Zürich ZH: Zwei Messerattacken innert Stunden – Afghane (18) und Portugiese (44) gefasst
Am frühen Sonntagmorgen, 13. Juli 2025, wurde ein Mann im Kreis 7 nach einem Streit mit einer Stichwaffe verletzt und musste in ein Spital gebracht werden. Kurz vor dem Mittag rückte die Stadtpolizei Zürich in den Kreis 6 aus, weil dort ebenfalls eine Frau mit einer Stichwaffe verletzt wurde.
Auch sie musste in ein Spital gebracht werden. In beiden Fällen konnten die mutmasslichen Täter durch die Stadtpolizei Zürich festgenommen werden. Die beiden Vorfälle stehen in keinem Zusammenhang. Im ersten Fall sucht die Stadtpolizei Zürich Zeugen.
Kreis 7
Kurz vor 4 Uhr ging bei der Einsatzzentrale der Stadtpolizei Zürich die Meldung ein, dass an der Witikonerstrasse 494 ein Mann nach einem Streit mit einer Stichwaffe verletzt worden sei.
Vor Ort trafen die Einsatzkräfte auf einen 22-jährigen Eritreer mit mehreren Stichverletzungen am Körper. Er wurde von der Sanität von Schutz & Rettung Zürich betreut und in ein Spital gebracht.
Im Zusammenhang mit dem Vorfall konnte die Stadtpolizei Zürich einen 18-jährigen Afghanen als mutmasslichen Täter festnehmen.
Der genaue Tathergang sowie die Hintergründe der Tat sind derzeit noch unklar.
Für eine umfassende Spurensicherung wurden Spezialisten des Forensischen Instituts Zürich sowie des Instituts für Rechtsmedizin Zürich aufgeboten.
Die weiteren Ermittlungen werden durch die Staatsanwaltschaft I für schwere Gewaltkriminalität in Zusammenarbeit mit der Stadtpolizei Zürich geführt.
Zeugenaufruf
Personen, die am frühen Sonntagmorgen, 13. Juli 2025, kurz vor 4 Uhr, an der Witikonerstrasse 494, Beobachtungen gemacht haben oder Angaben im Zusammenhang mit dem geschilderten Ereignis machen können, werden gebeten, sich bei der Stadtpolizei Zürich, Tel. 0 444 117 117, zu melden.
Kreis 6
Kurz vor 12 Uhr rückten Einsatzkräfte der Stadtpolizei Zürich nach einem Notruf in den Kreis 6 aus. Vor Ort trafen sie auf eine 53-jährige Portugiesin mit einer Stichverletzung am Hals.
Sie wurde durch die Sanität von Schutz & Rettung Zürich in ein Spital gebracht. Der mutmassliche Täter, ein 44-jähriger Portugiese, konnte noch am Tatort festgenommen werden.
Der genaue Tathergang und die Hintergründe der Tat sind zurzeit noch unklar.
Für eine umfassende Spurensicherung wurden die Spezialisten des Forensischen Instituts Zürich sowie des Instituts für Rechtsmedizin Zürich aufgeboten.
Die weiteren Ermittlungen werden durch die Staatsanwaltschaft I für schwere Gewaltkriminalität und die Kantonspolizei Zürich geführt.
Quelle: Stadtpolizei Zürich
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