Mario Fehr lobt Zürcher Polizistinnen und Polizisten für ihren Einsatz am WEF
Die Kantonspolizei Zürich wirkte auch in diesem Jahr bei der polizeilichen Sicherung des World Economic Forum (WEF) massgeblich mit.
Zahlreiche Korpsangehörige standen dazu im Kanton Zürich und auch in Davos im Einsatz. Sicherheitsdirektor Mario Fehr und der Kommandant der Kantonspolizei, Marius Weyermann, besuchten die Polizistinnen und Polizisten am 21. Januar gemeinsam.
Wie alle andern Polizeikorps entsendete letzte Woche auch die Kantonspolizei Zürich Einsatzkräfte nach Davos ans WEF. Den dortigen Einsatz leitete die Kantonspolizei Graubünden. Die Polizistinnen und Polizisten aus Zürich kamen insbesondere im Bereich des Personenschutzes und allgemeiner Sicherungsaufgaben zum Einsatz.
Das Gros der Arbeit rund um das WEF fiel für die Kantonspolizei Zürich im Kanton Zürich an: am und um den Flughafen Zürich. In diesen Tagen reisten zahlreiche völkerrechtlich geschützte Vertreterinnen und Vertreter ausländischer Regierungen und internationaler Organisationen über den Flughafen Zürich in die Schweiz ein und machten sich auf den Weg ans WEF. Neben der sicheren Einreise lag auch die sichere Verschiebung der Konvois nach Davos in der Verantwortung der Kantonspolizei.
Auch dieses Jahr machten sich der Kommandant der Kantonspolizei, Marius Weyermann, und Sicherheitsdirektor Mario Fehr vor Ort ein Bild von der Arbeit der eingesetzten Polizistinnen und Polizisten. Sie zeigten sich beeindruckt von den Leistungen der Einsatzkräfte und sprachen ihnen ihren Dank aus.
Regierungsrat Mario Fehr betont: „Das Engagement der Zürcher Kantonspolizistinnen und Kantonspolizisten überzeugt mich. Sie leisten einen wesentlichen Beitrag, dass ein solcher Grosseinsatz gelingen kann.“
Die Verrechnung des Aufwands für den Schutz von völkerrechtlich geschützten Gästen erfolgt wie üblich über den Bund. Der Einsatz in Davos wird nach den geltenden IKAPOL-Ansätzen vom Kanton Graubünden entschädigt. „Es ist wichtig, dass die Kantone im vergangenen Jahr auf Antrag des Kantons Zürich eine Erhöhung dieser Ansätze beschlossen haben“, sagt Regierungsrat Mario Fehr.
Die reguläre Polizeiarbeit im Kanton Zürich konnte ohne Abstriche auch während der WEF-Woche erfolgen. Es wurden weder Öffnungszeiten von Polizeiposten gekürzt, noch wurden Patrouillendienste gestrichen.
Quelle: Kantonspolizei Zürich
Bildquelle: Kantonspolizei Zürich