Rohrmoos, Steiermark: Rodelunfall auf gesperrter Piste – Deutscher in Lebensgefahr
Ein 41-jähriger Deutscher zog sich bei einem Rodelunfall Freitagabend, 7. Februar 2025, lebensgefährliche Verletzungen zu.
Das spätere Unfallopfer verließ gemeinsam mit einigen Freunden gegen 21:30 Uhr eine Skihütte auf der Hochwurzen.
Laut den Aussagen der Begleiter des 41-jährigen Deutschen dürfte sich beim Wegfahren von der Hütte eine Rodel selbstständig gemacht haben.
Um diese herrenlose und zu Tal fahrende Rodel einzuholen, seien dein paar Männer aus der Runde, so auch das Opfer, der Rodel nachgefahren.
Dabei prallte der 41-Jährige auf der Piste 33, diese ist für den Rodelbetrieb gesperrt, mit seiner Rodel gegen den rund 40 Zentimeter hohen Pistenrand und blieb im Nahebereich liegen.
Zeugen für den unmittelbaren Unfall gibt es keine.
Eine Tourenskigeherin nahm zuerst die herrenlose Rodel, dann mehrere Rodler und schlussendlich das Geräusch des Anpralls wahr.
Die 38-jährige Frau aus dem Bezirk Sankt Johann im Pongau bemerkte in weiterer Folge den liegenden Deutschen, leistete Erste Hilfe und setzte einen Notruf ab.
Der 41-Jährige wurde vom Rettungshubschrauber in das UKH Salzburg geflogen.
Weitere Erhebungen sind notwendig.
Quelle: LPD Steiermark
Bildquelle: Symbolbild © Susan Pilcher/Shutterstock.com