Göttingen, Niedersachsen: A7 nach Unfall mit vier Lkw fast 12 Stunden voll gesperrt

Nach einem Unfall mit insgesamt vier beteiligten Sattelzügen am späten Montagabend (24.03.25) gegen 21:14 Uhr, konnte ist die eingeleitete Vollsperrung der A7 in Fahrtrichtung Kassel seit heute Morgen (25.03.25) gegen 08.00 Uhr aufgehoben und ein Fahrstreifen wieder freigegeben werden.

Zwei Personen wurden bei dem Unfall leicht verletzt.

Nach ersten Erkenntnissen der Autobahnpolizei Göttingen übersah ein 40-jähriger Fahrer eines Sattelzuges das vor ihm befindliche Stauende und fuhr dem vorausfahrenden Sattelzug eines 61-Jährigen auf.

Die beiden Fahrer wurden in Folge der Kollision leicht verletzt.

Durch die Wucht des Aufpralls wurde der zweite Sattelzug des 61-Jährigen auf einen vor ihm stehenden dritten Sattelzug geschoben, der wiederum auf einen vor ihm befindlichen vierten Sattelzug gedrückt wurde.

In Folge der Kollision verteilten sich auf allen drei Fahrstreifen sowie dem Seitenstreifen ein großflächiges Trümmerfeld sowie auslaufende Betriebsstoffe.

Aufgrund der umfassenden Bergungs- und Reinigungsmaßnahmen dauerte die Vollsperrung bis in die Morgenstunden an, bis gegen 08.00 Uhr eine Freigabe von einem Fahrstreifen erfolgte.

Die weiteren Reinigungsarbeiten, zu denen auch ein Ausbaggern des neben der Fahrbahn befindlichen kontaminierten Erdreichs gehört, werden sich ersten Schätzung der Autobahnpolizei zur Folge bis in die späten Nachmittagsstunden hinziehen.

Verkehrsteilnehmer werden gebeten, den Bereich nach Möglichkeit zu umfahren und den ausgewiesenen Umleitungsstrecken zu folgen.

 

Quelle: Polizeiinspektion Göttingen
Bildquelle: Polizeiinspektion Göttingen

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