpen

Grundsätzlich unterscheidet man zwischen Klarwasserpumpen und Schmutzwasserpumpen. Wer sauberes und klares Wasser transportieren möchte, dass im Anschluss als Trink- oder Nutzwasser verwendet werden kann, sollte sich eine Klarwasserpumpe zulegen. Für schlammiges und verschmutztes Wasser kommt hingegen eine Schmutzwasserpumpe zum Einsatz.

Schmutzwasserpumpen eignen sich daher vor allem, um Keller, Sickergruben, Teich oder den Swimmingpool leer zu pumpen. Tauchpumpen unterscheiden sich des Weiteren in ihrer Antriebsart. Sie haben die Wahl zwischen elektrischen Pumpenmodellen und solchen, die von einem Motor angetrieben werden. Akku- und benzinbetriebene Modelle können besonders flexibel unabhängig vom Stromanschluss verwendet werden.



Wie arbeitet eine moderne Tauchpumpe?

Beim Einschalten der Tauchpumpe wird ein Druck erzeugt, der das Wasser ansaugt und über einen Schlauch weiter transportiert. Die Höhe des Drucks entscheidet darüber, welche Mengen über welche Distanz und in welcher Zeit gefördert werden können. Auf besonders leistungsstarke Pumpenmodelle sollte man zurückgreifen, wenn man Wasser aus der Tiefe, zum Beispiel aus einem Brunnen, fördern möchte.

Hier sollten Sie auf die maximale Förderhöhe achten. Moderne Tauchpumpen ermitteln und regulieren den Wasserstand mittels eines Schwimmers. Steigt beispielsweise der Pegel in einem Brunnen, in einem Pool oder in einer Zisterne, springt die Pumpe automatisch an, pumpt das überschüssige Wasser ab und reguliert so den Wasserstand.


Moderne Tauchpumpen leisten zuverlässige Dienste. (Bild: trabachar - shutterstock.com)

Moderne Tauchpumpen leisten zuverlässige Dienste. (Bild: trabachar – shutterstock.com)


Die Vorteile von modernen Tauchpumpen

Dank eines leistungsstarken Motors und moderner Technik kann man auch mit einfachen und günstigen Tauchpumpenmodellen heute grosse Mengen an Wasser transportieren. Für das Pumpen und Fördern von sauberem und verunreinigtem Wasser stehen jeweils eigene Pumpenmodelle zur Verfügung. Moderne Tauchpumpen sind äusserst flexibel einsetzbar. Sie sind ein unentbehrliches Hilfsmittel, um bei Starkregen oder einem Leitungsschaden Wasser aus dem Keller abzupumpen. Aber auch für die Wasserstandsregulierung von Pools, Brunnen und Zisternen sind Tauchpumpen eine gute Wahl. Hier nochmals die Einsatzorte für Tauchpumpen auf einen Blick:

  • Keller
  • Brunnen
  • Zisterne
  • Sickergrube
  • Pool
  • Teich

Bewässerungssysteme mit Tauchpumpen betreiben

Moderne Tauchpumpen können Wasserstände selbständig kontrollieren und regulieren. Daher kann man mit ihnen auch komplexe Bewässerungssysteme betreiben, die aus einem Tank, einer Zisterne oder einem Brunnen gespeist werden. Wer sich zu diesem Zweck eine neue Tauchpumpe zulegen möchte, sollte auf ein Modell aus Edelstahl zurückgreifen, das sich als stabil und rostfrei erweist. Wichtige Kaufkriterien sind ausserdem die Motorleistung, die Förderhöhe und die Eintauchtiefe. Schliesslich kommt es noch auf die Korngrösse an. Sie bezeichnet die Grösse der im Wasser befindlichen Dreckpartikel, die von der Pumpe transportiert werden können.

 

Titelbild: trabachar – shutterstock.com