Ramsen SH: Zwei Kollisionen mit Wiffe 58 – SUP und Gummiboot kentern

Am Sonntag (17.08.2025) sowie am Montag (18.08.2025) ereignete sich auf dem Rhein bei der Wiffe 58 Höhe Bibermühle (Gemeinde Ramsen) ein Unfall mit einem Stand-up-Paddel sowie einem Gummiboot.

Personen wurden dabei keine verletzt.

Um 15:00h am Sonntagnachmittag (17.08.2025) ist auf dem Rhein Höhe Bibermühle (Gemeinde Ramsen) eine Stand-up-Paddlerin mit der Wiffe 58 kollidiert. Die deutsche Touristin fiel dabei von ihrem Stand-up-Paddel (SUP) und konnte sich selbständig an Land retten.

Ihr SUP blieb allerdings an der Wiffe hängen und musste von Mitarbeitenden der Schaffhauser Polizei in Zusammenarbeit mit Kollegen der Seepolizei der Kantonspolizei Thurgau geborgen werden.

Aufgrund des Erlebten war es der Touristin und ihren drei Begleitpersonen nicht mehr möglich, ihre Fahrt auf dem Rhein fortzusetzen. Deshalb wurden sie samt den mitgeführten SUPs mit dem Polizeischiff der Schaffhauser Polizei nach Gailingen gebracht, wo sie von einer Drittperson abgeholt wurden.

Eine weitere Kollision mit der Wiffe 58 ereignete sich keinen Tag später. Vier deutsche Touristen waren am Montagnachmittag (18.08.2025) mit ihrem Gummiboot von Stein am Rhein nach Schaffhausen unterwegs.

Auch sie kollidierten mit der Wiffe 58, worauf das Gummiboot kenterte und an der Wiffe hängen blieb.

Alle vier Personen konnten sich ebenfalls selbständig an Land retten und blieben unverletzt.

Tipps für ein unbeschwertes Rheinerlebnis

Unfälle auf dem Rhein zeigen immer wieder, dass nicht alle Kollisionen so glimpflich verlaufen wie jene der vergangenen Tage.

Ob schwimmend, im Gummiboot oder auf dem SUP: Die Schaffhauser Polizei rät allen, die Erholung auf dem Rhein suchen, auf einige wichtige Punkte zu achten.

  • Halten Sie stets genügend Abstand zu Kursschiffen, Wiffen und Brückenpfeilern.
  • Bleiben Sie mit nichtmotorisierten Booten oder Gummibooten möglichst in Ufernähe und lassen Sie sich dort treiben.
  • Melden Sie jeden Unfall sofort der Polizei – auch kleinere Vorfälle. So lassen sich unnötige Grosseinsätze von Rettungskräften verhindern.
  • Beschriften Sie Ihr Gummiboot mit Namen, Vornamen und Telefonnummer, damit die Einsatzkräfte Sie im Notfall rasch kontaktieren können.

Weitere Tipps und Informationen finden sich unter www.ufmrhy.ch.

 

Quelle: Schaffhauser Polizei
Bildquelle: Schaffhauser Polizei

Für Schaffhausen

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