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Mit dem Rad in die Ferien fahren – dazu einen passenden Fahrradträger anschaffen

18.04.2018 |  Von  |  News

Fahrräder gehören zu den beliebtesten Outdoor-Sportgeräten. Sie ermöglichen ihren Besitzern, Sport und Entspannung sinnvoll miteinander zu kombinieren. Personen, die regelmässig mit dem Rad unterwegs sind, bestätigen den meditativen Charakter dieses Geräts.

Die begeisterten Radfahrer berichten, dass sie während des Fahrens, keine Zeit für depressive oder schlechte Gedanken haben. Sie verbinden mit dem Fahrradfahren eine Tätigkeit, welche sich positiv auf ihr Gemüt auswirkt.

Deshalb steigt die Anzahl der Urlauber, die ihre Fahrräder auf Reisen mitnehmen. Damit man sein Rad auch in den Urlaub mitnehmen kann, sollte man sich vor Reisebeginn einen praktischen Fahrradträger anschaffen.



Die Funktionsweise eines Fahrradträgers

Experten betonen, dass diejenigen, die sich für einen Fahrradträger interessieren, beim Kauf auf die passende Grösse achten sollten. Ferner haben interessierte Käufer die Wahl zwischen Modellen, die eine Spannschraube zur Befestigung nutzen und solche, die dank eines cleveren Klemmsystems an den Anhänger angebracht werden.

Die Anzahl der Fahrräder, welche die Urlauber transportieren möchten, spielt eine entscheidende Rolle beim Kauf. Die Grösse der Träger hängt von den zu transportierenden Fahrrädern ab. Ausserdem sollten die Sportbegeisterten streng darauf achten, dass ihr Transporter über integrierte Rück- und Bremsleuchten verfügt. Sie ersparen sich damit eine lästige und zeitraubende Nachrüstaktion. Ferner dürfen die Träger nicht das Autokennzeichen verdecken, denn das verstösst gegen die Strassenverkehrsordnung. Ausserdem darf die Vorrichtung nur bis zu 39 mm seitlich über den PKW hinausragen.

Die Vorteile der Fahrradträger liegen in der unkomplizierten sowie zügigen Montage. Ferner erhöhen sie nicht, wie von den meisten Autofahrern befürchtet wird, den Kraftstoffverbrauch. Sämtliche Anhänger lassen sich mühelos an jedes Auto anbringen.

Leider weisen die Transporter jedoch auch einige Nachteile auf. Sie haben ein relativ hohes Eigengewicht. Die Fahrräder können schnell schmutzig werden. Staub und Dreck setzen sich an den Geräten ab. Manche Träger sind sehr teuer.


Den passenden Fahrradträger finden (Bild: Goran Bogicevic - shutterstock.com)

Den passenden Fahrradträger finden (Bild: Goran Bogicevic – shutterstock.com)


Die drei Arten der Träger im Überblick

Fahrradliebhaber haben die Wahl zwischen einem Dach-, Heck- oder einem Träger für die Anhängerkupplung.

Der Dachträger gehört zu den beliebtesten und zugleich günstigsten Modellen. Die Reisenden können zwischen Varianten mit einer oder auch drei Schienen wählen. Dachträger behindern nicht die Sicht. Manche Nutzer beklagen jedoch, dass sie eine Hebehilfe benötigen, um ihre Räder auf den Fahrradtransporter zu platzieren. Ausserdem erhöht diese Ausführung leider den Kraftstoffverbrauch.

Der Heckträger besticht mit seiner unkomplizierten Handhabung. Sportbegeisterte können diesen problemlos am PKW befestigen, ohne eine Anhängerkupplung dafür zu nutzen. Das Heckfenster übernimmt die Aufgabe der Befestigungsverbindung. Spanngurte sorgen für einen festen Halt. Heckträger beinhalten entweder eine oder zwei Schienen. Eine schnelle Montage gehört zu den weiteren Pluspunkten dieses Trägers. Der einzige Nachteil, der jedoch nicht zu vernachlässigen ist, liegt im komplett bedeckten Rückfenster.

Die Modelle für die Anhängerkupplung müssen die Eigentümer an den Kugelkopf der Kupplung anbringen. Diese Transporter lassen sich an sämtliche Autos anbringen. Sie sind jedoch sehr teuer und machen die Autos dreckig. Das liegt daran, dass die Transporter äusserst tief sitzen. Ausserdem weisen sie ein hohes Eigengewicht auf.

Im Falle eines Unfalls müssen die Fahrer damit rechnen, dass die Heckscheibe zerstört wird.

Interessierte Käufer sollten einen Test durchführen, ehe sie sich für eine Variante entscheiden.

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Titelbild: pryzmat – shutterstock.com