Hamburg: Unangemessenes Verhalten gegenüber Polizei fördert Haftbefehl zu Tage
Am 31.03.2025 gegen 16.15 Uhr nahmen Bundespolizisten einen per Haftbefehl gesuchten Mann (52) im Hamburger Hauptbahnhof fest.
Der Mann lief zuvor mit einem geöffneten Rucksack auf dem Rücken vor einer Streife der Bundespolizei.
„Einen freundlichen Hinweis eines Polizeibeamten, den Rucksack aufgrund der Gefahr eines Taschendiebstahls lieber zu verschließen, quittierte der Mann umgehend mit aggressiven Pöbeleien gegen die eingesetzten Bundespolizisten.“
Daraufhin überprüften die Polizeibeamten die Personaldaten des 52-Jährigen im Fahndungs-Computer; Ergebnis: Ausschreibung zur Festnahme.
„Seit dem 25.03.2025 wurde der wegen Diebstahlsdelikten verurteilte Mann mit einem Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Dortmund gesucht.“
Der deutsche Staatsangehörige hatte eine geforderte Geldstrafe von über 500 Euro bislang nicht gezahlt und hat jetzt eine Ersatzfreiheitsstrafe von 43 Tagen zu verbüßen.
Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen im Bundespolizeirevier am Hauptbahnhof wurde der Gesuchte einer Haftanstalt zugeführt.
Quelle: Bundespolizeiinspektion Hamburg
Bildquelle: Symbolbild © Bundespolizeiinspektion Hamburg