Worb BE: Horrorcrash im Wislen Tunnel – ein Toter (†), eine Frau ringt um ihr Leben
Am Dienstagnachmittag ist es in Worb zu einer Frontalkollision zwischen einem Auto und einem Auto mit Anhänger gekommen. Dabei wurden eine Person leicht verletzt und eine schwer verletzt. Eine dritte Person befindet sich in kritischem Zustand und eine vierte Person verstarb auf der Unfallstelle.
Aufgrund der Unfallarbeiten kam es zu Verkehrsbehinderungen. Im Rahmen der Ermittlungen werden Zeugen gesucht.
Am Dienstag, 13. Mai 2025, kurz nach 13.40 Uhr, wurde der Kantonspolizei Bern gemeldet, dass es in Worb im Wislen Tunnel zu einem Verkehrsunfall zwischen zwei Autos gekommen sei.
Aktuellen Erkenntnissen zufolge war ein Autolenker von Rubigen herkommend in Richtung Rüfenacht im Wislen Tunnel unterwegs. Zeitgleich war ein von Rüfenacht in Richtung Worb fahrendes Auto auch im Wislen Tunnel unterwegs. Aus noch zu klärenden Gründen kam es im Wislen Tunnel zur Frontalkollision zwischen den beiden Fahrzeugen.
Der Lenker des von Rüfenacht herkommenden Fahrzeugs wurde beim Unfall schwer verletzt und verstarb noch auf der Unfallstelle. Seine Beifahrerin wurde in kritischem Zustand mit einer Ambulanz ins Spital gefahren. Eine weitere Person, die sich im selben Fahrzeug befand, wurde leicht verletzt. Der Lenker des ersten Autos, das mit einem Anhänger unterwegs war, wurde schwer verletzt und nach der Erstbetreuung vor Ort ebenfalls mit einer Ambulanz ins Spital gefahren.
Beim Verstorbenen handelt es sich um einen 40-jährigen Schweizer, wohnhaft im Kanton Bern.
Infolge der Unfall- und Bergungsarbeiten musste der Wislen Tunnel für mehrere Stunden komplett gesperrt werden. Eine Umleitung wurde durch die Feuerwehr Worb und die Berufsfeuerwehr von Schutz und Rettung Bern erstellt.
Neben mehreren Patrouillen und Spezialdiensten der Kantonspolizei Bern standen drei Ambulanzteams, ein Helikopter der Rega, das Care Team Kanton Bern, sowie die Feuerwehr Worb und die Berufsfeuerwehr von Schutz und Rettung Bern im Einsatz.
Zeugenaufruf
Die Kantonspolizei Bern hat unter der Leitung der regionalen Staatsanwaltschaft Bern Mittelland Ermittlungen zur Klärung des genauen Unfallhergangs aufgenommen und sucht Zeugen. Personen, die den Unfall gesehen haben oder sonst sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter der Nummer +41 31 638 81 11 zu melden.
Quelle: Regionale Staatsanwaltschaft Bern-Mittelland
Bildquellen: Bild 1: => Screenshot GoogleMaps; Bild 2: => Kantonspolizei Bern