Sharehoster sinnvoll, effektiv und kostengünstig nutzen
Grosse Dateien, Power-Point-Präsentationen oder Fotoserien zu versenden, macht oft per e-mail Anhang grössere Probleme. Anbieter für E-Mail-Dienste begrenzen oft die Grösse der Anhänge. Da ist es sinnvoll auf einen Sharehoster zurückzugreifen, der Übertragungsvorgänge von bis zu 2 GB erlaubt.
Für grafische Betriebe oder Druckereien, die Angebote mit Bildern oder Zeichnungen versenden wollen, sind Sharehoster eine tolle Lösung. Präsentationen oder Designkonzepte erreichen so vollständig und innerhalb kürzester Zeit ihr Ziel.
Gibt man für bestimmte Empfänger die Datei und die Präsentation frei, so kann der Kunde jederzeit und überall von seinem Smartphone oder Tablet oder von seinem stationären PC auf die Angebote zugreifen. Sharehoster speichern die eingegebenen Daten allerdings nur. Wer darauf Zugriff erhalten soll und zu welcher Zeit, muss von dem Nutzer exakt eingegeben werden.
Nur Adressaten, die vom Versender freigeschaltet werden, haben Zugriff auf die Inhalte. Der Sharehoster prüft die Inhalte nicht. Daher erklärt sich auch, dass einige Sharehoster in Verruf gekommen sind und etliche Prozesse wegen Rechtsverstössen aus dem Urheberrecht oder wegen rassistischen Inhalten geführt werden.
Und auch für den privaten Gebrauch sind die Angebote der Sharehoster sinnvoll. Urkunden mit grösseren Anhängen, Reiseberichte oder Fotos der Familienfeier lassen sich so problemlos an mehrere Empfänger gleichzeitig verteilen. Damit gehören USB-Sticks oder der Versand von mehreren e-mails bis alle gewünschten Dateien versendet sind, der Vergangenheit an.
Mit grossen Dateien nicht die eigenen Speicherplätze belasten
Rechenzentren oder grosse Firmen mit hohem Dateiaufkommen machen sich die Dienste der Sharehaoster zunutze, um nicht zu viele Speicherplätze zu blockieren. Dateien werden in der Cloud gespeichert und an den Sharehoster zum Speichern überspielt und sind über das Usenet des Providers jederzeit abrufbar oder an Interessenten problemlos zu überspielen. Kosten und Nutzen der Usenets kann man sich übersichtlich auf prepaid-usenet-usenext.de darstellen lassen.
Bei One-Click-Hoster können über die Homepage ohne Registrierung Dateien hochgeladen werden und über einen Link mit anderen Nutzern geteilt werden.
Mit welchen Kosten muss gerechnet werden?
Viele Sharehoster finanzieren sich zusätzlich über Werbung, wie z. B. Werbebanner auf ihrer Homepage. Für Nutzer stehen verschiedene Pakete zur Verfügung, die sich nach dem gebuchten Volumen berechnen.
Prepaid Usenext verlangt für sein kleinstes Paket 11,95 EUR für ein Volumen von 30 GB und einer Übertragungsgeschwindigkeit von 200 Mbit/s. Doch Achtung, dieses Paket ist auf den Zeitraum von einem Monat begrenzt und nicht genutztes Volumen verfällt nach Ablauf der Zeit. Für Nutzer, die die Sharehosterdienste oft und umfangreich nutzen wollen, lohnt es sich, ein grösseres Volumen-Paket zu kaufen. Da gibt es Angebote von 80 GB und 250 GB
Wichtig zu wissen ist, dass auch bei den grösseren Paketen die Laufzeit auf einen Monat begrenzt ist.
Dagegen steht Prepaid Usenet. Hier ist das günstigste Angebot 25 GB zu 10 EUR oder 50 GB zu 18 EUR. Der Vorteil bei Prepaid Usenet ist der, dass definitiv nur das berechnet wird, das tatsächlich an Volumen verbraucht wird und dass auch kein Zeitlimit gegeben ist, sodass auch kein gebuchtes Volumen verfällt.
Bezahlt wird bei diesem System mit einer Paysafecard. Mit einer Codenummer logt man sich in das Usenet ein und bleibt auf diese Weise völlig anonym. Der Nachteil dabei ist, dass keine Daten bei dem Provider gespeichert werden.
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