Carmen Walker Späh und Mario Fehr würdigen Einsatz des Infanteriebataillons 20 am WEF
Um Einblicke in die Arbeit der Armeeangehörigen zu erhalten, besuchten Volkswirtschaftsdirektorin Carmen Walker Späh und Sicherheitsdirektor Mario Fehr heute das Infanteriebataillon 20 in Davos.
Das Bataillon unterstützt am diesjährigen World Economic Forum (WEF) die zivilen Behörden in Graubünden.
Damit leistet die Armee einen wichtigen Beitrag zur Sicherheit am WEF – auch für die angereisten Staats- und Regierungschefs aus verschiedenen Ländern der Welt. Das Infanteriebataillon ist zur Sicherung und Überwachung im Einsatz, zudem betreibt das sogenannte „Drachenbataillon“ auch eine Dekontaminierungsstelle. Diese Anlage kann Personen, Ausrüstungen und Materialien von atomaren, biologischen oder chemischen (ABC) Stoffen befreien.
Die Armeeangehörigen des Bataillons zeigten der Delegation des Zürcher Regierungsrates, wie dieses Einrichtung funktioniert. Sicherheitsdirektor Mario Fehr dankte den Armeeangehörigen: „Sie leisten hier mit ihrem Fachwissen und ihren Spezialisierungen einen grossartigen Einsatz.“
Ausserdem besuchten die Regierungsmitglieder das von einer Sanitätskompanie betriebene Rettungszentrum für die medizinische Versorgung am WEF. Carmen Walker Späh lobte das Engagement aller Soldatinnen und Soldaten, die für die Sicherheit der Teilnehmenden am Forum und für reibungslose Abläufe sorgen. „Ihre Präsenz stellt sicher, dass wir alle hier am WEF stets handlungsfähig bleiben und gut geschützt sind – auch in anspruchsvollen Situationen. Dafür gebührt ihnen grosser Dank.“
Bereits seit vielen Jahren unterstützt die Schweizer Armee am WEF die lokalen Einsatzkräfte. Bis zu 5000 Militärangehörige sind in diesem Jahr vor Ort. Die Einsatzverantwortung liegt bei den zivilen Behörden des Kantons Graubünden. Die Leistung der Armee erfolgt nach dem Subsidiaritätsprinzip.
Quelle: Kanton Zürich
Bildquelle: zvg