Wallisellen ZH: Bauarbeiten an der Autobahn A1 – Fussgängerunterführung gesperrt
Von Januar respektive März bis voraussichtlich Juli 2025 werden im Bereich des Nationalstrassen-Stützpunktes Wallisellen eine neue Stützmauer erstellt und die Fussgängerunterführung Brandholzweg verlängert.
Für die Dauer der Bauarbeiten im Bereich der Unterführung wird der Fuss- und Veloverkehr umgeleitet.
Die Autobahn A1 zwischen den Verzweigungen Zürich-Nord und Brüttisellen gilt als der meistbelastete Strassenabschnitt der Schweiz. Um die Verkehrsüberlastung abzufedern, plant das Bundesamt für Strassen (ASTRA) eine permanente Umnutzung der Pannenstreifen. Gleichzeitig werden Massnahmen für den Umwelt- und Lärmschutz realisiert. Die Hauptarbeiten starten frühestens 2027.
Vorab werden in Dietlikon aufgrund der geplanten Pannenstreifenumnutzung in Fahrtrichtung Winterthur/St. Gallen die Fussgängerunterführung Brandholzweg in Richtung Süden um rund 1.50 Meter verlängert. Weiter wird zwischen der Nationalstrasse, dem parallel verlaufenden Feldweg, vor und nach dem Freileitungsmast der SBB südwestlich der Dübendorferstrasse, eine neue Stützmauer erstellt. Diese weist eine Gesamtlänge von rund 130 Metern und eine Höhe von 1.00 bis 3.60 Meter auf. Durch dieses neue Bauwerk kann die Einfahrt des Nationalstrassen-Stützpunktes Wallisellen verlängert bzw. verkehrlich optimiert werden, der in einem separaten Projekt zum Werkhof ausgebaut wird.
Umleitung während den Bauarbeiten
Die Bauarbeiten dauern von Anfang Januar bis voraussichtlich Juli 2025. Seit dem 6. Januar ist der Feldweg entlang der Autobahn gesperrt. Ab zirka Mitte März 2025 kann auch die Fussgängerunterführung Brandholzweg nicht mehr benutzt werden. Der Fussgänger- und Veloverkehr wird bis Bauende über die Dübendorferstrasse umgeleitet. Eine entsprechende Umleitung für die Dauer der Arbeiten ist signalisiert.
Das Bundesamt für Strassen ASTRA sowie die beteiligten Unternehmen sind bestrebt, die Einschränkungen so gering wie möglich zu halten und danken allen Betroffenen für ihr Verständnis.
Quelle: ASTRA
Bildquelle: ASTRA