Heiligenhaus, NRW: Dachstuhlbrand macht Haus unbewohnbar – Fahrlässigkeit vermutet

Am späten Freitagnachmittag, 3. Januar 2025, wurde bei einem Dachstuhlbrand ein Mehrfamilienhaus in Heiligenhaus so schwer beschädigt, dass es bis auf weiteres unbewohnbar ist.

Alle Bewohnerinnen und Bewohner blieben glücklicherweise unverletzt. Die Polizei ermittelt zur Brandursache.

Das war nach bisherigen Erkenntnissen geschehen:

Wie die Feuerwehr der Stadt Heiligenhaus bereits berichtet hatte, wurden die Einsatzkräfte der Feuerwehr sowie der Polizei gegen 17:30 Uhr zu einem Brandausbruch in einer Dachgeschosswohnung eines Mehrfamilienhauses an der Buchenstraße alarmiert. Bei ihrem Eintreffen stellten sie fest, dass die Maisonettewohnung des Vier-Parteien-Hauses bereits in voller Ausdehnung brannte.

Trotz eines schnellen Eingreifens der Einsatzkräfte der Feuerwehr Heiligenhaus konnte nicht verhindert werden, dass das Feuer auf weitere Wohnungen übergriff und das Mehrfamilienhaus stark beschädigt wurde. Glücklicherweise konnten sich sämtliche Bewohnerinnen und Bewohner bei Brandausbruch selbständig aus ihren Wohnungen retten und blieben unverletzt.

Nach ersten Ermittlungen der Polizei ist derzeit davon auszugehen, dass der Brand von dem 34-jährigen Mieter der Wohnung fahrlässig verursacht wurde. Die Beamtinnen und Beamten leiteten ein Ermittlungsverfahren ein und die Brandexperten der Kriminalpolizei übernahmen die weitere Bearbeitung zur Klärung der Brandursache.

Das Mehrfamilienhaus ist bis auf weiteres unbewohnbar. Die Bewohnerinnen und Bewohner des Hauses kümmerten sich selbständig um eine Unterkunft. Die Polizei schätzt den entstandenen Schaden auf einen mittleren sechsstelligen Betrag.

 

Quelle: Kreispolizeibehörde Mettmann
Bildquelle: Kreispolizeibehörde Mettmann

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