Grône VS: Kioskeinbruch – Jugendliche ausländischer Herkunft und Schweizer gefasst
Am Abend des 14. Januar 2025 wurde in Grône ein Einbruchdiebstahl in einen Kiosk verübt. Die durch einen Augenzeugen alarmierten Polizeikräfte konnten das Fluchtfahrzeug zwischen Bramois und Sitten lokalisieren und anhalten.
Drei Minderjährige und zwei junge Erwachsene wurden festgenommen. Das gesamte Deliktsgut konnte sichergestellt werden. Das Jugendgericht und die Staatsanwaltschaft haben Untersuchungen eingeleitet.
Am Dienstagabend, kurz nach 23 Uhr, wurde in Grône ein Einbruchdiebstahl in einen Kiosk verübt. Die Täter schlugen die Fensterscheibe ein und entwendeten verschiedene Artikel.
Im Anschluss ergriffen sie die Flucht. Die Patrouillen der Kantonspolizei und der Police Régionale des Villes du Centre (PRVC) konnten das Fahrzeug in der Region Sitten ausfindig machen, nachdem sie von einer Drittperson, die den Vorfall beobachtet hatte, alarmiert worden waren.
Die fünf Tatverdächtigen, drei Jugendliche im Alter von 15 und 16 Jahren sowie zwei junge Erwachsene im Alter von 20 und 21 Jahren, konnten festgenommen werden.
Bei der Durchsuchung des Fahrzeugs wurde das gesamte Deliktsgut aufgefunden.
Nach ihrer Verhaftung wurden die drei Minderjährigen, allesamt ausländische Staatsangehörige, im geschlossenen Erziehungszentrum Pramont untergebracht, während die beiden Volljährigen, ein ausländischer Staatsangehöriger und ein Schweizer, im Gefängnis Les Iles in Sitten inhaftiert wurden.
Die Ermittlungen werden unter der Leitung des Jugendgerichts und der Staatsanwaltschaft durchgeführt. Sie haben entsprechende Untersuchungen eingeleitet.
Die Kantonspolizei Wallis betont die beispielhafte Reaktionsfähigkeit des Augenzeugen, dessen Anruf auf die Nummer 117 entscheidend war, um eine schnelle Verhaftung der Verdächtigen zu ermöglichen.
Wir bedanken uns aufrichtig bei dieser Person. Gleichzeitig erinnern wir daran, wie wichtig es ist, verdächtige Aktivitäten sofort zu melden.
Ihre Wachsamkeit trägt direkt zur Sicherheit unseres Kantons bei.
Quelle: Kantonspolizei Wallis
Bildquelle: Kantonspolizei Wallis