Würzburg, Bayern: Polizei sucht Zeugen nach Überfall auf 36-Jährige – Opfer schwer verletzt

Zu einem möglichen Überfall durch drei unbekannte Männer ist es bereits in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag (17.04.2025) letzter Woche im Raum Heidingsfeld gekommen.

Die Kripo Würzburg übernahm nun die weiteren Ermittlungen und hofft auf Zeugen, die möglicherweise den Überfall beobachtet haben oder die verletzte Frau gesehen haben.

Im Bereich der Reuterstraße entdeckte ein Zeuge gegen 03:00 Uhr die stark alkoholisierte und am Kopf verletzte Frau.

Er kümmerte sich um die hilflose Frau und brachte sie zu einer nahe gelegenen Tankstelle, wo der Rettungsdienst alarmiert worden ist.

Da anfänglich von einem Sturzgeschehen ausgegangen werden musste, brachte der Rettungsdienst die 36-Jährige nach der medizinischen Erstversorgung in ein Krankenhaus.

Dort kehrte langsam ihr Erinnerungsvermögen zurück und die Verletzte äußerte, von drei Männern überfallen worden zu sein.

Genauere Erinnerungen an die Tatzeit, die Tatörtlichkeit und die unbekannten Männer hat die Frau jedoch nicht mehr.

Die Ermittlungen der Polizei lassen momentan darauf schließen, dass sich der Überfall zwischen Mitternacht und 03:00 Uhr im Bereich der Antonius-Lauck-Straße und Reuterstraße ereignet haben könnte.

Die Geschädigte gab gegenüber der Polizei an, von den Unbekannten unter Vorhalt eines Messers zur Aushändigung von Wertgegenständen aufgeforderten worden zu sein.

Nachdem sie nichts Wertvolles aushändigen konnte, schlugen und traten die Männer auf sie ein.

Im Laufe des Vormittags konnte schließlich der Rucksack der 36-Jährigen in der Antonius-Lauck-Straße aufgefunden werden.


Zeugenaufruf

Zur Aufklärung der Tat und des genauen Tatablaufs setzt die Kripo Würzburg nun auch auf Zeugen, die möglicherweise zwischen Mitternacht und 03:00 Uhr den Überfall auf die 36-Jährige beobachtet haben oder denen im Bereich der Antonius-Lauck-Straße und Reuterstraße die verletzte und hilflose Frau aufgefallen ist.

Hinweise nimmt die Kripo Würzburg unter Tel. 0931/457-1732 entgegen.


 

Quelle: Polizei Bayern
Bildquelle: Symbolbild © graphego/Shutterstock.com

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