Zürich ZH: 31 Festnahmen und Drogenfunde bei Polizeieinsatz zur Street Parade
von Polizei.news Redaktion Alkohol & Drogen Autobahn Diebstahl Ereignisse Fahndungen Kantonspolizei Organisationen Polizeinews Regionen Schweiz Stadt Zürich Verbrechen Verkehr & Katastrophen Zürich
Die Kantonspolizei Zürich war zusammen mit der Transportpolizei und der Transsicura von Samstagmorgen bis Sonntagmorgen mit einem grösseren Aufgebot am Hauptbahnhof präsent.
Insgesamt wurden 31 Personen festgenommen – unter anderem wegen Widerhandlungen gegen das Ausländergesetz, Diebstählen und Drogendelikten.
Am Hauptbahnhof Zürich nahmen die Einsatzkräfte 29 Männer und zwei Frauen im Alter zwischen 16 und 46 Jahren fest. Unter ihnen befanden sich fünf Schweizer sowie Personen aus 13 weiteren Nationen.
Die Festnahmen erfolgten hauptsächlich wegen Widerhandlungen gegen das Ausländergesetz, Diebstählen und Betäubungsmitteldelikten. Vier der Festgenommenen waren zur Verhaftung ausgeschrieben.
Drei Personen wurden nach polizeilichen Abklärungen wieder entlassen, die übrigen den zuständigen Untersuchungsbehörden zugeführt.
Insgesamt wurden über 10 Gramm Kokain und fünf Messer sichergestellt.
Bis am Sonntagnachmittag wurden beim Polizeiposten Hauptbahnhof rund 35 Taschen- und Entreissediebstähle angezeigt. Gestohlen wurden vor allem Schmuck, Portemonnaies und Mobiltelefone.
In der Nacht von Samstag auf Sonntag fanden zudem im Raum Wallisellen, auf der Forch und auf der Autobahn A1L mehrere Verkehrskontrollen statt.
Dabei wurden knapp 150 Fahrzeuge und deren Insassen überprüft. Drei Lenker wurden wegen Fahrens in nicht fahrfähigem Zustand angezeigt.
Ausserdem stellten die Einsatzkräfte 12 Widerhandlungen gegen das Strassenverkehrsgesetz, fünf gegen das Strafgesetzbuch und zwei Drogendelikte fest.
Fünf Personen wurden in diesem Zusammenhang verhaftet und zwei Personen wurde der Führerausweis abgenommen.
Auch in diesem Jahr war die Kantonspolizei zusammen mit verschiedenen Partnerorganisationen im Einsatz, um für eine sichere und friedliche Street Parade zu sorgen.
Quelle: Kantonspolizei Zürich
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