Payerne VD: Polizeiauto kollidiert bei Einsatzfahrt mit Pkw – Frau (51) schwer verletzt
Am Freitag, 28. Februar 2025, gegen 9:45 Uhr, ereignete sich auf der Route de Bussy in der Gemeinde Payerne ein Verkehrsunfall zwischen einem Polizeifahrzeug und einem Personenwagen.
Die Fahrerin des Personenwagens wurde schwer verletzt und mit der REGA ins Krankenhaus geflogen. Die beiden Polizisten erlitten leichte Verletzungen. Die Staatsanwaltschaft wurde informiert und hat eine Untersuchung eingeleitet.
Die Waadtländer Polizeizentrale (CVP) erhielt am Freitagmorgen die Meldung über einen schweren Verkehrsunfall mit zwei beteiligten Fahrzeugen, darunter ein Polizeiauto, auf der Route de Bussy in Payerne.
Die Polizeipatrouille war mit eingeschaltetem Blaulicht und Sirene auf einer dringenden Einsatzfahrt von Payerne in Richtung Autobahn unterwegs. Kurz nach einem Kreisverkehr kollidierte das Polizeifahrzeug aus bislang ungeklärten Gründen mit einem entgegenkommenden Personenwagen.
Durch den Aufprall wurde der Personenwagen in ein Feld geschleudert, wo er zum Stillstand kam.
Die 51-jährige Fahrerin musste aus dem Fahrzeug befreit und mit der REGA ins Krankenhaus geflogen werden. Ihr Leben ist nicht in Gefahr.
Die beiden Polizisten der Patrouille wurden leicht verletzt, einer von ihnen wurde mit einem Krankenwagen ins Spital gebracht.
Die diensthabende Staatsanwältin der Abteilung DIVAS eröffnete ein Strafverfahren.
Die Verkehrseinheit der Waadtländer Gendarmerie wurde mit den Ermittlungen zur genauen Unfallursache und den Umständen beauftragt.
Die Route de Bussy war mehrere Stunden gesperrt, um die Rettungsarbeiten und die polizeilichen Ermittlungen durchzuführen.
Im Einsatz standen mehrere Patrouillen der Waadtländer Gendarmerie, darunter Spezialisten der Verkehrseinheit für die technische Untersuchung und die Ermittlungen, die Feuerwehr SDIS Broye-Vully, die REGA, ein Krankenwagen, der Notarzt SMUR des CSU-NVB sowie Mitarbeitende der DGMR/SIERA für die Sperrung der Strasse.
Quelle: Kantonspolizei Waadt
Bildquelle: Symbolbild © Kantonspolizei Waadt